Tipps & Tricks: „Was ver­steht man unter einer Lachsforelle?“

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Die Lachs­fo­rel­le ist kei­ne eige­ne Fisch­art, son­dern ein Sam­mel­be­griff für ver­schie­de­ne Forel­len­ar­ten mit röt­lich gefärb­tem Fleisch. Dazu zäh­len Bach‑, See‑, Meer- und Regen­bo­gen­fo­rel­le. Lachs­fo­rel­len stam­men meist aus Aqua­kul­tur. Der Zusatz von Caro­ti­no­iden zum Fisch­fut­ter bewirkt die lachs­ähn­li­che Fär­bung des Flei­sches. Die­se Metho­de wird auch bei Zucht­lach­sen ange­wandt. Bei wild­le­ben­den Fischen kann es durch ihr natür­li­ches Fut­ter zu die­ser Rot­fär­bung kom­men, etwa bei Meer­fo­rel­len, wenn sie bestimm­te Krebs­tie­re fres­sen. Lachs­fo­rel­len sind, wie ande­re Forel­len auch, kräf­tig im Geschmack. „Ihr Fett­ge­halt liegt meist etwas höher als bei her­kömm­li­chen Forel­len, jedoch nied­ri­ger als beim Lachs“, sagt Andrea Danit­schek, Ernäh­rungs­exper­tin bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bayern.

Ver­wen­dung in der Küche

File­tier­te oder gan­ze Lachs­fo­rel­len eig­nen sich zum Bra­ten, Dün­sten oder Gril­len. Es gibt sie sowohl frisch als auch tief­ge­fro­ren zu kau­fen. Als geräu­cher­ter Fisch passt sie pur auf Brot und zu Sala­ten, kann aber auch für Fisch­auf­läu­fe oder Pasta­so­ßen ver­wen­det wer­den. Wie alle Fische zäh­len Lachs­fo­rel­len zu den leicht ver­derb­li­chen Lebens­mit­teln. Sie müs­sen im Kühl­schrank auf­be­wahrt und inner­halb von ein bis zwei Tagen ver­braucht werden.

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