Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 01.01.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Sach­be­schä­di­gun­gen

BAM­BERG. Gegen 01.30 Uhr woll­te eine Bar in der Lud­wig­stra­ße schlie­ßen, womit ein 38-jäh­ri­ger Gast gar nicht ein­ver­stan­den war. Als er aus der Loka­li­tät beglei­tet wur­de trat der sicht­lich Alko­ho­li­sier­te eine Deko-Figur um. Da er sich auch durch die hin­zu­ge­ru­fe­nen Beam­ten nicht beru­hi­gen ließ ver­brach­te er den Rest der Sil­ve­ster­nacht in der Ausnüchterungszelle.

Zudem erwar­tet ihn eine Anzei­ge wegen Sachbeschädigung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

SCHLÜS­SEL­FELD. Ein Klein­kraft­fah­rer befuhr am Sonn­tag, gegen 22:15 Uhr, die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße von Asch­bach in Rich­tung Zie­gel­sam­bach und kol­li­dier­te mit einem Reh, wel­ches die Fahr­bahn über­quer­te. Der 18-Jäh­ri­ge stürz­te und wur­de nach Erst­be­hand­lung vor Ort vom Ret­tungs­dienst schwer­ver­letzt in ein Kran­ken­haus ver­bracht. Der Sach­scha­den liegt bei ca. 500 Euro.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

EBRACH. Am Sams­tag, gegen 11:15 Uhr, beschä­dig­te ein Sat­tel­zug das Bam­ber­ger Tor. Beim Durch­fah­ren des Tor­bo­gens tou­chier­te das vor­de­re Eck des Sat­tel­auf­lie­gers den Sand­stein, es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 1.000 Euro. Der Ver­ur­sa­cher fuhr nach dem Unfall wei­ter. Ein Zeu­ge konn­te vom Anhän­ger ein aus­län­di­sches Kenn­zei­chen able­sen. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land ermit­telt wegen Uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Son­sti­ges

HALL­STADT. Zu einer kör­per­li­chen Aus­ein­an­der­set­zung kam es am Sonn­tag­abend in der Kas­par-Schleib­ner-Stra­ße in Hall­stadt. Nach­dem der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land eine Schlä­ge­rei mit meh­re­ren Per­so­nen mit­ge­teilt wur­de, ergab sich vor Ort nach der­zei­ti­gem Ermitt­lungs­stand eine wech­sel­sei­ti­ge Kör­per­ver­let­zung und gefähr­li­che Kör­per­ver­let­zung zwi­schen einem 36-Jäh­ri­gen und einem 40-Jäh­ri­gen. Bei Ein­tref­fen der Poli­zei­strei­fen flüch­te­ten die Betei­lig­ten teil­wei­se über Dächer, konn­ten aber in einem Hof und in einem Gar­ten gestellt wer­den. Der 40-Jäh­ri­ge hat­te sei­nem Kon­tra­hen­ten einen Schlüs­sel gegen den Kopf geschla­gen und woll­te ihn mit einem höl­zer­nen Zaun­pfahl attackie­ren. Der 36-Jäh­ri­ge hat­te sei­ner­seits den Angrei­fer eben­falls geschla­gen. Bei dem Gesamt­ge­sche­hen wur­den zudem eine Fen­ster­schei­be, ein Vor­dach und ein Pkw beschä­digt. Eine Scha­dens­hö­he ist noch nicht bekannt. Die Per­so­nen stan­den unter Alko­hol­ein­fluss. Der 40-Jäh­ri­ge wur­de poli­zei­lich in Gewahr­sam genommen.

OBER­HAID. Zier­bü­sche in der Schwein­fur­ter Stra­ße gerie­ten auf­grund von Sil­ve­ster­feu­er­werk in Brand, konn­ten aber ohne grö­ße­ren Scha­den abge­löscht wer­den. Die Feu­er­wehr Ober­haid war vor Ort und über­nahm die Nach­lösch­ar­bei­ten. Die Scha­dens­hö­he liegt bei ca. 100 Euro. Per­so­nen wur­den nicht verletzt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­let­zung durch Böller

Wei­lers­bach. Kurz nach Mit­ter­nacht und zu Beginn des neu­en Jah­res 2024 muss­te ein Ret­tungs­wa­gen nach Wei­lers­bach aus­rücken. Ein 21-jäh­ri­ger zün­de­te auf die übli­che Wei­se einen Böl­ler. Noch bevor er den Böl­ler „wer­fen“ konn­te, explo­dier­te die­ser in der Hand des jun­gen Man­nes. Das Resul­tat waren leich­te Ver­bren­nun­gen und eine schwar­ze bzw. ange­schwol­le­ne Hand. Zur medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung wur­de der Ver­letz­te ins Kran­ken­haus Forch­heim verbracht.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfall­fluch­ten

