Rausch­gift­fund auf der Auto­bahn A9 bei Pegnitz

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth:

Ein Tat­ver­däch­ti­ger in Untersuchungshaft

A9 / PEG­NITZ, LKR. BAY­REUTH. Am Mitt­woch­vor­mit­tag ent­deck­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth eine grö­ße­re Men­ge Rausch­gift im Auto zwei­er durch­rei­sen­der Arbei­ter. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erging Haft­be­fehl gegen einen 34-jäh­ri­gen Polen.

Am Mitt­woch­vor­mit­tag, gegen 10.45 Uhr, kon­trol­lier­ten Beam­te der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei an der Rast­an­la­ge Frän­ki­sche Schweiz-West ein pol­ni­sches Fahr­zeug. Bei der Durch­su­chung des Innen­rau­mes ent­deck­ten die Poli­zi­sten eine grö­ße­re Men­ge Rausch­gift bei einem der Insas­sen. Der 34-jäh­ri­ge Pole führ­te Amphet­amin und Cry­stal im unte­ren drei­stel­li­gen Gramm­be­reich mit sich. Bei dem 40-jäh­ri­gen Fahr­zeug­füh­rer, einem eben­falls pol­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen, stell­te man Fahr­un­tüch­tig­keit infol­ge Dro­gen­kon­sums fest. Der Mann wur­de ange­zeigt und durf­te das Fahr­zeug nicht weiterfahren.

Gegen sei­nen 34-jäh­ri­gen Bei­fah­rer erging auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth am Don­ners­tag­nach­mit­tag Haft­be­fehl. Er befin­det sich in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt und muss sich wegen Ver­stö­ßen gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.