Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 16.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Betä­ti­gungs­ta­ster von Fuß­gän­ger­am­pel erneut beschädigt

Coburg. In der ver­gan­ge­nen Woche haben Unbe­kann­te zum wie­der­hol­ten Male den Betä­ti­gungs­ta­ster einer Fuß­gän­ger­am­pel in der Rodach­er Stra­ße auf Höhe der Spit­tel­lei­te beschä­digt. Dabei ent­stand ein Sach­scha­den von 1.000 Euro. Die Cobur­ger Ent­sor­gungs- und Bau­be­trie­be muss­ten den Taster tau­schen. Bereits Anfang Dezem­ber hat­ten Unbe­kann­te die Ampel schon ein­mal beschädigt.

Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on ermit­telt wegen Sach­be­schä­di­gung und bit­tet unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 um sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se, die zur Auf­klä­rung der Straf­tat füh­ren können.

Zwei Fahr­zeu­ge bei Wild­un­fall beschädigt

ITZ­GRUND, GLEU­ßEN, B4, LKR. COBURG. Bei einem Wild­un­fall mit einem Reh am Mon­tag um 18 Uhr auf der Bun­des­stra­ße B4 bei Gleu­ßen wur­den gleich zwei Fahr­zeu­ge beschä­digt und es ent­stand Sach­scha­den im mitt­le­ren vier­stel­li­gen Eurobereich.

Ein 43-jäh­ri­ger Auto­fah­rer stieß mit dem Reh zusam­men und ver­letz­te die­ses töd­lich. Dabei beschä­dig­te er sein Fahr­zeug und das Reh blieb auf der Stra­ße lie­gen. Ein wei­te­rer Auto­fah­rer fuhr kurz dar­auf über das noch auf der Stra­ße lie­gen­de tote Wild und beschä­dig­te eben­falls sein Fahr­zeug. Den Sach­scha­den an bei­den Autos schät­zen die Beam­ten auf min­de­stens 5.000 Euro. Die Cobur­ger Poli­zei sorg­te dafür, dass das Reh von der Fahr­bahn ent­fernt wur­de. Die Beam­ten nah­men vor Ort einen Wild­un­fall auf.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

45-Jäh­ri­ger lei­stet Widerstand

Kro­nach: Am Sonn­tag­nach­mit­tag, kurz vor 14:00 Uhr, kam es am Kro­na­cher Bahn­hof zu einem Poli­zei­ein­satz mit Wider­stands­hand­lung. Hin­ter­grund war die Mit­tei­lung eines Bür­gers, der sich über einen Mann mit her­un­ter­ge­las­se­ner Hose beschwer­te. Eine Strei­fe der PI Kro­nach konn­te die beschrie­be­ne Per­son am Ende des Bahn­steigs fest­stel­len. Der Mann hat­te sei­ne Hose über den Hin­tern her­un­ter­ge­las­sen und führ­te sexu­el­le Hand­lun­gen an sich durch. Die Beam­ten for­der­ten den 45-Jäh­ri­gen auf, dies zu unter­las­sen und sich aus­zu­wei­sen. Der aus dem Unter­frän­ki­schen stam­men­de Mann zeig­te sich jedoch aggres­siv und ver­wei­ger­te jeg­li­che Kooperation.

Der Mann igno­rier­te sämt­li­che Anwei­sun­gen und riss sich aus dem Griff der Beam­ten los. Es kam letzt­end­lich zum Geran­gel mit der Poli­zei­strei­fe, wel­ches mit einem Sturz ins Gleis­bett ende­te. Hier hat der Beschul­dig­te nach der Waf­fe eines Beam­ten gegrif­fen. Unter Anwen­dung mas­si­ven Kraft­auf­wands gelang es der Strei­fe dem Mann Hand­fes­seln anzu­le­gen und ihn dann zur Poli­zei­dienst­stel­le zu bringen.

Im Rah­men der Aus­ein­an­der­set­zung zog sich einer der Beam­ten eine Mit­tel­hand­frak­tur, der ande­re diver­se Prel­lun­gen zu. Der Beschul­dig­te hin­ge­gen trug ledig­lich ein paar Schürf­ver­let­zun­gen davon. Gegen ihn wird u. a. wegen Wider­stands gegen Voll­streckungs­be­am­te ermittelt.

Poli­zei sucht Unfallflüchtigen

Kro­nach: Im Lau­fe des letz­ten Mon­tags kam es im Zie­gel­win­kel zu einem Ver­kehrs­un­fall mit Fah­rer­flucht. Ein Ange­stell­ter des dor­ti­gen Pfle­ge­dien­stes hat­te fest­ge­stellt, dass Rei­fen­spu­ren im Schnee direkt zur Grund­stücks­mau­er führ­ten. Bei der nähe­ren Inau­gen­schein­nah­me stell­te sich her­aus, dass jemand gegen die Stein­plat­ten­ab­deckung der Mau­er gefah­ren und geflüch­tet war. Es konn­te ermit­telt wer­den, dass offen­sicht­lich ein grau­er oder hell­blau­er Sko­da Romm­ster den Unfall­scha­den in Höhe von rund 200,- Euro ver­ur­sacht haben dürf­te. Die Poli­zei Kro­nach hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel. 09261–5030

Poli­zei­in­spek­ti­on Ludwigsstadt

Unter Dro­gen am Steuer

PRES­SIG, LKR. KRO­NACH. Am Mon­tag­abend wur­de eine 25-Jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei wur­den dro­gen­ty­pi­sche Aus­fall­erschei­nun­gen durch die kon­trol­lie­ren­den Beam­ten fest­ge­stellt. Ein frei­wil­li­ger Dro­gen­vor­test wur­de ver­wei­gert. Daher wur­de eine Blut­ent­nah­me in der Fran­ken­wald­kli­nik ange­ord­net und durch­ge­führt wur­de. Die Wei­ter­fahrt wur­de unter­bun­den. Die Fahr­zeug­füh­re­rin muss sich nun straf­recht­lich verantworten.

Ohne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis unterwegs

ROTHEN­KIR­CHEN, LKR. KRO­NACH. Am Mon­tag­vor­mit­tag wur­de ein 30-Jäh­ri­ger Mitsu­bi­shi-Fah­rer einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Dabei wur­de fest­ge­stellt, dass er ledig­lich eine rus­si­sche Fahr­erlaub­nis vor­zei­gen konn­te, obwohl er sich nach­weis­lich län­ger als ein hal­bes Jahr in Deutsch­land aufhält.

Wer im Besitz eines aus­län­di­schen Füh­rer­scheins ist, darf 6 Mona­te ab Ein­rei­se mit dem Füh­rer­schein in Deutsch­land fah­ren. Wer län­ger als 6 Mona­te in Deutsch­land blei­ben möch­te, muss den Füh­rer­schein in eine deut­sche Fahr­erlaub­nis umschrei­ben, wenn Sie wei­ter in Deutsch­land fah­ren möchten.

Der Fah­rer muss sich nun wegen des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

- Fehl­an­zei­ge -