Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 10.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Fahr­rad­dieb­stahl misslang

BAM­BERG. Mon­tag­nach­mit­tag zwi­schen 14 Uhr und 17 Uhr ver­such­ten Unbe­kann­te ein Fahr­rad, wel­ches am Bahn­hofs­vor­platz abge­schlos­sen abge­stellt war, zu steh­len. Bei dem Ver­such wur­de das Vor­der­rad ver­bo­gen, der Lack zer­kratzt und die Gang­schal­tung beschä­digt. Das Rück­licht konn­ten die Unbe­kann­ten mitnehmen.

Scha­den an dem Fahr­rad ent­stand in Höhe von ca. 240 Euro.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei Bam­berg-Stadt unter der Tel.-Nr. 0951/9129–210 entgegen.

Meh­re­re Anzei­gen nach Unfallflucht

BAM­BERG. Am Diens­tag gegen 23 Uhr konn­te eine Zeu­gin beob­ach­ten, wie ein wei­ßer Mer­ce­des gegen eine Haus­mau­er in der Nürn­ber­ger Stra­ße fuhr und anschlie­ßend von der Unfallört­lich­keit flüch­te­te. Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me konn­te anhand des Kenn­zei­chens fest­ge­stellt wer­den, dass der Unfall­ver­ur­sa­cher ein Nach­bar ist. Der 30-Jäh­ri­ge fuhr mit sei­nem Fahr­zeug wäh­rend­des­sen an der Poli­zei­strei­fe vor­bei und fuhr Rich­tung Star­ken­feld­stra­ße. Dort reagier­te er erst sehr spät auf die Anhal­te­auf­for­de­run­gen der Poli­zei. Als der Unfall­ver­ur­sa­cher aus sei­nem Fahr­zeug stieg, reagier­te er sehr aggres­siv gegen­über den Beam­ten, wes­halb er gefes­selt wer­den muss­te. Ein Alko­hol­test ergab bei dem 30-Jäh­ri­gen Fah­rer 2,16 Promille.

Für den Mann hagelt es Anzei­gen wegen Unfall­flucht, Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs infol­ge Alko­hols, außer­dem hat­te er kei­nen gül­ti­gen Führerschein.

Ver­si­che­rungs­schutz fehlt bei E‑Scooter

BAM­BERG. Diens­tag­abend gegen 22:15 Uhr wur­de in der Klo­ster­stra­ße ein 26-Jäh­ri­ger einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen, weil er mit sei­nem E‑Scooter ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen unter­wegs war. Er gab vor Ort zu, kei­nen Ver­si­che­rungs­schutz zu besit­zen, wes­halb ihm die Wei­ter­fahrt unter­sagt wur­de. Zwan­zig Minu­ten spä­ter wur­de er von einer ande­ren Poli­zei­strei­fe in der Maga­zin­stra­ße ange­hal­ten. Er wur­de noch­mals ein­dring­lich belehrt, sei­nen Scoo­ter ste­hen zu las­sen und ihn zu versichern.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

ZAP­FEN­DORF. Am Mon­tag­mit­tag über­sah der 33-jäh­ri­ge Fah­rer eines Müll­wa­gens, an der Kreu­zung Kapellenweg/​Gartenstraße, die von rechts kom­men­de, vor­fahrts­be­rech­tig­te 63-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Pkw, Daim­ler Chrys­ler. Trotz Abbrem­sen konn­te ein Zusam­men­stoß nicht mehr ver­hin­dert wer­den. Der Sach­scha­den am Lkw beträgt ca. 300 Euro, am Pkw ca. 8.000 Euro.

BUR­GE­BRACH. Am Diens­tag­nach­mit­tag ereig­ne­te sich ein Ver­kehrs­un­fall mit einem Schul­bus. Eine 56-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Pkw, Ford/​Galaxy, kam von der Stra­ße „Am Eichel­berg“ und woll­te nach links auf die Trep­pen­dor­fer Stra­ße abbie­gen. Von dort kam ein 68-jäh­ri­ger Fah­rer mit einem Schul­bus der rechts blink­te. Die Fah­re­rin deu­te­te den Blin­ker und die Ver­rin­ge­rung der Geschwin­dig­keit falsch, da sie davon aus­ging, dass der Bus in ihre Stra­ße ein­bie­gen und nicht erst die Hal­te­stel­le nach der Stra­ße anfah­ren woll­te, fuhr los und es kam zum Zusam­men­stoß. Hier­bei wur­de die Frau leicht ver­letzt, die Schul­kin­der und der Bus­fah­rer blie­ben unver­letzt. Der Sach­scha­den am Pkw und am Schul­bus beläuft sich jeweils auf ca. 5.000 Euro.

