Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 14.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Taxi­fah­rer sah sei­nen Ver­kehrs­ver­stoß nicht ein

Ein 45jähriger Taxi­fah­rer befuhr am Sams­tag­mit­tag die Erlan­ger Innen­stadt, hielt sich hier­bei jedoch nicht an die vor­ge­schrie­be­ne Geschwin­dig­keit. Zu sei­nem Pech befand sich auf sei­nem Fahrt­weg ein Mess­fahr­zeug der Kom­mu­na­len Ver­kehrs­über­wa­chung, wel­ches ihn „blitz­te“. Der Taxi­fah­rer war hier­rü­ber folg­lich so erbost, dass er sich mit einem Pfla­ster­stein bewaff­ne­te und die Mess­stel­le erneut auf­such­te. Mit­tels geziel­ten Wur­fes des Steins, tat er sei­nen Unmut über die Geschwin­dig­keits­mes­sung kund und ver­senk­te die­sen in der Heck­schei­be des Mess­fahr­zeugs. Da dar­auf­hin nicht nur die Heck­schei­be zu Bruch ging, son­dern auch ein Teil der dahin­ter lie­gen­den emp­find­li­chen Mess­tech­nik, ent­stand ein Scha­den im 5‑stelligen Bereich. Bereits getä­tig­te Auf­nah­men, waren jedoch gespei­chert, wes­halb dem Taxi­fah­rer neben der Anzei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung, auch noch sein Geschwin­dig­keits­ver­stoß vor­ge­wor­fen wer­den kann. Die im Fahr­zeug befind­li­che Ver­kehrs­über­wa­che­rin, wur­de glück­li­cher­wei­se nicht verletzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Kör­per­ver­let­zun­gen

Möh­ren­dorf – Am Sams­tag­abend hiel­ten sich meh­re­re Jugend­li­che an bzw. in einem Bau­wa­gen in der Ver­län­ge­rung der Dechs­endor­fer Stra­ße in Möh­ren­dorf auf. Eine Grup­pe von 20 bis 30 schwarz geklei­de­ten und ver­mumm­ten Per­so­nen kam aus unbe­kann­ten Grün­den an die­sen Ort. Aus eben­falls bis­lang unge­klär­ten Grün­den trat die grö­ße­re Grup­pe gegen­über den Jugend­li­chen aggres­siv auf, sodass es zu einer Aus­ein­an­der­set­zung kam. Im Ver­lauf die­ser tru­gen nach bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen vier der Jugend­li­chen leich­te Ver­let­zun­gen davon.

Zeu­gen, die Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen oder die Tat beob­ach­tet haben, wer­den gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 09131 / 760–514 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land zu melden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Bedro­hung mit Küchenmesser

Am Nach­mit­tag des 13.01.2024, gegen 14:30 Uhr, wur­de durch Anwoh­ner des Kie­fern­dor­fer Wegs in Höch­stadt eine aktu­el­le Bedro­hung mit­ge­teilt. Ein Mann mit Mes­ser habe bereits meh­re­re Anwoh­ner bedroht, wei­ter­hin habe er meh­re­re Schei­ben der Anwe­sen ein­ge­schla­gen. Meh­re­re Strei­fen der PI Höchstadt/​Aisch tra­fen weni­ge Minu­ten spä­ter am Ein­satz­ort ein und konn­ten den mit­ge­teil­ten Mann im Vor­gar­ten antref­fen. Die­ser konn­te wider­stands­los fest­ge­nom­men wer­den, das ca. 25 cm lan­ge Mes­ser hat­te er zu die­sem Zeit­punkt bereits abge­legt. Alle Betei­lig­ten blie­ben glück­li­cher­wei­se unver­letzt, der Sach­scha­den wird auf ca. 2200 Euro geschätzt. Der Grund für das Han­deln des 36-Jäh­ri­gen ist nun Gegen­stand der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen. Er wur­de zunächst in eine Fach­kli­nik ver­bracht und muss sich nun wegen meh­re­rer Delik­te straf­recht­lich ver­ant­wor­ten. Wei­te­re Geschä­dig­te oder Zeu­gen des Vor­falls wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei in Höch­stadt zu melden.