Zusätz­li­che För­der­gel­der für Kran­ken­häu­ser in Oberfranken

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Mar­tin Schöf­fel (Foto­rech­te: Abgeordnetenbüro)

Im Rah­men der Fort­schrei­bung des Jah­res­kran­ken­haus­pro­gramms 2023 haben Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Judith Ger­lach und Bay­erns Finanz­mi­ni­ster Albert Für­acker 43 Mil­lio­nen Euro nicht abge­ru­fe­ne För­der­gel­der für Kran­ken­haus­pro­jek­te freigegeben.

„Zu glei­chen Lebens­ver­hält­nis­sen in ganz Bay­ern gehört auch eine flä­chen­deckend gute Kran­ken­haus­ver­sor­gung. Das hat auch Mini­ster­prä­si­dent Dr. Mar­kus Söder in sei­ner Regie­rungs­er­klä­rung die­se Woche deut­lich gemacht,“ so der hei­mi­sche CSU-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Staats­se­kre­tär Mar­tin Schöf­fel. „Das Geld war ein­ge­plant und nicht abge­ru­fen wor­den. Durch die Umver­tei­lung wird sicher­ge­stellt, dass das Geld aus dem Kran­ken­haus­för­der­etat mög­lichst voll­stän­dig in die Kran­ken­haus­ver­sor­gung fließt. Alle Kran­ken­häu­ser lei­den unter extrem gestie­ge­nen Kosten und einer zu gerin­gen Finan­zie­rung durch die Kran­ken­kas­sen. Des­we­gen muss der Bund, der dafür zustän­dig ist, drin­gend ein Sofort­hil­fe­pro­gramm zur Sta­bi­li­sie­rung der Kran­ken­haus­land­schaft auf­le­gen“, so Mar­tin Schöffel.

Das Jah­res­kran­ken­haus­bau­pro­gramm 2023 ent­hält ins­ge­samt 99 Ein­zel­maß­nah­men mit einem Gesamt­ko­sten­vo­lu­men von rund 3,5 Mil­li­ar­den Euro. Grund­la­ge für die Finan­zie­rung ist der staat­li­che Kran­ken­haus­för­der­etat auf dem Niveau von 643 Mio. Euro.

Kon­kret flie­ßen die Mit­tel in Ober­fran­ken in fol­gen­de Projekte:

Sana Kli­ni­kum Hof – Bau­ab­schnitt 1.2: Erhö­hung der För­der­ra­te von 4,47 Mio. Euro auf 5,04 Mio. Euro;

Kli­nik Münch­berg – Bau­ab­schnitt 1: Erhö­hung der För­der­ra­te von 9,00 Mio. Euro auf 10,55 Mio. Euro;

Kli­nik Münch­berg – Bau­ab­schnitt 2: Erhö­hung der För­der­ra­te von 1,86 Mio. Euro auf 2,11 Mio. Euro;

Kli­nik Nai­la – Bau­ab­schnitt 2: Erhö­hung der För­der­ra­te von 1,27 Mio. Euro auf 1,68 Mio. Euro;

Kli­ni­kum Kulm­bach – 2. Bau­ab­schnitt: Erhö­hung der För­der­ra­te von 9,04 Mio. Euro auf 10,76 Mio. Euro;