ALTEN­DORF. Am Diens­tag­abend kam es an der Ein­fahrt zum Kies­werk zu einem Ver­kehrs­un­fall. Ein 25-jäh­ri­ger Lkw-Fah­rer woll­te nach links auf die Kreis­stra­ße ein­bie­gen und über­sah dabei die von links kom­men­de, vor­fahrts­be­rech­tig­te 71-jäh­ri­ge Fah­re­rin mit einem Pkw, Seat/​Ibiza. Bei dem Zusam­men­stoß wur­de die Frau leicht ver­letzt und muss­te ins Kran­ken­haus gebracht wer­den. Es ent­stand am Lkw ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 2.000 Euro, am Pkw ein Total­scha­den in Höhe von ca. 5.000 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fall

Egloff­stein. Am Diens­tag­nach­mit­tag fuhr ein 65-jäh­ri­ger mit sei­nem BMW von Ham­mer­bühl nach Geschwand. Hier­bei kam er so weit auf die Gegen­fahr­bahn, dass er mit dem Seat Leon einer 54-jäh­ri­gen Fah­re­rin kol­li­dier­te. Bei­de Fah­rer blie­ben unver­letzt. Die Fahr­zeu­ge waren jedoch so stark beschä­digt, dass sie nicht mehr fahr­be­reit waren und abge­schleppt wer­den muss­ten. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt 10.000 EUR.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter ent­wen­de­te am Diens­tag, zwi­schen 07:00 Uhr und 13:30 Uhr, das rote Moun­tain­bike eines 19-jäh­ri­gen Man­nes, der die­ses am Fahr­rad­ab­stell­platz am Bahn­hof abge­stellt hat­te. Das Fahr­rad war zudem mit einem Schloss gesi­chert, der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf ca. 200,- Euro. Wer Hin­wei­se auf den Täter geben kann, möch­te sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung set­zen (09191/7090–0).

Forch­heim. In einem Lebens­mit­tel­ge­schäft in der Bay­reu­ther Stra­ße konn­ten am Diens­tag­abend gegen 19:30 Uhr zwei auf­merk­sa­me Mit­ar­bei­te­rin­nen zwei jun­ge Män­ner dabei beob­ach­ten, wie die­se Lebens­mit­tel in eine mit­ge­brach­te Kühl­ta­sche steck­ten und die­se wenig spä­ter im Laden depo­nier­ten. Als die bei­den Män­ner durch eine Mit­ar­bei­te­rin dar­auf ange­spro­chen wur­den, ergrif­fen sie die Flucht in Rich­tung Bahn­hof. Eine Nah­be­reichs­fahn­dung ver­lief jedoch nega­tiv. Hin­wei­se zu den Flüch­ti­gen nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Tel. 09191/790–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Schwe­rer Ver­kehrs­un­fall an der Kreuzung

MICHEL­AU, LKR. LICH­TEN­FELS. Am Diens­tag­nach­mit­tag kam es an der Kreu­zung Rönt­gen­stra­ße / Sie­mens­stra­ße zu einem Ver­kehrs­un­fall mit mehr als 62.000 Euro Sach­scha­den und zwei leicht­ver­letz­ten Per­so­nen. Ein 33-Jäh­ri­ger kam mit sei­nem Sprin­ter aus der Rönt­gen­stra­ße und fuhr an der Kreu­zung gera­de­aus in die Sie­mens­stra­ße ein. Hier­bei miss­ach­te­te er die Vor­fahrt eines 21-jäh­ri­gen Sko­da-Fah­rers und es kam im Kreu­zungs­be­reich zum Fron­tal­zu­sam­men­stoß der bei­den Autos. Die zwei Fah­rer wur­den bei dem Unfall ver­letzt und vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten von Abschlepp­dien­sten gebor­gen wer­den. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me und die Auf­räum­ar­bei­ten muss­te der Kreu­zungs­be­reich für eini­ge Zeit voll gesperrt werden.

