Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 31.12.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

BAM­BERG. Am 30.12.23 mel­de­te sich ein 68-Jäh­ri­ger bei der PI Bam­berg-Stadt und gab an, dass er fest­ge­stellt hat­te, dass sein Fahr­zeug offen­bar durch einen Unbe­kann­ten geöff­net und durch­wühlt wur­de. Der Geschä­dig­te hat­te sei­nen Dacia am 29.12.23, gegen 14:30 Uhr, im Bereich Mai­en­brun­nen abge­stellt. Als er am 30.12.23, gegen 13:00 Uhr, zu sei­nem Pkw zurück­kehr­te, stell­te er fest, dass die­ser durch­wühlt wor­den war und diver­se Gegen­stän­de aus dem Hand­schuh­fach ent­wen­det wor­den waren. An dem Fahr­zeug fan­den sich kei­ner­lei Auf­bruch­spu­ren wes­halb davon aus­ge­gan­gen wer­den muss, dass das Fahr­zeug nicht ver­sperrt war. Die Poli­zei Bam­berg bit­tet nun Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se geben kön­nen, sich unter 0951/9129–210 zu melden.

Son­sti­ges

In der Nacht des 30.12.23 woll­te eine grö­ße­re Grup­pe in einen Club in der Lud­wig­stra­ße in Bam­berg. Auf­grund des nicht ein­ge­hal­te­nen Dress­codes wur­de der Grup­pe aller­dings der Zutritt zu dem Club ver­wei­gert. Auf­grund der sprach­li­chen Bar­rie­re eska­lier­te die Situa­ti­on vor Ort zuse­hends und es wur­de eine ver­ba­le Strei­tig­keit dar­aus, wel­che der Schlich­tung der Poli­zei Bam­berg bedurf­te. Nun muss sich ein 36-jäh­ri­ger Mann wegen Bedro­hung straf­recht­lich verantworten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

ZAP­FEN­DORF. Am Sams­tag, gegen 06.45 Uhr, kam eine 25-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw bei einem Abbie­ge­vor­gang in Zap­fen­dorf, im Bereich Ober­weg, nach links von der Fahr­bahn ab. Die­se kam dabei zu weit in die Mit­te der Fahr­bahn, wohin es zum Zusam­men­stoß mit dem ent­ge­gen­kom­men­den Ver­kehrs­teil­neh­mer kam. Am Pkw der Unfall­ver­ur­sa­che­rin sowie dem wei­te­ren Unfall­be­tei­lig­ten ent­stand ein Sach­scha­den von jeweils ca. 2500 Euro. Bei der poli­zei­li­chen Unfall­auf­nah­me stell­te sich her­aus, dass die Fahr­zeug­füh­re­rin alko­ho­li­siert war. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab einen Wert von über 2 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus ange­ord­net und durch­ge­führt wur­de. Der Füh­rer­schein wur­de sichergestellt.

Ver­kehrs­un­fall­flucht

BISCH­BERG. Am Sams­tag, den 30.12.23, gegen 17.10 Uhr, kam es in Bisch­berg, in der Amsel­stra­ße zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht. Hier­bei wur­de durch einen Zusam­men­stoß mit zwei Pkw’s jeweils ein Außen­spie­gel beschä­digt. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den an den bei­den Pkw’s beträgt schät­zungs­wei­se 800 Euro. Obwohl der Unfall­ver­ur­sa­cher, wel­cher mit einem sil­ber­nen VW Golf unter­wegs war, noch kurz an der Unfallört­lich­keit stopp­te, fuhr die­ser davon, ohne sei­ner Unfall­mel­de­pflicht nachzukommen.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

EBRACH. Am Sams­tag, den 30.12.23, um 11.17 Uhr, sei es in Ebrach zu einer Ver­kehrs­un­fall­flucht durch einen Lkw gekom­men. Die­ser habe, laut Anga­ben einer Zeu­gin, das „Bam­ber­ger Tor“ mit dem Auf­lie­ger oben links tou­chiert. Bei dem unfall­ver­ur­sa­chen­den Fahr­zeug han­delt es sich um eine Zug­ma­schi­ne mit Sat­tel­auf­lie­ger, der Sat­tel­auf­lie­ger hat­te eine pol­ni­sche Zulas­sung. Der am Tor ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf schät­zungs­wei­se 1000 Euro.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

MEM­MELS­DORF, OT DRO­SEN­DORF. Am Sonn­tag, den 31.12.23, gegen 00.30 Uhr, wur­de durch eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land eine Per­so­nen­kon­trol­le im Bereich der Traut­mann­stra­ße durch­ge­führt. Bei einem 18-Jäh­ri­gen konn­ten, nach­dem von die­sem Mari­hua­na Geruch aus­ging, im Rah­men einer Durch­su­chung diver­se Betäu­bungs­mit­tel auf­ge­fun­den und sicher­ge­stellt wer­den. Den 18-Jäh­ri­gen erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen des Besit­zes von Betäubungsmitteln.

