Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 6. Dezem­ber 2023

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Fahr­plan­wech­sel 2023/2024: City­Li­nie mit E‑Bussen und neue Linie im Stadtwesten

Mit dem neu­en Fahr­plan­wech­sel tre­ten ab Mon­tag, 10. Dezem­ber, eine Rei­he von Ände­run­gen im Stadt­ge­biet in Kraft. Dar­auf hat jetzt das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt zusam­men mit den Erlan­ger Stadt­wer­ken (ESTW) hingewiesen.

So wird ab kom­men­der Woche die bis­he­ri­ge Kli­ni­k­Li­nie zur City­Li­nie erwei­tert. Hier­für wur­den sie­ben neue Midi-E-Bus­se beschafft und neun Lade­punk­te (sie­ben am ESTW-Bus­be­triebs­hof und zwei am Groß­park­platz) instal­liert. Die Num­mer 299 bleibt erhal­ten – außer­dem ist die Linie wei­ter­hin kosten­frei. Die Hal­te­stel­len Haupt­bahn­hof, Arca­den, Huge­not­ten­platz, Kran­ken­haus­stra­ße und Alt­stadt­markt kom­men neu hin­zu, dafür ent­fal­len die Hal­te­stel­len E‑Werk und Öst­li­che Stadt­mau­er­stra­ße. Die Linie ver­kehrt im 15-Minu­ten-Takt von Mon­tag bis Frei­tag (5:00 bis 20:00 Uhr), sams­tags zwi­schen 9:00 und 20:00 Uhr sowie sonn­tags zwi­schen 10 und 16 Uhr gegen­läu­fig als Ringlinie.

Ab Sonn­tag, 10. Dezem­ber, beginnt zudem der Betrieb der Klein­bus-Linie 298 zur bes­se­ren Anbin­dung von Kos­bach, Häus­ling und Steu­dach: An der Ver­knüp­fungs­hal­te­stel­le Lind­ner­stra­ße besteht die Mög­lich­keit zum Umstieg auf die dort ver­keh­ren­den ESTW-Lini­en 280, 286, 287 und 293. Durch die Anbin­dung eini­ger Hal­te­stel­len in Frau­en­au­rach wird dar­über hin­aus der Umstieg auf die ESTW-Linie 281 bzw. fuß­läu­fig zu der Land­kreis­li­nie 201 geschaf­fen (Umstieg Hal­te­stel­le Geisberg Ost auf Hal­te­stel­le Am Her­zo­gen­au­ra­cher Damm).

Die Linie ver­kehrt über die Hal­te­stel­len Lindner‑, Zam­bel­li­stra­ße, Groß­au­wei­her, Karau­schen­weg, An der Kapel­le, Haun­dor­fer Stra­ße, St. Micha­el, West­fried­hof, Frau­en­au­rach Sport­platz, Brücken‑, Elly-Heuss-Stra­ße und wie­der zurück über die Hal­te­stel­le Geisberg Ost bis zur Hal­te­stel­le Lind­ner­stra­ße. Der Betrieb erfolgt im 60 Minu­ten-Takt von Mon­tag bis Frei­tag zwi­schen 5:00 und 20:00 Uhr, Sams­tag zwi­schen 9:00 und 20:00 Uhr und Sonn­tag zwi­schen 10:00 und 16:00 Uhr.

Die bis­he­ri­gen Fahr­ten der Linie 287 nach Kos­bach-Häus­ling-Steu­dach blei­ben bestehen. Außer­halb der Bedien­zei­ten der Linie 298 und zusätz­lich von Mon­tag bis Frei­tag (15:00 bis 18:00 Uhr) kommt dar­über hin­aus wei­ter­hin die Ruf­bus­li­nie 287T zum Einsatz.

Und außer­dem wer­den Hal­te­stel­len umbe­nannt: aus Bam­ber­ger Stra­ße wird Mönau­schu­le, aus Nord wird Büchen­ba­cher Anla­ge, aus Wester­wald­weg wird Hein­rich-Kirch­ner-Schu­le. Die Hal­te­stel­le Baum­woll­spin­ne­rei heißt künf­tig Haupt­feu­er­wa­che, Neu­er Markt ist dann Neu­er Markt/​Rathaus, und aus Schil­ler­stra­ße wird Marie-The­re­se-Gym­na­si­um. Am Uni-Süd­ge­län­de heißt es statt Tech­ni­sche Fakul­tät (Bus­steig 1, 2) ab 10. Dezem­ber Tech­ni­sche Fakultät/​Wohnheim. Im Stadt­nor­den wird aus Sieg­litz­hof Nord künf­tig Zan­der­stra­ße. Und die Hal­te­stel­le Ten­nen­lo­he Süd wird Am Wolfsmantel.