Neun­kir­chen am Brand. In der Sil­ve­ster­nacht befuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem Pkw der Mar­ke Audi die Grä­fen­ber­ger Stra­ße und kam aus der­zeit unge­klär­ter Ursa­che auf Höhe der Ein­mün­dung zur Werk­stra­ße von der Fahr­bahn ab und geriet in den Stra­ßen­gra­ben, wo das Fahr­zeug beschä­digt zum Ste­hen kam. Obwohl am Fahr­zeug und an einem vor Ort befind­li­chen Zaun ein Scha­den in Gesamt­hö­he von etwa 3.000.- EUR ent­stan­den war, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher von der Unfall­stel­le, so dass die ver­stän­dig­ten Poli­zei­be­am­ten ledig­lich das Unfall­fahr­zeug vor­fin­den konn­ten. Zeu­gen, die zwi­schen 03:00 Uhr und 04:30 Uhr rele­van­te Beob­ach­tun­gen gemacht haben bzw. Anga­ben zum Unfall­her­gang oder zum Fahr­zeug­füh­rer machen kön­nen, wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu set­zen (Tel.: 09191/7090–0).

Son­sti­ges

Neun­kir­chen am Brand. Im Rah­men des Jugend­schut­zes wur­de eine Grup­pe Jugend­li­cher am Sonn­tag­abend in der Park­an­la­ge am Felix-Mül­ler-Weg einer Kon­trol­le unter­zo­gen. Bei Anblick der Beam­ten ver­such­ten meh­re­re der 15- bis 17-jäh­ri­gen Jugend­li­chen sich ihrer mit­ge­führ­ten Betäu­bungs­mit­tel und zuge­hö­ri­ger Uten­si­li­en zu ent­le­di­gen. Da dies durch die Poli­zei­be­am­ten beob­ach­tet wer­den konn­te, wur­den meh­re­re Behält­nis­se mit Mari­hua­na und Haschisch im Umfeld der Jugend­li­chen auf­ge­fun­den und sichergestellt.

Forch­heim. Am Sil­ve­ster­abend wur­de ein Pkw-Fah­rer in der Hans-Räbel-Stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei konn­te der 27-jäh­ri­ge Fahr­zeug­füh­rer den Beam­ten ledig­lich einen rus­si­schen Füh­rer­schein aus­hän­di­gen. Da er nach­weis­lich seit mehr als sechs Mona­ten einen festen Wohn­sitz im Inland begrün­det und sei­ner Pflicht zur Umschrei­bung sei­ner rus­si­schen Fahr­erlaub­nis nicht nach­ge­kom­men war, muss er sich nun auf Grund des Ver­ge­hens des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ver­ant­wor­ten. Sei­ne Wei­ter­fahrt wur­de aus die­sem Grund unterbunden.

Ker­s­bach. Die anfäng­li­che Mit­tei­lung über eine Per­son, die mit einer Axt auf Pas­san­ten los­ge­he, führ­te zu einem Ein­satz meh­re­rer Strei­fen­be­sat­zun­gen im Forch­hei­mer Orts­teil Ker­s­bach. Gegen 00:40 Uhr kam es An der Point zu einer Nach­bar­schafts­strei­tig­keit über das Zün­den von Feu­er­werks­kör­pern. Nach­dem zunächst Belei­di­gun­gen gefal­len sind, habe sich einer der Betei­lig­ten in sei­ne Gara­ge bege­ben, habe eine klei­ne Axt geholt und habe die­se im wei­te­ren Ver­lauf des Streits mit der Nach­bar­schaft in der Hand gehal­ten. Gefähr­det bzw. ver­letzt wur­de nie­mand. Ob es zu kon­kre­ten Bedro­hungs­hand­lun­gen gekom­men war, ist nun Gegen­stand der poli­zei­li­chen Ermittlungen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Streit eska­liert

Lich­ten­fels. In der Nacht von Sonn­tag auf Mon­tag kam es in einer Gast­stät­te in der Cobur­ger Stra­ße zunächst zu einem Streit zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen. Im wei­te­ren Ver­lauf erhielt eine 22-jäh­ri­ge Frau einen Schlag auf die Wan­ge und ging zu Boden. Als ein 37-jäh­ri­ger Mann schlich­tend ein­griff, wur­de auch die­ser von einem 28-jäh­ri­gen Mann aus Lich­ten­fels nie­der­ge­schla­gen. Anschlie­ßend wirk­ten meh­re­re Unbe­kann­te auf den Mann mit Fäu­sten ein. Der Haupt­ag­gres­sor konn­te noch vor Ort von den ein­tref­fen­den Strei­fen ange­trof­fen wer­den. Ihn erwar­tet nun eine Straf­an­zei­ge wegen gefähr­li­cher Körperverletzung.

Unbe­kann­te zer­kratz­ten Pkw

Michel­au i.Ofr. Bereits am Frei­tag­abend park­te ein 54-jäh­ri­ger Mann aus Michel­au sei­nen schwar­zen Ford Tran­sit in der Schleu­sen­stra­ße. Als er am Sams­tag gegen 06:00 Uhr wie­der zu sei­nem Pkw kam, stell­te er fest, dass die­ser im Bereich der Motor­hau­be zer­kratzt wor­den war. Es ent­stand Sach­scha­den i.H.v. 1000,- Euro. Zeu­gen der Sach­be­schä­di­gung wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr.: 09571/95200 mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Lich­ten­fels in Ver­bin­dung zu setzen.