Bay­reu­ther Schwim­mer Simon Brug­ger erneut mit baye­ri­schen Altersklassenrekord

Wäh­rend unser Nach­wuchs in Coburg an den Start ging, star­te­te die erste Wett­kampf­mann­schaft letz­tes Wochen­en­de an der immer gut orga­ni­sier­ten int. Weih­nachts­ga­la in Braun­schweig. Das High­light aus Bay­reu­ther Sicht war Simon Brug­ger, der erneut einen baye­ri­schen Alters­klas­sen­re­kord auf­stel­len konnte.

Simon Brugger (2. v.l.)

Simon Brug­ger (2. v.l.)

Nach­dem Simon Mit­te Novem­ber von den deut­schen Kurz­bahn­mei­ster­schaf­ten aus Wup­per­tal mit neu­em Rekord über 400 m Frei­stil zurück­kehr­te, gelang ihm die­ses Kunst­stück letz­tes Wochen­en­de auf der Lang­bahn. Hier­bei ver­bes­ser­te er den Alters­klas­sen­re­kord der 14-jäh­ri­gen von Jona­than Koep­nick (4:13,05) um knapp 2 Sekun­den auf 4:11,18. Über 800 m Frei­stil ver­pass­te er den Rekord von sei­nem ehe­ma­li­gen Team­kol­le­gen Finn-Con­stan­tin Klein­heinz (8:43,58) mit 8:44,52 um weni­ger als 1 Sekun­de nur denk­bar knapp.

Auch bei sei­nen wei­te­ren Strecken über 50, 100 und 200 m Frei­stil sowie 200 m Lagen konn­te Simon mit star­ken Zei­ten überzeugen.

Ein wei­te­rer Höhe­punkt war die Lei­stung sei­ner Schwe­ster, Anna Brug­ger, auf 100 m Schmet­ter­ling. Die Kraul­spe­zia­li­stin von den lan­gen Strecken zeig­te ihre Viel­sei­tig­keit mit einer deut­li­chen Best­zeit (1:08,59), womit sie sich als 3. fürs offe­ne Fina­le qua­li­fi­zie­ren konn­te. Die gut orga­ni­sier­ten Final­läu­fe und die noch bes­se­re Mann­schafts­stim­mung haben ihr wei­te­re Kraft gege­ben, um mit einer über­ra­gen­den Zeit von 1:07,48 den 1. Platz zu erzie­len. Nur fünf Minu­ten spä­ter star­te­te sie erneut im 50 m Frei­stil-Fina­le, in dem sie ihre Best­zeit vom Vor­lauf (28,07) auf 27,89 Sek. erneut ver­bes­sern konnte.

Wei­te­re offe­ne Final­teil­nah­men wur­den von Lena Simon (50 und 100m Rücken), Jan­nik Zöll­ner (100m Brust) und Lisa Neu­kamm (100m Schmet­ter­ling) erzielt. Alle Sport­ler muss­ten dafür ihre Best­zei­ten zum Teil deut­lich verbessern.

Jonas Zwenz­ner ver­pass­te das Fina­le über 100 m Brust zwar knapp, konn­te aber über sei­ne Para­de­dis­zi­plin auf allen Strecken mit star­ken Zei­ten überzeugen.

Auch Sina Wap­pen­schmidt, Kathy Kosow­ski, Veit Stadter, Tay­ten Wales, Valen­tin Schmidt, Eli­as Brug­ger und Johan­na Froschau­er zeig­ten span­nen­de Ren­nen und konn­ten Ihre gute Trai­nings­lei­stung der letz­ten Wochen im Wett­kampf umsetzen.