Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 09.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Ver­schlos­se­nes Fahr­rad von Fahr­rad­stän­der entwendet

Coburg. Von einem Fahr­rad­stän­der am Cobur­ger Bahn­hof ent­wen­de­ten Unbe­kann­te bereits Mit­te Dezem­ber das Rad einer 17-Jäh­ri­gen. Der Dieb­stahl wur­de nun ver­spä­tet zur Anzei­ge gebracht.

In der Zeit von Diens­tag, 19.12.2023 bis Frei­tag, 22.12.2023 stell­te die 17-Jäh­ri­ge ihr Fahr­rad der Mar­ke Bulls mit einem Zeit­wert von 500 Euro an einen Fahr­rad­stän­der am Bahn­hof in Coburg in der Loss­aus­tra­ße ab. In die­sem Zeit­raum durch­trenn­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter das mit­tels Zah­len­schlos­ses an einem Fahr­rad­stän­der abge­stell­te Fahr­rad und ent­wen­de­te dieses.

Die Cobur­ger Poli­zei ermit­telt wegen eines beson­ders schwe­ren Falls des Dieb­stahls und bit­tet unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 um sach­dien­li­che Zeugenhinweise.

Fahr­zeug­auf­bruch­se­rie in Stadt und Land­kreis Coburg

COBURG, WIE­SEN­FELD, EBERS­DORF B. COBURG. In der Nacht zum Mon­tag ver­schaff­ten sich in vier Fäl­len Unbe­kann­te Zugriff auf den Innen­raum von Fahr­zeu­gen in Stadt und Land­kreis Coburg und ent­wen­de­ten Gegen­stän­de aus dem Fahrzeuginneren.

Im Cobur­ger Stadt­teil Bei­ers­dorf schlu­gen die Täter in der Nacht zum Mon­tag gleich zwei­mal zu. Im Bir­ken­weg gelang­ten die Die­be in ein auf einem Pri­vat­grund­stück abge­stell­tes Wohn­mo­bil. Da sich in dem Wohn­mo­bil kei­ne Wert­ge­gen­stän­de befan­den ent­wen­de­ten die Unbe­kann­ten einen rosa Wackel­dackel im Wert von 30 Euro.

Im Buchen­weg bra­chen die Täter einen VW auf. Aus dem Innen­raum ent­wen­de­ten sie zwei Tüten mit Leer­gut, sechs Dosen eines Ener­gy­drinks sowie Nasch­sa­chen und Knab­be­rei­en. Die Geschä­dig­ten schät­zen den Ent­wen­dungs­scha­den auf 50 Euro.

Im Mee­de­rer Gemein­de­teil Wie­sen­feld bra­chen die Lang­fin­ger einen Klein­trans­por­ter auf und ent­wen­de­ten Bar­geld im Wert von 320 Euro.

In Ebers­dorf b. Coburg öff­ne­ten die Auto­auf­bre­cher in der Nacht das Fahr­zeug einer 28-Jäh­ri­gen, das an einem Anwe­sen in der Hof­gas­se abge­stellt war. Aus einer Geld­bör­se, die im Bei­fah­rer­fuß­raum lag, nah­men die Ein­bre­cher eine EC-Kar­te sowie eine gerin­ge Men­ge an Bar­geld mit. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt hier bei 60 Euro. An den Fahr­zeu­gen selbst ent­stand kein oder nur gerin­ger Sachschaden.

In allen Fäl­len ermit­telt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on wegen Dieb­stahls aus einem Kraft­fahr­zeug. Ob die ein­zel­nen Fäl­le mit­ein­an­der in Ver­bin­dung ste­hen ist aktu­ell Gegen­stand der poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen. Die Cobur­ger Poli­zei sucht nun nach Zeu­gen, die in der Nacht zum Mon­tag in Bei­ers­dorf, Wie­sen­feld sowie Ebers­dorf b. Coburg ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge wahr­ge­nom­men haben. Die­se wer­den gebe­ten sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 an die Cobur­ger Poli­zei zu wenden.

Schü­ler von Bus erfasst

WEIT­RAMS­DORF, ALTEN­HOF, LKR. COBURG. Am Diens­tag­nach­mit­tag erfass­te im Weit­rams­dor­fer Orts­teil Alten­hof ein Lini­en­bus einen 9‑jährigen Jun­gen. Ein Ret­tungs­hub­schrau­ber brach­te den Schü­ler in eine Spe­zi­al­kli­nik nach Erlangen.

Der Bus stieß am Diens­tag um 13.20 Uhr in der Tam­ba­cher Stra­ße mit dem Kind zusam­men, dass durch den Auf­prall schwer ver­letzt wur­de. Zur genau­en Klä­rung der Unfall­ur­sa­che unter­stütz­te ein Unfall­sach­ver­stän­di­ger die Poli­zi­sten bei der Unfall­auf­nah­me. Wäh­rend den poli­zei­li­chen Maß­nah­men an der Unfall­stel­le wur­de die Orts­durch­fahrt von Alten­hof gesperrt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Bei Fake­shop bestellt

Wil­helms­thal: Ein Mann aus dem Gemein­de­be­reich ist offen­sicht­lich Opfer eines Inter­net-Betru­ges gewor­den. Der Geschä­dig­te hat­te bei einem Online-Shop drei Motor­sä­gen im Wert von über 2000,- Euro gekauft und den Kauf­preis per Vor­kas­se über­wie­sen. Nach­dem weder die Ware noch eine Ver­sand­be­stä­ti­gung ein­ging, ver­such­te der Mann mit dem Ver­käu­fer in Kon­takt zu tre­ten. Die im Ver­kaufs­an­ge­bot ange­ge­be­ne Tele­fon­num­mer war aber nicht mehr ver­ge­ben bzw. erreich­bar. Wie sich im Nach­gang her­aus­stell­te, han­delt es sich bei dem, angeb­lich im Sau­er­land ansäs­si­gen Ver­käu­fer, wohl um einen soge­nann­ten „Fake­shop“.