Abend­kurs der VHS Bay­reuth zum The­ma „Geschich­te der Sowjetunion“

RW21 in Bayreuth. © Stadt Bayreuth
RW21 in Bayreuth. © Stadt Bayreuth

Am Mitt­woch, 10. Janu­ar, um 19.45 Uhr, star­tet im RW21 ein fünf­tei­li­ger Abend­kurs der Volks­hoch­schu­le Bay­reuth mit dem Histo­ri­ker Dr. Robert Schmidt­chen zur Geschich­te der Sowjet­uni­on. Inter­es­sier­te mel­den sich bit­te bis Mitt­woch, 3. Janu­ar, online unter www​.vhs​-bay​reuth​.de oder unter Tele­fon 0921 50703840 an.

Die Okto­ber­re­vo­lu­ti­on 1917 stell­te den Aus­gangs­punkt einer Ent­wick­lung dar, die zur Grün­dung der Sowjet­uni­on am 30. Dezem­ber 1922 führ­te. Es ent­stand ein neu­es Impe­ri­um, des­sen Gren­zen fast jenen des Zaren­rei­ches ent­spra­chen. In einer bei­spiel­lo­sen Moder­ni­sie­rungs­kam­pa­gne schu­fen die neu­en Her­ren einen Indu­strie­staat, wäh­rend sie ihre per­sön­li­che Macht zuse­hends auf Ter­ror und Repres­si­on grün­de­ten. Nach dem Zwei­ten Welt­krieg stieg die Sowjet­uni­on zur Super­macht neben den USA auf und präg­te die Geschich­te der zwei­ten Hälf­te des 20. Jahr­hun­derts mit. Die Uni­on erleb­te nicht nur Kri­sen und Erfol­ge, son­dern betrieb auch Kon­fron­ta­ti­on und Koope­ra­ti­on. Schließ­lich ende­te sie im Lösungs­ver­such langan­ge­leg­ter Kri­sen mit einem „geräusch­lo­sen Untergang“.