Son­der­zu­las­sung eines wei­te­ren Frau­en­arzt­sit­zes für Kulm­bach soll kommen

Von links nach rechts: Emmi Zeulner, MdB; Heidi Parchent, Fachärztin für Frauenheilkunde & Geburtshilfe in Kulmbach; Brigitte Soziaghi, Kreisrätin und ehem. FU-Kreisvorsitzende, Brigitte Angermann, Geschäftsführerin Klinikum Kulmbach, Doris Leithner-Bisani, Bürgermeisterin Ludwigschorgast, Kreisrätin und FU-Kreisvorsitzende. Bildquelle: Büro MdB Zeulner
Die Gesprächsteilnehmerinnen. Bildquelle: Büro MdB Zeulner

Nach einer gemein­sa­men, durch Emmi Zeul­ner, MdB, initi­ier­ten Abstim­mung zwi­schen den nie­der­ge­las­se­nen Fach­ärz­tin­nen, den Ver­ant­wort­li­chen des Kli­ni­kum Kulm­bachs, der Bür­ger­mei­ste­rin und Kreis­rä­tin Doris Leit­h­ner-Bisani und der Thur­nau­er Kreis­rä­tin und ehe­ma­li­gen FU-Kreis­vor­sit­zen­den Bri­git­te Soziaghi im Novem­ber 2023, hat die ört­li­che Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te den für Fach­ärz­te zustän­di­gen Vor­sit­zen­den der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung Bay­erns, Dr. Peter Heinz, kurz dar­auf zu einem Gespräch getroffen.

Die­ser sicher­te zu, sich Mit­te Janu­ar vor Ort in Kulm­bach selbst ein Bild der Lage zu machen und mit allen Betei­lig­ten auch über einen wei­te­rer Frau­en­arzt­sitz per Son­der­zu­las­sung zu spre­chen. Zeul­ner: „Für mich hat der erneu­te Aus­tausch mit den bereits nie­der­ge­las­se­nen Ärz­tin­nen gezeigt, dass mehr (Wo)manpower vor Ort not­wen­dig ist, um den gynä­ko­lo­gi­schen Ver­sor­gungs­an­fra­gen und ‑ansprü­chen im Kulm­bach gerecht zu wer­den. Die Kas­sen­ärzt­li­che Ver­ei­ni­gung Bay­erns muss nun ihren Wor­ten end­lich kon­kre­te Taten fol­gen las­sen und ihrem Sicher­stel­lungs­auf­trag nach­kom­men. Denn trotz des tag­täg­li­chen Ein­sat­zes der Ärz­tin­nen vor Ort sowie der Initia­ti­ve von Bri­git­te Soziaghi im ver­gan­ge­nen Jahr ist die Ver­sor­gungs­la­ge lei­der wei­ter­hin unver­än­dert ange­spannt. Ich wer­de nicht nach­ge­ben, damit wir aus die­sem Tref­fen end­lich mit mehr Sicher­heit für die Mäd­chen und Frau­en in Kulm­bach herausgehen!“