Rad­we­ge­bau für Bisch­berg ent­lang der Bun­des­stra­ße 26

Das Staat­li­che Bau­amt Bam­berg hat in einer gemein­schaft­li­chen Maß­nah­me mit der Gemein­de Bisch­berg den Geh-/Rad­weg zwi­schen Bam­berg und Bisch­berg aus­ge­baut. Die Gemein­de hat hier­bei die Feder­füh­rung für Aus­schrei­bung, Ver­ga­be und Bau­lei­tung über­nom­men. Der stark fre­quen­tier­te über­re­gio­na­le Reg­nitz-Rad­weg bie­tet durch eine Ver­bei­te­rung und Erneue­rung der Asphalt­schicht künf­tig mehr Raum und Kom­fort für Fuß­gän­ger und Radfahrer.

Im Rah­men der Bau­maß­nah­me wur­de der Geh-/Rad­weg von 2,50 m auf 4 m ver­brei­tert. Die Maß­nah­me wur­de Mit­te Sep­tem­ber begon­nen und konn­te Mit­te Novem­ber nach knapp 10 Wochen Bau­zeit fer­tig gestellt werden.

Der neue Radweg ist eröffnet: v.l. Bernd Firmbach (Staatliches Bauamt Bamberg), Mitarbeiter Firma Raab, Hr. Pascal Übelein (Staatliches Bauamt Bamberg, Semesterpraktikant), Hr. Andreas Finck (Staatliches Bauamt Bamberg, Gebietsinspektor), Hr. Jörg Panzer (Staatliches Bauamt Bamberg, Abteilungsleiter Bereich Süd), Bürgermeister von Bischberg Michael Dütsch, sowie weitere Vertreter der Firma Raab: Hr. Raab, Fr. Damm, Hr. Zengel und Mitarbeiter der Gemeinde. Bildquelle: Sabrina Hörl, Staatliches Bauamt Bamberg

Der neue Rad­weg ist eröff­net: v.l. Bernd Firm­bach (Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg), Mit­ar­bei­ter Fir­ma Raab, Hr. Pas­cal Übel­ein (Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg, Seme­ster­prak­ti­kant), Hr. Andre­as Fin­ck (Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg, Gebiets­in­spek­tor), Hr. Jörg Pan­zer (Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg, Abtei­lungs­lei­ter Bereich Süd), Bür­ger­mei­ster von Bisch­berg Micha­el Dütsch, sowie wei­te­re Ver­tre­ter der Fir­ma Raab: Hr. Raab, Fr. Damm, Hr. Zen­gel und Mit­ar­bei­ter der Gemein­de. Bild­quel­le: Sabri­na Hörl, Staat­li­ches Bau­amt Bamberg

Hier­bei kam auch eine beson­de­re Bau­wei­se zum Ein­satz: Zwi­schen der Asphalt­trag­schicht und der Asphalt­deck­schicht wur­de eine soge­nann­te Asphalt­be­weh­rung ver­baut. Hier­bei han­delt es ich um ein fle­xi­bles und zug­fe­stes Geo­git­ter das aus fei­nen Poly­ester­gar­nen besteht. Das Git­ter ver­hin­dert, dass sich zwi­schen dem bestehen­den und neu her­ge­stell­ten Auf­bau Set­zungs­ris­se bilden.

Die Gesamt­ko­sten für den neu­en Reh-/Rad­weg belau­fen sich auf ca. 500.000 € davon trägt das staat­li­che Bau­amt ca. 254.000 €. Die Kom­mu­ne erhält auf ihren Anteil zusätz­lich eine beträcht­li­che För­de­rung im Zuge eines bean­trag­ten Radwegeprogramms.

Wei­ter­hin wur­de eine Fahr­rad­re­pa­ra­tur­sta­ti­on errich­tet, um hier­mit einen zusätz­li­chen Ser­vice anbie­ten zu kön­nen und somit die All­tags­taug­lich­keit zu verbessern.

Der Geh-/Rad­weg bekommt künf­tig auch eine Beleuch­tung. Hier­bei kommt moder­ne und kli­ma­scho­nen­de LED-Tech­nik zum Einsatz.

Bisch­bergs Bür­ger­mei­ster Micha­el Dütsch freut sich über den neu­en Rad­weg: „Nun ist genug Platz, für alle, Rad­fah­rer, Fuß­gän­ger, Fami­li­en mit Kin­der­wä­gen, ich und die Bisch­ber­ger Bür­ger und Bür­ge­rin­nen freu­en uns sehr über den neu­en Radweg.“

Jörg Pan­zer, Abtei­lungs­lei­ter Staat­li­ches Bau­amt Bam­berg: „Wir freu­en uns über das wirk­lich gelun­ge­ne Pro­jekt, wel­ches die Rad­weg­einfra­struk­tur vor Ort ver­bes­sert. Durch die Erneue­rung und dem Aus­bau des Geh- und Rad­wegs konn­ten wir einen nach­hal­ti­gen Bei­trag zur Erhö­hung des Nut­zer­kom­forts lei­sten und eine deut­li­che Ver­bes­se­rung der bau­li­chen Sub­stanz in Gän­ze erzie­len. Mein beson­de­rer Dank geht an Hr. Bür­ger­mei­ster Dütsch mit sei­nem Team für die ein­wand­freie Zusam­men­ar­beit sowie der Bau­fir­ma für einen rei­bungs­lo­sen Bauablauf.“