Stern­sin­ger-Auf­takt im Cobur­ger Landratsamt

Für Juli­us, Silas und Ana­ol war es der erste Auf­tritt in die­sem Jahr – und sie haben ihn mit Bra­vour gemei­stert: Im Foy­er des Land­rats­am­tes haben die drei Kin­der aus der Kir­chen­ge­mein­de St. Augu­stin Coburg am Don­ners­tag den Mit­ar­bei­tern der Land­kreis­ver­wal­tung den Segen der Hei­li­gen Drei Köni­ge gespen­det und danach den Segens-Schrift­zug „20*C+M+B+24“ am Haupt­ein­gang angebracht.

Gemeinsam mit Silas, Anaol und Julius (von links) von der katholischen Kirchengemeinde St. Augustin Coburg hat Christian Gunsenheimer den Dreikönigs-Segen am Haupteingang des Coburger Landratsamtes angebracht. Foto: Landratsamt Coburg/Berthold Köhler

Gemein­sam mit Silas, Ana­ol und Juli­us (von links) von der katho­li­schen Kir­chen­ge­mein­de St. Augu­stin Coburg hat Chri­sti­an Gun­sen­hei­mer den Drei­kö­nigs-Segen am Haupt­ein­gang des Cobur­ger Land­rats­am­tes ange­bracht. Foto: Land­rats­amt Coburg/​Berthold Köhler

Emp­fan­gen wur­den die Stern­sin­ger von Chri­sti­an Gun­sen­hei­mer, dem Wei­te­ren Stell­ver­tre­ter von Land­rat Seba­sti­an Straubel. Er freu­te sich über die Kern­bot­schaft, die mit den Stern­sin­gern hin­aus in die Welt getra­gen wer­de: Frie­den, Hoff­nung, Zuver­sicht. Sie tue den Men­schen gut und gebe eben jene Zuver­sicht, sag­te Chri­sti­an Gun­sen­hei­mer zur Stern­sin­ger-Akti­on. Des­halb sei­en die Stern­sin­ger etwas, das es nicht nur ein­mal im Jahr brau­che: „Sie soll­ten uns jeden Tag dar­an erin­nern, fried­fer­tig mit­ein­an­der zu leben.“

„Gemein­sam für unse­re Erde – in Ama­zo­ni­en und welt­weit“ lau­tet das Mot­to der 66. bun­des­wei­ten Akti­on Drei­kö­nigs­sin­gen. Dabei machen die Stern­sin­ger deut­lich, wie wich­tig der Schutz von Umwelt und Kul­tu­ren welt­weit ist. Seit dem Start der Akti­on 1959 kamen beim Drei­kö­nigs­sin­gen ins­ge­samt rund 1,31 Mil­li­ar­den Euro zusam­men, mit denen Pro­jek­te für benach­tei­lig­te und Not lei­den­de Kin­der in Afri­ka, Latein­ame­ri­ka, Asi­en, Ozea­ni­en und Ost­eu­ro­pa geför­dert wurden.