Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 30.12.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Unfall­fluch­ten

Bam­berg. Ohne sich um einen ver­ur­sach­ten Scha­den in Höhe von 1000,- Euro zu küm­mern, flüch­te­te am Don­ners­tag eine Unfall­ver­ur­sa­che­rin. Die 50-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin hat­te gegen 14 Uhr auf einem Park­platz in der Würz­bur­ger Stra­ße beim Ran­gie­ren einen dane­ben­ste­hen­den BMW tou­chiert, anschlie­ßend ver­ließ sie ein­fach die Unfall­stel­le. Dank eines auf­merk­sa­men Zeu­gen, der den Unfall beob­ach­tet hat­te, konn­te die Frau aber schnell ermit­telt wer­den. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand Scha­den in Höhe von ins­ge­samt 3000,- Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

HALL­STADT. Wäh­rend des Ein­kaufs wur­de am Don­ners­tag zwi­schen 13:00 Uhr und 14:00 Uhr in der Miche­lin­stra­ße ein Pkw beschä­digt. Der schwar­ze Mini Coo­per S stand auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­zen­trums. Nach­dem der Fah­rer wie­der zu sei­nem Pkw zurück­kam, stell­te er fest, dass eine Del­le in die Motor­hau­be geschla­gen wur­de. Es ent­stand ein Sach­scha­den von ca. 2.000,- Euro. Täter­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter der Tele­fon­num­mer 0951/ 9129 – 310.

Son­sti­ges

BREI­TEN­GÜß­BACH. Am Frei­tag­abend kam es in der Stra­ße Gewer­be­park vor einem Super­markt zu einer Aus­ein­an­der­set­zung zwi­schen meh­re­ren betei­lig­ten Per­so­nen. Ein 14-jäh­ri­ger war mit sei­nen Freun­den im Super­markt ein­kau­fen, als er mit drei unbe­kann­ten Tätern, zwei Män­nern und einer Frau, in einen ver­ba­len Streit geriet. Als der 14-jäh­ri­ge den Super­markt ver­ließ wur­de er von den bei­den Män­nern attackiert. Durch meh­re­re Faust­schlä­ge erlitt der 14-jäh­ri­ge eine blu­ten­de Unter­lip­pe und einen abge­bro­che­nen Schnei­de­zahn. Zudem wur­de er von den bei­den Män­nern und der Frau belei­digt. Die drei unbe­kann­ten Per­so­nen waren alle­samt ca. 20 bis 25 Jah­re alt. Im Ein­zel­nen wur­den sie wie folgt beschrieben:

  1. Männ­li­cher Täter: ca. 1,95 m groß, lan­ge dunk­le Haa­re, trug einen boden­lan­gen schwar­zen Ledermantel;
  2. Männ­li­cher Täter: ca. 1,85 m groß, roter Schnurr­bart, trug Jeans und einen Kapuzenpulli
  3. Weib­li­che Täte­rin: ca. 1,65 m groß, lan­ge brau­ne Haa­re, trug Jeans, Win­ter­jacke und Mütze

Täter­hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter der Tele­fon­num­mer 0951 / 9129 – 310.

STE­GAU­RACH. Zu einem kur­zen Feu­er­wehr­ein­satz kam es am Frei­tag­abend in der Debrin­ger Stra­ße. Ein aus­ge­lö­ster Rauch­mel­der in einer Woh­nung war der Grund der Mit­tei­lung. Da nie­mand zu Hau­se war, muss­te die Woh­nungs­tür durch die Feu­er­wehr geöff­net wer­den. Es stell­te sich her­aus, dass ein Topf auf dem Herd ver­ges­sen wur­de und die­ser die Ursa­che für die ver­qualm­te Woh­nung war. Es ent­stand ledig­lich eine Rauch­ent­wick­lung, somit kein Sach­scha­den und es wur­de auch nie­mand ver­letzt. Gegen die Ver­ant­wort­li­chen wur­de eine Ord­nungs­wid­rig­keits­an­zei­ge erstellt.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Sach­be­schä­di­gung durch Graffiti

Eber­mann­stadt. Am Vor­mit­tag des 29.12.2023 wur­den an einem Bus­war­te­häus­chen des Eber­mann­städ­ter Bahn­hofs und an einem Anwe­sen in einer angren­zen­den Stra­ße Graf­fi­ti-Schmie­re­rei­en fest­ge­stellt. Da in bei­den Fäl­len mit dem sel­ben Farb­ton unsitt­li­che Bemer­kun­gen gesprüht wur­den, ist von einem Zusam­men­hang aus­zu­ge­hen. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von ca. 700 Euro. Hin­wei­se zur Tat nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt unter Tele­fon­num­mer 09194/7388–0 entgegen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Rau­chen­der Kaminofen

Lich­ten­fels. Einen Groß­ein­satz der Feu­er­wehr Lich­ten­fels löste am Frei­tag­nach­mit­tag ein rau­chen­der Kamin­ofen aus. Eine 48-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in der Hoch­ge­richts­stra­ße stell­te beim Anfeu­ern ihres Schwe­den­ofens eine Rauch­ent­wick­lung fest und alar­mier­te die Ein­satz­kräf­te. Vor Ort konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass es sich um einen tech­ni­schen Defekt des Ofens han­del­te, wel­cher letzt­lich für die Rauch­ent­wick­lung ver­ant­wort­lich war. Zu einem Brand­aus­bruch war es nicht gekom­men, wes­halb die Bewoh­ner, die sich vor­sorg­lich aus dem Anwe­sen geret­tet hat­ten, wie­der in ihre Woh­nung zurück­keh­ren konnten.