CHW bie­tet Online-Vor­trag über die Sagen­samm­le­rin Eli­se Gleichmann

Symbolbild Heimatkunde
Elise Gleichmann (Foto: Stadtarchiv Kulmbach)

Eli­se Gleich­mann (Foto: Stadt­ar­chiv Kulmbach)

Der Geschichts­ver­ein Col­lo­qui­um Histo­ri­cum Wirsber­gen­se (CHW) lädt für Frei­tag, 12. Janu­ar, 19 Uhr, alle Geschichts­in­ter­es­sier­ten zu einem Online-Vor­trag ein. Unter der Über­schrift „Von Gei­stern umwit­tert“ refe­riert der ober­frän­ki­sche Bezirks­hei­mat­pfle­ger Prof. Dr. Gün­ter Dip­pold über die Kulm­ba­cher Sagen­samm­le­rin Eli­se Gleich­mann (1854–1944). Im Fich­tel­ge­bir­ge, wo ihr Ehe­mann als För­ster wirk­te, und in und um ihre Hei­mat­stadt Kulm­bach trug Eli­se Gleich­mann eine Fül­le an tra­di­tio­nel­lem Erzähl­gut zusam­men, nament­lich Sagen.

Titel der Sagensammlung "Von Geistern umwittert" (Sammlung G. Dippold)

Titel der Sagen­samm­lung „Von Gei­stern umwit­tert“ (Samm­lung G. Dippold)

Eine Samm­lung gab sie 1927 unter dem Titel „Von Gei­stern umwit­tert“ her­aus. Dass sie das, was ihr die Men­schen erzähl­ten, nicht sprach­lich glät­te­te oder inter­pre­tier­te, son­dern getreu wie­der­gab, macht ihre Auf­zeich­nun­gen so wertvoll.

Der Vor­trag ist öffent­lich. Er ist kosten­frei und ohne Vor­anmel­dung zugäng­lich. Die Zugangs­da­ten sind auf der Home­page des CHW unter dem Ter­min ange­ge­ben: www​.chw​-fran​ken​.de. Dort ist auch Infor­ma­ti­on über die wei­te­re Ver­eins­ar­beit zu finden.