Tipps & Tricks: „Wie lan­ge ist Sekt haltbar?“

Symbol-Bild Tipps & Tricks

Sekt gelangt zum opti­ma­len Rei­fe­zeit­punkt in den Han­del und ist nur begrenzt halt­bar. Durch natür­li­che Alte­rungs­pro­zes­se ver­än­dern sich Aro­ma und Geschmack. Auch Koh­len­säu­re geht ver­lo­ren. Sekt soll­te daher nur weni­ge Mona­te bis maxi­mal drei Jah­re lagern. Eine gesetz­li­che Rege­lung zur Dau­er der Halt­bar­keit gibt es nicht: „Die Anga­be eines Min­dest­halt­bar­keits­da­tums ist für Schaum­wein nicht ver­pflich­tend“, sagt Anja Schwen­gel-Exner, Ernäh­rungs­exper­tin bei der Ver­brau­cher­zen­tra­le Bay­ern. Bei den mei­sten Fla­schen ist auch kein Jahr­gang ange­ge­ben. Ver­bind­lich ist eine Jahr­gangs­an­ga­be laut Wein­ver­ord­nung nur bei Sekt bestimm­ter Anbau­ge­bie­te mit der Bezeich­nung „Win­zer­sekt“.

Im Zwei­fel testen

Sekt­fla­schen bewahrt man zuhau­se am besten kühl, dun­kel und ste­hend auf. Wer unsi­cher ist, ob ein Sekt noch genieß­bar ist, füllt ihn test­wei­se in ein Glas. Wenn der Schaum­wein perlt und nicht unge­wöhn­lich aus­sieht, nor­mal riecht und schmeckt, kann man ihn trin­ken. Ange­bro­che­ne Sekt­fla­schen hal­ten sich etwa ein bis drei Tage gut ver­schlos­sen im Kühlschrank.

Unser inter­ak­ti­ves Lebens­mit­tel-Forum beant­wor­tet kosten­frei Fra­gen zu Lebens­mit­teln, Ernäh­rung, Ver­packung und Koch­uten­si­li­en. In den vor­han­de­nen Ant­wor­ten kann jeder stö­bern und kommentieren.