Land­kreis Forch­heim erhält 1,58 Mil­lio­nen Euro Straßenbauförderung

Bau eines Kreis­ver­kehrs an der Ein­mün­dung zur St 2244 und Aus­bau der Brücke über die A 73

Der Land­kreis Forch­heim inve­stiert in die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur und erhält hier­für Unter­stüt­zung vom Frei­staat Bay­ern. Für den Aus­bau der Kreis­stra­ße FO 25 im Süden Forch­heims und der damit ver­bun­de­nen Erneue­rung der Brücke über die Auto­bahn A 73 hat Ver­kehrs­mi­ni­ster Chri­sti­an Bern­rei­ter jetzt eine För­de­rung zuge­sagt: „Vom Aus­bau pro­fi­tie­ren alle Ver­kehrs­teil­neh­mer. Des­halb neh­men wir hier ger­ne Geld in die Hand und för­dern die Maß­nah­me mit 1,58 Mil­lio­nen Euro.“

Das deut­lich gestie­ge­ne Ver­kehrs­auf­kom­men auf der Kreis­stra­ße FO 25 macht den Aus­bau zwi­schen der Staats­stra­ße St 2244 und dem Über­füh­rungs­bau­werk über die Bahn­strecke Erlan­gen-Forch­heim drin­gend not­wen­dig. Dabei wird auch die Brücke über die Auto­bahn A 73 erneu­ert. Zugleich wird die Ein­mün­dung der Kreis­stra­ße in die Staats­stra­ße zu einem Kreis­ver­kehr umge­baut und süd­lich der Kreis­stra­ße ein Geh- und Rad­weg errich­tet. Damit ist ein wei­te­rer Lücken­schluss im regio­na­len Geh- und Rad­we­ge­net­zen geschafft. Durch die Tren­nung der Ver­kehrs­ar­ten erhöht sich die Sicher­heit für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer erheblich.

Die Gesamt­ko­sten lie­gen bei 8,93 Mil­lio­nen Euro. Hier­bei unter­stützt der Frei­staat Bay­ern den Land­kreis mit 1,58 Mil­lio­nen Euro För­der­mit­teln nach dem Baye­ri­schen Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz (BayGVFG).

Ins­ge­samt erhal­ten Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den in Bay­ern vom Frei­staat jähr­lich rund 250 Mil­lio­nen Euro für Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung ihrer Stra­ßen­net­ze. Dazu gehö­ren neben der Ver­stär­kung von Fahr­bah­nen und Brücken bei­spiels­wei­se auch der Rad­we­ge­bau, der ver­kehrs­si­che­re Umbau von Kreu­zun­gen oder der Bau von Busspuren.