Akti­ons­tag gegen Hass­kri­mi­na­li­tät – Durch­su­chung in Münchberg

symbolfoto polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Hof:

MÜNCH­BERG, LKR. HOF. Am heu­ti­gen Don­ners­tag durch­such­ten Poli­zi­sten im Zuge des Akti­ons­ta­ges gegen Anti­se­mi­tis­mus bay­ern­weit meh­re­re Woh­nun­gen. Auch die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof führ­te in Zusam­men­ar­beit mit der Staats­an­walt­schaft Hof eine Durch­su­chung in Münch­berg durch.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den durch­such­ten Kri­mi­nal­be­am­te unter Sach­lei­tung der Staats­an­walt­schaft Hof die Woh­nung eines 63-Jäh­ri­gen in Münch­berg. Die Behör­den ermit­teln wegen des Ver­dachts eines Ver­ge­hens der „Beloh­nung und Bil­li­gung von Straf­ta­ten“ (§ 140 StGB) im Zusam­men­hang mit dem Nah­ost­kon­flikt gegen den Mann. Im Zuge der heu­ti­gen Maß­nah­men beschlag­nahm­ten die Beam­ten ein Mobiltelefon.

Poli­zei­prä­si­di­um Ober­fran­ken und Staats­an­walt­schaft Hof appel­lie­ren: Schau­en Sie bei Hass­po­stings im Netz nicht weg, son­dern mel­den Sie die­se bei den ent­spre­chen­den Stel­len. Nur so kön­nen die Täter zur Rechen­schaft gezo­gen wer­den. Poli­zei und Staats­an­walt­schaft ver­fol­gen Hass­kri­mi­na­li­tät kon­se­quent und unter Aus­schöp­fung aller recht­li­chen Mög­lich­kei­ten. Het­ze im Netz kön­nen Sie auch über das Mel­de­por­tal REspect! mitteilen.

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