Groß­ein­satz in Mistel­gau­er Metallfabrik

Symbolbild Feuerwehr. Foto: Pixabay/FF Bretzfeld

MISTEL­GAU, LKR. BAY­REUTH. Am Frei­tag­abend kam es auf dem Gelän­de einer Metall­fa­brik in Mistel­gau zu einem Groß­ein­satz der Feu­er­wehr. Ein Ofen­brand mach­te die Alar­mie­rung zahl­rei­cher umlie­gen­der Weh­ren erforderlich.

Gegen 18.30 Uhr ging bei der Inte­grier­ten Leit­stel­le die Mel­dung über einen Ofen­brand in der Mistel­gau­er Nie­der­las­sung einer Metall­fir­ma ein. Auf­grund eines tech­ni­schen Defekts war es in einem Trocken­ofen zu einem Metall­brand gekom­men. Nach­dem die Flam­men schnell gelöscht waren, muss­ten die Feu­er­wehr­leu­te den stark über­hitz­ten Ofen abküh­len, um einen Gebäu­de­brand zu verhindern.

Kurz nach Mit­ter­nacht war die Situa­ti­on unter Kon­trol­le und die Ein­satz­lei­tung der Feu­er­wehr gab Ent­war­nung. Drei Mit­ar­bei­ter der Fir­ma muss­ten zur Behand­lung einer leich­ten Rauch­ver­gif­tung vor­über­ge­hend in ein Kran­ken­haus, durf­ten die­ses jedoch noch in der Nacht wie­der ver­las­sen. Der Trocken­ofen erlitt Total­scha­den in Höhe von zir­ka 15.000 Euro, das ver­brann­te Metall hat­te einen Wert von zir­ka 20.000 Euro.

Ins­ge­samt kamen bei dem Ein­satz über 280 Kräf­te von Feu­er­wehr, Ret­tungs­dienst, THW und Poli­zei zum Einsatz.