Tipps & Tricks: „Muss der Back­ofen immer vor­ge­heizt werden?“

Symbol-Bild Tipps & Tricks

In vie­len Rezep­ten wird stan­dard­mä­ßig emp­foh­len, den Back­ofen vor­zu­hei­zen. Das ist jedoch nur dann sinn­voll, wenn die Spei­sen direkt ab Beginn des Gar­vor­gangs viel Hit­ze benö­ti­gen. Dazu zäh­len etwa Souf­flés und Gebäck aus Blät­ter- und Bis­kuit­teig. Bei Gerich­ten mit län­ge­rer Gar­zeit wie Auf­läu­fe, Bra­ten oder Ofen­ge­mü­se ist das nicht not­wen­dig. „Wird auf das Vor­hei­zen ver­zich­tet, kön­nen bis zu 20 Pro­zent Ener­gie ein­ge­spart wer­den“, sagt Jut­ta Saum­we­ber von der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Wird der Back­ofen für meh­re­re Durch­gän­ge hin­ter­ein­an­der ver­wen­det, etwa um meh­re­re Ble­che Plätz­chen zu backen, ist das Backen beson­ders energieeffizient.

Wei­te­re Energiespartipps

Mit der Heiß­luft­funk­ti­on kann die Back­tem­pe­ra­tur um 20 bis 30 Grad ver­rin­gert wer­den im Ver­gleich zu Ober- und Unter­hit­ze. Ener­gie lässt sich auch spa­ren, wenn man den Back­ofen zehn Minu­ten vor Ende der Gar­zeit aus­schal­tet und die Rest­wär­me nutzt. Muss der Back­ofen vor­ge­heizt wer­den, rei­chen fünf Minu­ten völ­lig aus.

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