Chri­sti­an Weber ist Bür­ger­mei­ster­kan­di­dat der Jun­gen Liste Pottenstein

Die Jun­ge Liste (JL) Pot­ten­stein hat auf ihrer Auf­stel­lungs­ver­samm­lung im Gast­haus Zum Schnei­der in Man­dlau Chri­sti­an Weber ein­stim­mig zum Kan­di­da­ten für die Wahl des Ersten Bür­ger­mei­sters am 18. Febru­ar 2024 gewählt. Der 35-Jäh­ri­ge Fami­li­en­va­ter aus Träg­weis ist 3. Bür­ger­mei­ster und Stadt­rat sei­ner Hei­mat­stadt Pot­ten­stein. Er ist Vor­sit­zen­der der par­tei­un­ab­hän­gi­gen Jun­gen Liste in Pot­ten­stein und Vor­sit­zen­der der JL-Frak­ti­on im Stadt­rat. Seit Ste­fan Früh­bei­ßers Wahl in den Baye­ri­schen Land­tag nimmt er zusam­men mit 2. Bür­ger­mei­ster Roland Lang die Amts­ge­schäf­te des Ersten Bür­ger­mei­sters wahr.

Die Ver­samm­lung wur­de von Kreis­rat Mat­thi­as Bren­del (Jun­ge Liste Kreis­tags­frak­ti­on) gelei­tet. Der Ahorn­ta­ler war von Okto­ber 2018 bis 2020 auch 3. Bür­ger­mei­ster sei­ner Hei­mat­ge­mein­de. Dem Pot­ten­stei­ner Bür­ger­mei­ster­kan­di­da­ten wünscht er alles Gute für den kom­men­den Wahlkampf.

Christian Weber ist Bürgermeisterkandidat der Jungen Liste Pottenstein . Foto: Privat

Chri­sti­an Weber ist Bür­ger­mei­ster­kan­di­dat der Jun­gen Liste Pot­ten­stein . Foto: Privat

Vor­ge­schla­gen wur­de Chri­sti­an Weber der Ver­samm­lung vom Pot­ten­stei­ner Stadt­rat Klaus Thiem aus Hohen­mirsberg. „Chri­sti­an Weber hat den Mut zur Ver­än­de­rung. Er hat sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren aktiv und kon­struk­tiv mit eige­nen Initia­ti­ven in die Stadt­po­li­tik ein­ge­bracht. Dar­über hin­aus bringt er auch beruf­li­che Pra­xis­er­fah­rung als Beam­ter und in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen als Poli­zist und Sach­be­ar­bei­ter, Per­sön­li­cher Refe­rent und Büro­lei­ter mit. Ich freue mich dar­auf, nun gemein­sam mit ihm in den Wahl­kampf zu ziehen.“

Chri­sti­an Webers Fami­lie ist in Pot­ten­stein ver­wur­zelt. Sein Ur-Groß­va­ter Hans Hof­mann war frü­her Bür­ger­mei­ster in Küh­len­fels. Chri­sti­an Weber ist u.a. För­der­mit­glied der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Kir­chen­bir­kig, Schrift­füh­rer der Dorf­ge­mein­schaft Träg­weis e.V., Mit­glied des För­der­ver­eins der Graf-Botho-Schu­le Pot­ten­stein, Jugend­wart und Bei­rat des Fränkische-Schweiz-Hauptvereins.

In sei­ner Bewer­bungs­re­de stellt er sei­ne inhalt­li­chen Zie­le vor:

„Wir brau­chen einen leben­di­gen Orts­kern in Pot­ten­stein, der unse­ren Mit­bür­gern aus Stadt und Umland nicht nur Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten für den täg­li­chen Bedarf bie­tet, son­dern auch zum Ver­wei­len ein­lädt und gleich­zei­tig attrak­tiv für Tou­ri­sten ist. Dar­über hin­aus müs­sen wir aus­rei­chend Bau­land für jun­ge Fami­li­en schaf­fen, Leer­stän­de im Innen­be­reich in den Fokus neh­men und uns für eine nach­hal­ti­ge Nut­zung von Bestands­im­mo­bi­li­en einsetzen.

Eine gro­ße Her­aus­for­de­rung der näch­sten Jah­re wird der bestehen­de Inve­sti­ti­ons- und Sanie­rungs­stau, vor dem Hin­ter­grund klam­mer Kas­sen und gerin­ge­rer Spiel­räu­me im Haus­halt sein. Hier set­ze ich auf ver­läss­li­che Per­spek­ti­ven statt lee­rer Ver­spre­chen, auf Trans­pa­renz gegen­über Bevöl­ke­rung, Ver­ei­nen und Gewer­be­trei­ben­den und auf kla­re Zeit­plä­ne für Umsetzungsschritte.

Hei­mat ist ein Gemein­schafts­pro­jekt. Ich möch­te hier­für das Gestal­tungs­po­ten­ti­al des Stadt­rats nut­zen. Statt Pro­ble­me und Her­aus­for­de­run­gen ledig­lich zu benen­nen, set­ze ich auf die Zusam­men­ar­beit in den Aus­schüs­sen, in Arbeits­krei­sen zu drän­gen­den Fra­gen und auf die Ideen der Men­schen vor Ort. Wir wol­len machen statt reden und zusam­men kon­kre­te Lösungs­vor­schlä­ge ent­wickeln. Die Frak­ti­ons­spre­cher will ich mehr in das All­tags­ge­schäft ein­bin­den und die Stadt­rä­te vor Ort bes­ser über Maß­nah­men auf dem Lau­fen­den hal­ten. So wird Hei­mat nicht nur ein Gemein­schafts­pro­jekt son­dern das Wir-Gefühl in Stadt und Gemein­de nach­hal­tig ver­bes­sert. Packen wir es zusam­men an.“