Mäd­chen­ak­ti­ons­tag in der Rit­ter-von-Spix-Schu­le in Höch­stadt a.d. Aisch

Teilnehmerinnen am Aktionstag. © Claudia Wolter
Teilnehmerinnen am Aktionstag. © Claudia Wolter

Was Mädels wollen

An der Rit­ter-von-Spix-Schu­le fand der Mäd­chen­ak­ti­ons­tag mit gro­ßem Erfolg statt. 50 Mäd­chen im Alter zwi­schen 10 und 14 Jah­ren aus ver­schie­de­nen Schu­len in Höch­stadt und Spar­dorf nah­men an viel­fäl­ti­gen Work­shops teil.

Die Klas­sen­zim­mer ver­wan­del­ten sich in Krea­tiv­räu­me, in denen die Mäd­chen ihre Talen­te ent­fal­ten konn­ten. Work­shops, dar­un­ter Kräu­ter­kun­de für selbst­ge­mach­te Kos­me­tik, Selbst­be­haup­tungs­kur­se, Deco­patch, Makra­mee, Weih­nachts­coo­kies und der Medi­en­work­shop „Geschich­ten von Hel­din­nen“, wur­den mit Begei­ste­rung aufgenommen.

Neue Freun­din­nen gefunden

In den Pau­sen kamen die Mäd­chen bei gesun­den Snacks ins Gespräch, tausch­ten sich aus und schlos­sen neue Freund­schaf­ten. Beim Gestal­ten eines Bil­der­rah­mens wur­de sich mit der Fra­ge beschäf­tigt, wel­cher Lieb­lings­mensch dort Platz fin­den soll. Viel Spaß hat­ten die Schü­le­rin­nen dabei, an der Vin­ta­ge-Tausch­sta­ti­on Klei­dungs­stücke mit Far­ben, Stei­nen oder Patches neu auf­zu­wer­ten und die Lust auf Bewe­gung kam beim Body shape – acti­ve par­cour nicht zu kurz.

Die posi­ti­ve Reso­nanz von Teil­neh­me­rin­nen und Ver­an­stal­te­rin­nen, dem „Arbeits­kreis Mäd­chen­ar­beit“ des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt in Koope­ra­ti­on mit der Rit­ter-von-Spix-Schu­le Höch­stadt, unter­streicht den Erfolg des Mäd­chen­ak­ti­ons­tags. Die Ver­an­stal­tung soll im Jahr 2024 wie­der­holt werden.

Über den Mädchenaktionstag

Der Mäd­chen­ak­ti­ons­tag ist eine Initia­ti­ve des „Arbeits­krei­ses Mäd­chen­ar­beit“ des Land­krei­ses Erlan­gen-Höch­stadt in Zusam­men­ar­beit mit Bil­dungs­ein­rich­tun­gen wie der Rit­ter-von-Spix-Schu­le Höch­stadt. Ziel ist es, Mäd­chen im Alter von 10 bis 14 Jah­ren in ver­schie­de­nen Work­shops und Akti­vi­tä­ten zusam­men­zu­brin­gen, ihre Krea­ti­vi­tät zu för­dern und gesell­schaft­li­che Rol­len­bil­der zu reflektieren.