Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 07.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Bam­berg. Offen­bar aus Unacht­sam­keit kam am Sams­tag, gegen 22 Uhr, ein jun­ger Auto­fah­rer im Bereich der Alten­bur­ger Stra­ße ins Ban­kett. In der Fol­ge über­schlug sich sein Mer­ce­des, der Unfall­ver­ur­sa­cher ver­letz­te sich leicht an der Hand. Am Pkw ent­stand Total­scha­den, die­ser wird auf ca. 6000,- Euro geschätzt.

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Wegen Unfall­flucht wird ein 18-jäh­ri­ger ange­zeigt. Der jun­ge Mann hat­te am Sams­tag­abend im Bereich der Nürn­ber­ger Stra­ße einen gepark­ten Seat leicht ange­fah­ren und war dann davon­ge­fah­ren. Der Geschä­dig­te, an sei­nem Auto war Scha­den in Höhe von 500,- Euro ent­stan­den, hat­te den Unfall aber beob­ach­tet und die Poli­zei verständigt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

OBER­HAID. Am Don­ners­tag gegen 17:15 Uhr wur­de in Ober­haid in der Bahn­hof­stra­ße ein abge­stell­ter Pkw ange­fah­ren. Der graue Ford stand auf einem Park­platz am Bahn­hof in Ober­haid. Eine unbe­kann­te Zeu­gin konn­te beob­ach­ten, wie ein roter Ford aus einer Park­lücke rück­wärts aus­park­te. Anschlie­ßend tou­chier­te der rote Pkw den grau­en Ford am rech­ten Kot­flü­gel. Der männ­li­che Fahr­zeug­füh­rer des roten Ford ent­fern­te sich anschlie­ßend unbe­kannt, ohne sich um den Unfall zu küm­mern. Am gepark­ten Pkw ent­stand durch Krat­zer im rech­ten Kot­flü­gel ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 500 Euro. Die Zeu­gin teil­te anschlie­ßend ihre Beob­ach­tun­gen der Fah­re­rin des gepark­ten Pkws mit. Die Dame, die den Unfall beob­ach­tet hat­te, sowie wei­te­re mög­li­che Unfall­zeu­gen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 310 bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land zu melden.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Aggres­si­ver Auto­fah­rer – Zeugenaufruf

Hirschaid. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag kam es auf der A 73 in Fahrt­rich­tung Suhl zu einem Über­griff eines Pkw-Fah­rers auf die 32jährige Fah­re­rin eines schwar­zen Seat Ibi­zas. Der Fah­rer des schwar­zen Audi A6 fuhr zunächst mit hoher Geschwin­dig­keit auf die Frau auf und betä­tig­te mehr­mals die Licht­hu­pe. Als die Pkw-Fah­re­rin an der Anschluss­stel­le Hirschaid die Auto­bahn ver­las­sen woll­te, ord­ne­te sie sich auf dem Aus­fä­de­lungs­strei­fen ein. Der zunächst unbe­kann­te Audi-Fah­rer scher­te kurz vor dem Seat eben­falls auf den Aus­fä­de­lungs­strei­fen, führ­te eine Voll­brem­sung durch, brach­te sein Fahr­zeug nahe­zu quer zur Fahr­bahn zum Ste­hen und zwang die 32Jährige damit eben­falls zum Anhal­ten. Anschlie­ßend stie­gen sowohl der Mann als auch sei­ne Bei­fah­re­rin aus dem Pkw aus und gin­gen in bedroh­li­cher Hal­tung auf den Seat zu, der Mann schlug auf die Motor­hau­be ein und lief noch neben bzw. vor dem Fahr­zeug her, als die ver­äng­stig­te Geschä­dig­te ver­such­te, zurück auf den rech­ten Fahr­strei­fen zu wech­seln, um der Situa­ti­on zu ent­kom­men. Da kurz­zei­tig die Gefahr bestand, dass der Aggres­sor vor den Seat lau­fen wür­de, riß die Frau das Steu­er nach links und stieß mit dem auf dem lin­ken Fahr­strei­fen befind­li­chen 50jährigen Fah­rer eines schwar­zen Ford Mon­de­os zusam­men. Die­ser kol­li­dier­te dar­auf­hin mit der Mit­tel­schutz­plan­ke und blieb dort nicht mehr fahr­be­reit ste­hen. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se kei­ner der Betei­lig­ten. Der Sach­scha­den beläuft sich auf fast 28000 Euro. Für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me muss­te die Auto­bahn voll gesperrt werden.