HIRSCHAID. Zu einem Feu­er­wehr­ein­satz kam es am Sams­tag­mor­gen in der Maxi­mi­li­an­stra­ße in Hirschaid. Eine Rauch­ent­wick­lung an einem Pkw, wel­cher sich neben den Gara­gen eines Wohn­hau­ses befand, war der Grund der Mit­tei­lung. Bei der Brand­ur­sa­che dürf­te es sich um Asche han­deln, wel­che am Vor­abend in einer Rest­müll­ton­ne ent­sorgt wur­de. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 100.000 Euro, hier­bei wur­de der Pkw sowie die Gara­gen­fas­sa­de und der Dach­stuhl der Gara­ge beschä­digt. Ver­letzt wur­de durch den Brand­fall nie­mand. Gegen die Ver­ant­wort­li­chen wur­de eine Ord­nungs­wid­rig­keits­an­zei­ge erstellt. Die frei­wil­li­gen Feu­er­weh­ren Hirschaid, Sass­an­fahrt und Kött­manns­dorf waren mit ca. 45 Ein­satz­kräf­ten vor Ort.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

14 kaput­te Autos durch einen geplatz­ten Reifen

A 73, Strul­len­dorf, Lkr. Bam­berg. „Rela­tiv klei­ne Ursa­che mit gro­ßer Wir­kung“ kann man sicher­lich einen Ver­kehrs­un­fall vom frü­hen Frei­tag­abend auf der A 73 bei Strul­len­dorf über­schrei­ben. Zum Schluss zähl­te die Bam­ber­ger Auto­bahn­po­li­zei 14 beschä­dig­te Pkws und einen geplatz­ten Rei­fen eines Kro­na­cher Sat­tel­zugs. Nach­dem sich ein Rei­fen des Auf­lie­gers abge­löst und sich auf der Über­hol­spur selb­stän­dig gemacht hat­te, ging es Schlag auf Schlag. Die gro­ßen Rei­fen­tei­le wur­den immer wie­der auf bei­den Fahr­spu­ren hin und her geschleu­dert und prall­ten so im dich­ten Fei­er­abend­ver­kehr gegen ins­ge­samt 14 Autos aus ganz Nord­bay­ern. Die Sum­me der Ein­zel­schä­den schätzt die Poli­zei auf knap­pe 35.000.- Euro. Die Ver­kehrs­po­li­zei appel­liert drin­gend in die­sem Zusam­men­hang auch nachts auf der Auto­bahn den Grund­satz des Fah­rens auf Sicht ein­zu­hal­ten, da anson­sten im Fal­le eines Unfalls eine saf­ti­ge Geld­bu­ße dro­hen kann.

Müde bin ich geh zur Ruh… mit Unfallfolgen

A 73, Strul­len­dorf, Lkr. Bam­berg. Neben Alko­hol und Dro­gen zählt auch die feh­len­de kör­per­li­che und gei­sti­ge Fahr­tüch­tig­keit zu den Tod­sün­den im Sin­ne des Straf­tat­be­stan­des Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung. Dies muss­te in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ein 21 jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Land­kreis Bam­berg leid­voll erfah­ren, als er auf der A 73 bei Strul­len­dorf vor lau­ter Müdig­keit ein­schlief und gegen die Leit­plan­ke krach­te. Die Fol­ge ist nun ein Gesamt­scha­den von über 20.000.- Euro und ein Straf­ver­fah­ren, das mit einer Geld­stra­fe und sogar dem Ent­zug der Fahr­erlaub­nis enden kann.

