Poli­zei­be­richt Land­kreis ERH vom 01.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Stadt

Hand­fe­ste Aus­ein­an­der­set­zung im neu­en Jahr

Bereits weni­ge Minu­ten nach dem Jah­res­wech­sel kam es vor einem Wohn­an­we­sen in Erlan­gen zu einer ver­ba­len Strei­tig­keit zwi­schen meh­re­ren Betei­lig­ten, die schließ­lich in einer hand­fe­sten Aus­ein­an­der­set­zung mündete.

Zwei Täter schlu­gen hier­bei gemein­schaft­lich auf ihr Opfer ein. Die­ses setz­te sich eben­falls mit Faust­schlä­gen und einem Biss in die Hand zu Wehr. Es wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Meh­re­re Klein­brän­de durch Feuerwerkskörper

Die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Stadt hat­te im neu­en Jahr bereits sie­ben Klein­brän­de zu ver­zeich­nen. Unter ande­rem wur­den meh­re­re Müll­ton­nen, eine Hecke und ein Gul­ly­deckel beschä­digt. Ein Groß­teil der Brän­de ist auf falsch ent­sorg­te Feu­er­werks­kör­per zurück­zu­füh­ren. In einem Fall wird, nach aktu­el­lem Ermitt­lungs­stand, von einer vor­sätz­li­chen Tat aus­ge­gan­gen. Gegen den bis­lang unbe­kann­ten Täter wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Ver­dachts der Sach­be­schä­di­gung durch Brand­le­gung eingeleitet.

Streit im Bus

Am 31.12.2023, gegen 18:10 Uhr, kam es zwi­schen einer 52-jäh­ri­gen und einer 23-jäh­ri­gen an einer Bus­hal­te­stel­le in Erlan­gen aus bis­lang unbe­kann­ter Ursa­che zum Streit. Nach­dem sich die­ser in den Bus ver­la­gert hat­te, eska­lier­te die Situa­ti­on schließ­lich und bei­de Betei­lig­ten ver­letz­ten sich gegen­sei­tig. Es wur­den Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung, Bedro­hung und Kör­per­ver­let­zung eingeleitet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Erlangen-Land

Meh­re­re Müll­ton­nen abgebrannt

Möh­ren­dorf – Am Sil­ve­ster­abend und in der Neu­jahrs­nacht wur­den ins­ge­samt vier Müll­ton­nen durch Feu­er­werks­kör­per in Brand gesteckt. Am 31.12.23, gegen 20:00 Uhr, warf ein unbe­kann­ter Täter einen Feu­er­werks­kör­per in die Müll­ton­ne der Bus­hal­te­stel­le Mei­sen­weg, wodurch die­se voll­stän­dig abbrannte.

Am 01.01.2024, gegen 01.50 Uhr, wur­de dann in eine Müll­ton­ne im Schwal­ben­weg eben­falls ein Feu­er­werks­kör­per ein­ge­wor­fen. Das ent­ste­hen­de Feu­er griff anschlie­ßend auf zwei benach­bar­te Ton­nen über, sodass alle drei ausbrannten.

Bei­de Brän­de konn­ten durch die Feu­er­wehr Möh­ren­dorf gelöscht und schlim­me­res ver­hin­dert wer­den. Den­noch ent­stand Sach­scha­den von ins­ge­samt fast 500,- Euro. Hin­wei­se auf die Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land unter der Ruf­num­mer 09131/760–514 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Herzogenaurach

Brand einer Hecke durch Feuerwerk

Wei­sen­dorf – Im Mei­ster­weg kam es kurz nach Mit­ter­nacht des Neu­jah­res zum Brand einer Hecke. Durch Zeu­gen konn­te eine flüch­ten­de Grup­pe Jugend­li­cher beob­ach­tet wer­den. Durch die Feu­er­wehr konn­te der Brand letzt­end­lich gelöscht wer­den. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu mög­li­chen Ver­ur­sa­chern nimmt die PI Her­zo­gen­au­rach unter 09132/7809–0 entgegen.

Brand eines Car­port durch Feuerwerk

Gro­ßen­see­bach – Im Schwal­ben­weg kam es kurz nach Mit­ter­nacht des Neu­jah­res zum Brand eines Car­ports. Kurz zuvor wur­de durch Zeu­gen beob­ach­tet, wie ein Feu­er­werks­kör­per in das Car­port flog. Durch den ent­stan­de­nen Brand wur­de das Car­port erheb­lich beschä­digt und letzt­end­lich durch die Feu­er­wehr gelöscht. Sach­dien­li­che Hin­wei­se zu mög­li­chen Ver­ur­sa­chern nimmt die PI Her­zo­gen­au­rach unter 09132/7809–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt a.d.Aisch

Brand durch unsach­ge­mäß ent­sorg­tes Feuerwerk

Adels­dorf-Neu­haus. Über die inte­grier­te Leit­stel­le wur­den die Feu­er­wehr und die Poli­zei Höch­stadt zu einem Müll­ton­nen­brand in Neu­haus beor­dert. Vor Ort konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass das Feu­er in einem Lager­raum einer Gast­stät­te aus­ge­bro­chen war und auf dort abge­stell­tes Leer­gut über­ge­grif­fen hat­te. Nach­dem das Feu­er durch die Feu­er­wehr Höch­stadt gelöscht war, konn­te in Erfah­rung gebracht wer­den, dass ein Mit­ar­bei­ter sein abge­brann­tes Feu­er­werk in einer Papier­müll­ton­ne ent­sor­gen woll­te. Dies dürf­te der Aus­lö­ser des Bran­des gewe­sen sein.

Der Sach­scha­den bewegt sich laut ersten Schät­zun­gen im mitt­le­ren 5‑stelligen Euro­be­reich. Gegen den Mit­ar­bei­ter wird nun wegen der Ver­let­zung von Brand­ver­hü­tungs­vor­schrif­ten ermittelt.

Fuß­gän­ger angefahren

Höch­stadt a.d. Aisch. Am Neu­jah­res­mor­gen kurz vor 04:00 Uhr wur­de der Poli­zei ein Ver­kehrs­un­fall in Höch­stadt a.d. Aisch mit­ge­teilt. Der Anru­fer schil­der­te, dass eine Per­son von einem Pkw über­fah­ren wur­de. Vor Ort konn­te der glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letz­te Geschä­dig­te und sei­ne Freun­de ange­trof­fen wer­den. Sie schil­der­ten, dass ein Pkw den Ver­letz­ten anfuhr und sich dann in Rich­tung Stadt­mit­te ent­fern­te. Im Rah­men der Unfall­auf­nah­me wur­de das Kenn­zei­chen des Unfall­ver­ur­sa­chers auf­ge­fun­den. Bei der Über­prü­fung der Wohn­an­schrift des Hal­ters konn­te der ver­mut­li­che Unfall­fah­rer samt Unfall­fahr­zeug fest­ge­stellt wer­den. Durch die Staats­an­walt­schaft wur­de die Sicher­stel­lung des Pkw und des Füh­rer­scheins angeordnet.

Der Geschä­dig­te wur­de vor Ort ärzt­lich ver­sorgt und vor­sorg­lich in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Dort konn­te er zwi­schen­zeit­lich wie­der ent­las­sen wer­den. Gegen den Unfall­fah­rer wird nun wegen meh­re­rer Ver­kehrs­de­lik­te ermittelt.