Wäh­rend der Unfall­auf­nah­me fuhr ein 69-jäh­ri­ger Schwür­bit­zer durch die Sie­mens­stra­ße und miss­ach­te­te die Voll­sper­rung, wes­halb sich eine 43-jäh­ri­ge Feu­er­wehr­frau ihm in den Weg stell­te und gesti­ku­lier­te. Dies inter­es­sier­te den Mann nicht, er wich leicht nach links aus und fuhr unver­mit­telt wei­ter, sodass die Frau einen Satz zur Sei­te machen muss­te, um nicht ange­fah­ren zu wer­den. Im wei­te­ren Ver­lauf stell­te sich ein wei­te­rer Feu­er­wehr­mann in den Weg. Auch dies igno­rier­te er und fuhr unver­mit­telt wei­ter, wes­halb der Feu­er­wehr­mann auf die Motor­hau­be des BMW klopf­te. Dar­auf­hin beschleu­nig­te der Schwür­bit­zer noch, sodass auch die­ser Feu­er­wehr­mann zur Sei­te sprin­gen muss­te. Im Nach­gang zur Unfall­auf­nah­me konn­te der Ver­kehrs­row­dy zu Hau­se ange­trof­fen wer­den. An sei­nem Pkw war eine klei­ne Del­le in der Motor­hau­be erkenn­bar, wes­halb er Anzei­ge wegen Sach­be­schä­di­gung erstat­te­te. Er selbst wird sich u.a. wegen Nöti­gung im Stra­ßen­ver­kehr ver­ant­wor­ten müssen.

Gara­ge mit Graf­fi­ti beschmiert

WEIS­MAIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Im Ver­lauf des Dezem­ber 2023 besprüh­ten ein oder meh­re­re unbe­kann­te Täter eine Gara­gen­rück­wand im Wohn­si­ger Weg mit dem TAG „HDL“ in schwar­zer Far­be. Es han­delt sich augen­schein­lich um die glei­che Far­be, die auch bei einer Sach­be­schä­di­gung in der Nach­bar­schaft ver­wen­det wur­de (wir berich­te­ten). Sach­dien­li­che Hin­wei­se zum Täter erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0.

Fen­ster eingeworfen

LICH­TEN­FELS. Über das ver­gan­ge­ne Wochen­en­de warf ein bis­lang unbe­kann­ter Täter ein Fen­ster der ehe­ma­li­gen Schu­le in der Nord­gau­er­stra­ße mit einem Eimer ein. Hier­durch ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 1.000 Euro. Augen­schein­lich wur­de aus dem Innern des Gebäu­des nichts ent­wen­det. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 09571/9520–0 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.

Erneu­te Diebstahlsserie

LICH­TEN­FELS – SCHNEY und KÖSTEN. In der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag ereig­ne­te sich erneut eine Dieb­stahls­se­rie in den Orts­tei­len Schney und Kösten. Zwei zunächst unbe­kann­te Täter lie­fen durch die Stra­ßen und prüf­ten dabei – wie bereits ver­gan­ge­ne Woche – ob Pkws und Haus­ein­gangs-/Ne­ben­tü­ren ver­schlos­sen sind. Dies ist auf inzwi­schen über­mit­tel­ten Video­se­quen­zen deut­lich zu sehen. Laut den bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen mach­ten sich die Täter an sie­ben Pkws zu schaf­fen. In zwei Fäl­len, ein­mal in Schney und ein­mal in Kösten, wur­den aus unver­schlos­se­nen Fahr­zeu­gen Klei­dung, Ziga­ret­ten und Süßig­kei­ten ent­wen­det. Es ent­stand in die­ser Nacht glück­li­cher­wei­se nur ein gerin­ger Entwendungsschaden.

Eine Zeu­gin ver­stän­dig­te um 00.45 Uhr die Poli­zei­ein­satz­zen­tra­le, da sie beob­ach­ten konn­te, wie zwei unbe­kann­te Män­ner in der Heim­stra­ße in Schney ver­such­ten, Auto­tü­ren zu öff­nen. Eine sofor­ti­ge Fahn­dung im Nah­be­reich ver­lief zunächst nega­tiv. Gegen 02.30 Uhr ging erneut eine Mel­dung bei der Ein­satz­zen­tra­le ein, dies­mal aus dem Fal­ken­weg in Kösten.

Im Zuge der Fahn­dungs­maß­nah­men nach den Tätern konn­ten zwei Tat­ver­däch­ti­ge kur­ze Zeit spä­ter im Zug Rich­tung Bam­berg vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Es han­delt sich, wie auch schon in der Vor­wo­che, erneut um zwei Marok­ka­ner aus Bamberg.

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels weist die Bevöl­ke­rung ein­dring­lich dar­auf hin, sämt­li­che Zugangs­tü­ren zu den Häu­sern sowie die Fahr­zeu­ge ver­schlos­sen zu halten.