Brum­mi­fah­rer mit über 3 Promille

A 70, Sta­del­ho­fen, Lkr. Bam­berg. So eine Lkw-Kon­trol­le hat­ten selbst die ein­satz­er­fah­re­nen Beam­ten der Bam­ber­ger Auto­bahn­po­li­zei noch nicht erlebt. Wäh­rend die Mel­dung eines Schlan­gen­li­ni­en fah­ren­den Lkws am Frei­tag in der Früh kurz nach 8 Uhr auf der A 70 zwi­schen Bay­reuth und Bam­berg sich noch nach All­tag anhör­te, war die anschlie­ßen­de Anhal­tung kei­nes­wegs all­täg­lich. Beim Öff­nen der Fah­rer­tü­re ver­steck­te sich der Fah­rer sofort in sei­ner Kabi­ne, stimm­te kurz dar­auf jedoch einem Alko­test zu. Mit einem Rekord­ergeb­nis von über 3 Pro­mil­le hat­ten die Poli­zi­sten aller­dings nicht gerech­net. Als dem 55 jäh­ri­gen Rumä­nen nun der Ernst der Lage bewusst wur­de, wei­ger­te er sich mit Hän­den und Füßen aus­zu­stei­gen. Mit star­kem kör­per­li­chen Ein­satz konn­te er schließ­lich aus dem Füh­rer­haus gezo­gen wer­den. Nach einer Blut­ent­nah­me ist er nun nicht nur sei­ne Fahr­erlaub­nis für Deutsch­land, son­dern auch sei­nen Job bei der rumä­ni­schen Fir­ma los, für die er angeb­lich sei­ne aller­er­ste Fahrt durchführte.

Ohne Bril­le aber mit altem Füh­rer­schein am Steuer

A 73, Brei­ten­güß­bach, Lkr. Bam­berg. Gleich meh­re­re unsi­cher fah­ren­de Auto­fah­rer wur­den der Auto­bahn­po­li­zei Bam­berg am Sams­tag­vor­mit­tag gemel­det. Bei einer 64 jäh­ri­gen Pkw-Fah­re­rin aus Nie­der­bay­ern war der Grund schnell gefun­den. Statt auf ihrer Nase lag ihre drin­gend not­wen­di­ge Seh­bril­le im Hand­schuh­fach. Neben einer Ver­war­nung kom­men aller­dings noch wei­te­re Umstän­de auf die Frau zu. Sie zeig­te den Beam­ten bei der Kon­trol­le noch ihren alten rosa Füh­rer­schein vor, der eigent­lich spä­te­stens bis zum 19. Janu­ar 2023 in einen Kar­ten­füh­rer­schein hät­te umge­tauscht wer­den müs­sen. Für alle Inha­ber eines Papier-Füh­rer­scheins der Jahr­gän­ge 1965 bis 1970 wird es des­halb auch lang­sam Zeit, sich um den Umtausch zu küm­mern, da bereits am 19. Janu­ar 2024 die Frist abläuft.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Absturz eines Gleit­schirm­flie­gers am Walberla

Kirch­eh­ren­bach. Am Sams­tag­nach­mit­tag star­te­te ein 73-jäh­ri­ger Gleit­schirm­flie­ger am Wal­ber­la und wur­de unmit­tel­bar dar­auf von einer Wind­böe erfasst. Der Gleit­schirm wur­de anschlie­ßend gegen einen Fel­sen am West­ab­hang des Wal­ber­la gedrückt. Der Pilot hat­te dadurch kei­ne Chan­ce mehr den Gleit­schirm unter Kon­trol­le zu brin­gen. Er stürz­te schließ­lich ab und kam 2 Meter unter­halb der Berg­ober­flä­che zum Lie­gen. Zur Ber­gung war die Berg­wacht Forch­heim und die Feu­er­wehr Kirch­eh­ren­bach vor Ort. Der Ver­letz­te wur­de mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in die Uni­kli­nik nach Erlan­gen ver­bracht. Der Gleit­schirm­pi­lot zog sich meh­re­re Brü­che am kom­plet­ten Kör­per zu.

Ein spe­zi­ell geschul­ter Luft­un­fall­sach­be­ar­bei­ter der PI Eber­mann­stadt über­nimmt die wei­te­re Sachbearbeitung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

- Fehl­an­zei­ge -

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Unfall im Begegnungsverkehr

Am Sams­tag kam es gegen 11:45 Uhr, in Hoch­stadt am Main in der Haupt­stra­ße, zu einem Ver­kehrs­un­fall im Begeg­nungs­ver­kehr. Durch den Anstoß wur­de jeweils der lin­ke Außen­spie­gel der Fahr­zeu­ge beschä­digt. Ver­letzt wur­de nie­mand; der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 1000 EUR. Laut dem Geschä­dig­ten VW-Fah­rer soll der Ver­ur­sa­cher, Fah­rer eines Pkw Audi, deut­lich in des­sen Fahr­spur gefah­ren sein, so dass für ihn ein Aus­wei­chen unmög­lich war. Zudem sol­len meh­re­re Per­so­nen den Unfall wahr­ge­nom­men haben. Bei­de Betei­lig­ten befan­den sich an der Unfall­stel­le, jedoch wur­den vom Ver­ur­sa­cher kei­ne Anga­ben zum Her­gang gemacht. Zeu­gen wer­den gebe­ten sich mit der PI Lich­ten­fels unter der Tele­fon­num­mer: 09571/9520–0, in Ver­bin­dung zu setzen.