Bam­berg Bas­kets ver­lie­ren in Bonn

symbolbild basketball

Zu vie­le 2. Chancen

Mit einer Nie­der­la­ge müs­sen die Bam­berg Bas­kets das Jahr 2023 abschlie­ßen. Im mit 6.000 Zuschau­ern aus­ver­kauf­ten Tele­kom Dome unter­la­gen die Bam­ber­ger am 14. Spiel­tag in der easy­Cre­dit Bas­ket­ball Bun­des­li­ga bei den Tele­kom Bas­kets Bonn mit 74:88 (39:45).

Vor allem unter den Bret­tern hat­ten die Gast­ge­ber kla­re Vor­tei­le. 35:46 lau­te­te aus Bam­ber­ger Sicht das Ver­hält­nis der nach Fehl­wür­fen abge­grif­fe­nen Bäl­le. Beson­ders schmerz­lich waren dabei die ins­ge­samt 17 Offen­siv-Rebounds der Bon­ner, die sie zu mehr als einem Vier­tel ihrer gesam­ten Punkt­aus­beu­te (24) nut­zen konn­ten. Wäh­rend in Rei­hen der Rhein­län­der, die auf die ver­letz­ten Harald Frey, Flo­ri­an Koch und Bene­dikt Turudić ver­zich­ten muss­ten, sechs Spie­ler zwei­stel­lig punk­te­ten, tat sich auf Bam­ber­ger Sei­te erneut Zach Cope­land als Tops­corer her­vor. Der US-Ame­ri­ka­ner brach­te es am Ende auf 27 Punk­te, gefolgt von Adri­an Nel­son mit 12 und Trey Wood­bu­ry mit zehn Zählern.

Zach Cope­land:

„Unser Reboun­ding war nicht gut heu­te und auch die Tat­sa­che, dass sie unse­re Ball­ver­lu­ste zu ein­fach in eige­ne Punk­te ver­wan­deln konn­ten, hat uns weh getan. Wir haben ihnen über das gesam­te Spiel gese­hen ein­fach zu vie­le zwei­te Chan­cen gege­ben. Wir müs­sen es hin­be­kom­men, auf bei­den Sei­ten des Fel­des ein­fach kon­stan­ter zu spie­len. Wir wer­den jetzt ein paar freie Tage haben und dann im Janu­ar neu fokus­siert wie­der angreifen.“