Beschä­dig­te Bahn­an­la­gen in Creu­ßen – Tat­ver­däch­ti­ge ermittelt

symbolfoto polizei

CREU­ßEN, LKR. BAY­REUTH. Ende Novem­ber 2022 beschä­dig­ten zunächst Unbe­kann­te tech­ni­sche Ein­rich­tun­gen am Bahn­hof in Creu­ßen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth konn­te inzwi­schen zwei Tat­ver­däch­ti­ge ermitteln.

In der Nacht auf den 26. Novem­ber 2022 sol­len die bei­den Män­ner im Alter von 19 und 20 Jah­ren die tech­ni­schen Signal- und Steue­rungs­an­la­gen am Bahn­hof in Creu­ßen beschä­digt haben. Sie ver­ur­sach­ten dabei einen Sach­scha­den von rund 20.000 Euro. Glück­li­cher­wei­se kam es im Stra­ßen- und Schie­nen­ver­kehr zu kei­nen Unfäl­len. Die mona­te­lan­gen, inten­si­ven Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth, in Zusam­men­ar­beit mit der Bun­des­po­li­zei­in­spek­ti­on Selb, führ­ten nun zum Erfolg. Die bei­den deut­schen Män­ner aus den Land­krei­sen Bay­reuth und Kulm­bach gerie­ten in das Visier der Kri­mi­nal­be­am­ten. Bei Woh­nungs­durch­su­chun­gen fan­den die Poli­zi­sten bela­sten­de Beweis­mit­tel und stell­ten die­se sicher.

Der­zeit prü­fen die Beam­ten, ob ein Zusam­men­hang zu einem gleich­ge­la­ger­ten Fall besteht: Bereits im April 2022 hat­ten Unbe­kann­te mit iden­ti­scher Vor­ge­hens­wei­se die­sel­ben Signal­an­la­gen am Creu­ße­ner Bahn­hof beschä­digt und einen Scha­den von etwa 9.000 Euro verursacht.