Der Fah­rer und die Bei­fah­re­rin stie­gen wie­der in ihren Audi A6 ein und ergrif­fen die Flucht. Hin­wei­se zur Iden­ti­tät des Täters lie­gen vor. Ein Grund für das Aus­ra­sten ist bis­lang nicht bekannt. Es wird wegen ver­schie­den­ster Delik­te ermittelt.

Hin­ter dem Audi-Fah­rer und der Seat-Fah­re­rin befand sich ein Rei­se­bus mit Bam­ber­ger Kenn­zei­chen. Mög­li­cher­wei­se konn­ten der Bus­fah­rer oder Insas­sen den Vor­fall beob­ach­ten und wer­den gebe­ten sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg unter Tel. 0951/9129–510 zu mel­den. Eben­so gilt dies für wei­te­re bis­lang unbe­kann­te Zeu­gen. Vie­len Dank!

Ver­kehrs­un­fäl­le

Eggols­heim. Um Mit­ter­nacht kam es in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag zu einem schwe­ren Ver­kehrs­un­fall auf der A 73 in nörd­li­cher Fahrt­rich­tung. Ein 60jähriger Fah­rer eines grau­en Suzu­ki Jim­ny kam auf Höhe Eggols­heim allein­be­tei­ligt von der Fahr­bahn ab, fuhr die dor­ti­ge Böschung hin­auf und prall­te gegen einen Baum.

Der Mann wur­de in sei­nem Pkw ein­ge­klemmt und muss­te durch die Feu­er­wehr befreit wer­den. Er wur­de schwer ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst ins Kli­ni­kum Bam­berg gebracht.

Die Staats­an­walt­schaft Bam­berg beauf­trag­te einen Gut­ach­ter zur Unfall­stel­le, um die Poli­zei bei der Ermitt­lung des Unfall­her­gangs zu unter­stüt­zen. Das Fahr­zeug war ein Total­scha­den, wur­de sicher­ge­stellt und abgeschleppt.

Die A 73 muss­te für die Dau­er der Unfall­auf­nah­me voll gesperrt wer­den. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf rund 9000 Euro. Hin­sicht­lich der Unfall­ur­sa­che bedarf es noch wei­te­rer Ermittlungen.

Die Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg bedankt sich bei den frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Forch­heim und Eggols­heim für die schnel­le Unterstützung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Mug­gen­dorf – Ein unbe­kann­ter Täter brach in das Ver­eins­heim der SpVgg Nei­deck ein. Hier­zu hebel­te er ein Fen­ster auf, kam aber von die­sem Raum nicht wei­ter. Ent­wen­det wur­de nichts, jedoch ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 1.000,- Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Streit eska­liert

Michel­au i. OFR. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag kam es in einer Gast­stät­te im L.-R.-Spitzenpfeil-Weg zu einem Streit zwi­schen zwei männ­li­chen Per­so­nen. Im Nach­gang des Strei­tes, war­te­te einer der Betei­lig­ten vor der Gast­stät­te auf sei­nen Kon­tra­hen­ten und schlug die­sen wäh­rend des Nach­hau­se­we­ges mehr­fach mit der Faust ins Gesicht. Auf­grund der Schwe­re der Ver­let­zun­gen, muss­te der Geschä­dig­te durch den Ret­tungs­dienst vor Ort medi­zi­nisch behan­delt wer­den. Dem Schlä­ger erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen Körperverletzung.

Pan­zer­mi­ne freigeschwemmt

Lich­ten­fels, Reun­dorf. Am Sams­tag ent­deck­te ein 20-Jäh­ri­ger beim Gas­si­ge­hen eine ver­mut­lich durchs Hoch­was­ser frei­ge­schwemm­te Pan­zer­mi­ne. Das Über­bleib­sel aus dem II. Welt­krieg wur­de noch an der Main­brücke in der Hain­stra­ße durch das hin­zu­ge­zo­ge­ne Spreng­kom­man­do Nürn­berg besei­tigt. Die Hain­stra­ße wur­de zwi­schen­zeit­lich durch die ansäs­si­ge Feu­er­wehr und einer Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels vor­rü­ber­ge­hend gesperrt.