Zwei­fach­turn­hal­le in Neu­stadt bei Coburg bleibt mit Ein­schrän­kun­gen nutzbar

Die Zwei­fach­sport­hal­le auf dem Gelän­de des Arnold-Gym­na­si­ums in Neu­stadt kann wei­ter­hin, aber nur mit Ein­schrän­kun­gen, für den Sport­be­trieb genutzt wer­den. Nach einer Über­prü­fung der Hal­le durch den Fach­be­reich Hoch­bau am Land­rats­amt Coburg steht fest, dass grö­ße­re Instand­set­zungs­ar­bei­ten nötig sind, um den Scha­den an der Dach­ab­dich­tung zu beheben.

Bis dies der Fall ist, kön­nen das Arnold-Gym­na­si­um und die Real­schu­le sowie die ört­li­chen Ver­ei­ne bis auf wei­te­res nur einen Teil der Hal­le nut­zen. Eine gene­rel­le Sper­rung der Hal­le ver­bun­den mit ihrer Nut­zung als Not­un­ter­kunft zur Unter­brin­gung geflüch­te­ter Men­schen wird es vor­erst bis Ende Janu­ar nicht geben. Wie es danach wei­ter­geht, ist offen.

Land­rat Seba­sti­an Straubel sagt mit Blick auf die wöchent­li­che Zutei­lung von Geflüch­te­ten aus dem Anker­zen­trum Bam­berg in den Land­kreis Coburg: „Auf loka­ler Ebe­ne bleibt es unser Wunsch, dass wir kei­ne Turn­hal­len für die Unter­brin­gung von geflüch­te­ten Per­so­nen nut­zen wol­len. Aller­dings kön­nen wir nicht ver­spre­chen, dass wir das so ein­hal­ten kön­nen, wenn sich die Situa­ti­on der Zugangs­zah­len an Flücht­lin­gen und Asyl­be­wer­bern für uns als Land­kreis nicht ent­spannt.“ Des­halb sei der Land­kreis auch wei­ter­hin auf der Suche nach wei­te­ren Unter­kunfts­mög­lich­kei­ten für Geflüchtete.