Der Neue Wiesentbote

Immer am Ball geblieben

Als Anwär­ter im mitt­le­ren nicht­tech­ni­schen Ver­wal­tungs­dienst beim Frei­staat Bay­ern hat für Man­fred Lorenz 1980 am Land­rats­amt alles begon­nen, am Land­rats­amt ist für den ehe­ma­li­gen Kreis­brand­rat mit dem Jah­res­wech­sel sei­ne ereig­nis­rei­che beruf­li­che Lauf­bahn zu Ende gegangen.

Gemüt­lich aus­klin­gen las­sen konn­te Man­fred Lorenz sei­ne Zeit im öffent­li­chen Dienst nicht wirk­lich. Bei sei­ner Ver­ab­schie­dung erin­ner­te Land­rat Seba­sti­an Straubel neben dem breit gefä­cher­ten beruf­li­chen und ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment von Man­fred Lorenz auch an die erst vor weni­gen Wochen abge­schlos­se­ne extrem zeit­auf­wän­di­ge Ein­füh­rung der digi­ta­len Alar­mie­rung im Ver­ant­wor­tungs­be­reich der Inte­grier­ten Leit­stel­le Coburg: „Nicht nur bei die­sem Pro­jekt ist Man­fred Lorenz mit tol­lem Enga­ge­ment und Aus­dau­er immer am Ball geblie­ben und hat damit gro­ßen Anteil dar­an, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Cobur­ger Land sicher leben können.“

Man­fred Lorenz war 1980 bis 1990 am Land­rats­amt Coburg, von 1990 bis 2011 bei der Gemein­de Unter­sie­mau und von 2009 bis 2021 zwei Amts­zei­ten lang Cobur­ger Kreis­brand­rat. Im Okto­ber 2011 wech­sel­te er zurück ans Land­rats­amt Coburg und war dort im Fach­be­reich Öffent­li­che Sicher­heit und Ord­nung unter ande­rem für den Kata­stro­phen­schutz sowie das Wehr- und Zivil­we­sen zuständig.