Im Fahr­plan­wech­sel wird es auch neue Lini­en­num­mern und eine neue Lini­en­füh­rung der S‑Bahn geben. Eine Neue­rung ist die S1, die von Bam­berg über Nürn­berg bis nach Neu­markt i.d. Opf. Ver­kehrt. Zwi­schen Erlan­gen und Forch­heim wird außer­dem das Ange­bot – drei statt bis­her zwei S‑Bahnen pro Stun­de – verdichtet.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Fahr­plan­wech­sel gibt es im Inter­net unter https://​stadt​bus​.estw​.de/.

Stadt­ver­wal­tung „zwi­schen den Jah­ren“ geschlossen

Die Ämter der Stadt­ver­wal­tung sind von Mitt­woch, 27. Dezem­ber, bis Frei­tag, 29. Dezem­ber, geschlos­sen. Grund­sätz­lich sind die Dienst­stel­len in die­sem Jahr letzt­mals am Frei­tag, 22. Dezem­ber, erreich­bar. Im neu­en Jahr sind sie ab Diens­tag, 2. Janu­ar, wie­der da.

Für fol­gen­de Berei­che wird für die Zeit „ zwi­schen den Jah­ren“ für drin­gen­de Ange­le­gen­hei­ten ein Jour­dienst ein­ge­rich­tet: das Stan­des­amt und Fried­hofs­ver­wal­tung (27., 28. und 29. Dezem­ber von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr im Gebäu­de Micha­el-Vogel-Stra­ße 4 für die Beur­kun­dung von Ster­be­fäl­len, Tele­fon: 09131 86–2022, E‑Mail sterbefall@​stadt.​erlangen.​de; das Bestat­tungs­we­sen (Grab­ver­ga­be) mit Erd­be­stat­tun­gen, Tele­fon: 09131 86–2209, E‑Mail friedhof@​stadt.​erlangen.​de), das Amt für Vete­ri­när­we­sen und gesund­heit­li­chen Ver­brau­cher­schutz (27., 28. und 29. Dezem­ber von jeweils von 9:00 bis 12:00 Uhr für den Amts­tier­ärzt­li­chen Dienst, Tele­fon 09131 86–1725, E‑Mail veterinaeramt@​stadt.​erlangen.​de sowie die Lebens­mit­tel­über­wa­chung, Tele­fon: 09131 86–1725, E‑Mail veterinaeramt@​stadt.​erlangen.​de), das Stadt­ju­gend­amt (Inte­grier­te Bera­tungs­stel­le: 27./28. Dezem­ber von 8:00 bis 12:00 Uhr und von 13:00 bis 16:00 Uhr, 29. Dezem­ber von 8:00 bis 12:00 Uhr, Tele­fon: 09131 86–2295, E‑Mail integrierte-​beratungsstelle@​stadt.​erlangen.​de; der All­ge­mei­ne und Beson­de­re Sozi­al­dienst, 27./28. Dezem­ber von 8:00 bis 12:00 Uhr und 14:00 bis 16 Uhr; 29. Dezem­ber von 8:00 bis 12:00 Uhr; Tele­fon: 09131 86–2516, E‑Mail sozialdienst.​stadtjugendamt@​stadt.​erlangen.​de).

Bei Kri­sen und Not­fäl­len abends, an Wochen­en­den und an Fei­er­ta­gen ist der Kin­der- und Jugend­not­dienst Nürn­berg erreich­bar unter der Tele­fon­num­mer 0911 23 13 333.

Die Erreich­bar­kei­ten der Jour­dien­ste sind im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​r​a​t​h​aus abrufbar.

Film über Erlan­ger Doppelmord

„Ermor­det von Böse­wich­ten“: So lau­tet der Titel des Doku­men­tar­films von Ulrich Chaus­sy über den anti­se­mi­ti­schen Dop­pel­mord in Erlan­gen 1980. Die Volks­hoch­schu­le (vhs) zeigt den Film am Don­ners­tag, 14. Dezem­ber um 19:00 Uhr im Gro­ßen Saal (Fried­rich­stra­ße 19). Der Inve­sti­ga­ti­v­jour­na­list Ulrich Chaus­sy recher­chiert seit Jahr­zehn­ten über die Hin­ter­grün­de des Okto­ber­fe­stat­ten­tats von 1980. Sei­ne For­schung trug erheb­lich dazu bei, die Ver­bin­dung in die rechts­extre­me Sze­ne zu bewei­sen und mit dem anti­se­mi­ti­schen Mord an Rab­bi­ner Shlo­mo Lewin und Fri­da Poesch­ke in Erlan­gen in Zusam­men­hang zu brin­gen. Der Dop­pel­mord vom 19. Dezem­ber 1980, der über Jah­re in Ver­ges­sen­heit gera­ten war, wird in die­sem Film ein­drück­lich ins Bewusst­sein gebracht, zusam­men mit dem Auf­ruf an die Betrach­ter, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und das Wis­sen über den ersten anti­se­mi­ti­schen Mord nach 1945 zu wah­ren und wei­ter­zu­ge­ben. Eli­sa­beth Dem­leit­ner vom Insti­tut für Päd­ago­gik und Schul­psy­cho­lo­gie Nürn­berg wird den Abend mode­rie­ren und auch mit dem Publi­kum ins Gespräch kom­men. Der Ein­tritt ist frei.

Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de erforderlich.

Kunst mit Gebrab­bel: Eltern-Baby-Füh­rung im Kunstpalais

Mit viel Gebrab­bel und Gekrab­bel – die­se Aus­stel­lung ist in Bewe­gung: Am Diens­tag, 12. Dezem­ber, gibt es um 10:30 Uhr im Kunst­pa­lais wie­der eine Eltern-Baby-Füh­rung. Bei „Kunst mit Gebrab­bel“ durch die Aus­stel­lun­gen „High Five. Die Samm­lung in Bewe­gung“ und „Ad Mino­li­ti. fables of abstrac­tion and fun­gi“ gibt es viel zu ent­decken. Leuch­ten­de Farb­ex­pe­ri­men­te, geheim­nis­vol­le Nacht­bil­der, ein unter­ir­di­sches Pilz­reich vol­ler knall­bun­ter Far­ben und For­men und vie­les mehr. Die inter­ak­ti­ve Füh­rung rich­tet sich an alle mit Klein­kin­dern im Alter bis 2 Jah­re. Sie dau­ert 60 Minu­ten, die Teil­nah­me kostet 2,00 Euro zuzüg­lich Ein­tritt. Eine Anmel­dung per E‑Mail ist nötig (buchung-​kunstpalais@​stadt.​erlangen.​de).

vhs-Vor­trag über Gendermedizin

In der Medi­zin sind die geschlechts­spe­zi­fi­schen Unter­schie­de von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten nur spär­lich erforscht. Um Geschlech­ter­kon­zep­te in der Medi­zin, geschlecht­li­che Unter­schie­de in häu­fi­gen Krank­heits­bil­dern und den „gen­der health gap“ geht es in einem Vor­trag mit anschlie­ßen­der Fra­ge­run­de an der Volks­hoch­schu­le (vhs) am Diens­tag, 12. Dezem­ber von 19:00 bis 20:30 Uhr im Gro­ßen Saal (Fried­rich­stra­ße 19). Die Refe­ren­tin­nen und Refe­ren­ten, die auch über geschlech­ter­ab­hän­gi­ge Dia­gno­stik- und The­ra­pie­un­ter­schie­de spre­chen, sind Mit­glie­der der Arbeits­ge­mein­schaft Gen­der­me­di­zin an der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (FAU). Seit ihrer Grün­dung zum Win­ter­se­me­ster 2021/2022 setzt sich die AG dafür ein, das Fach Gen­der­me­di­zin in der Leh­re des Medi­zin­stu­di­ums an der Uni­ver­si­tät zu ver­an­kern. 2023 gehör­te die AG zu den Preis­trä­ge­rin­nen des Rena­te-Wit­tern-Ster­zel Gleich­stel­lungs­prei­ses der FAU. Die 15 Mit­glie­der sind Stu­die­ren­de in den Stu­di­en­gän­gen Human­me­di­zin und mole­ku­la­re Medi­zin. Eine Anmel­dung ist im Inter­net unter www​.vhs​-erlan​gen​.de erforderlich.

Metro­pol­re­gi­on mit eige­nem Kli­ma­fonds unterstützen

Die Metro­pol­re­gi­on Nürn­berg (EMN) hat einen gemein­nüt­zi­gen Fonds für Kli­ma­schutz und Nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ins Leben geru­fen: „Unser Kli­ma­fonds“. Ab sofort kön­nen dort 3,6 Mil­lio­nen Men­schen und tau­sen­de Unter­neh­men regio­na­len Kli­ma­schutz för­dern und die Kom­mu­nen in Sachen Kli­ma­wen­de und Nach­hal­tig­keit unterstützen.

Der Raum Forch­heim ist Euro­pas größ­te Anbau­re­gi­on für Süß­kir­schen: Doch kann das ange­sichts des Kli­ma­wan­dels so blei­ben? Das Forch­hei­mer Obst­in­for­ma­ti­ons­zen­trum will neue Wege erfor­schen. Dafür ent­wickelt es eine Pilot­an­la­ge, die Kli­ma­schutz, Umwelt­schutz und Kli­ma­an­pas­sung ver­bin­det. Ein Pho­to­vol­ta­ik-Dach schützt die Bäu­me vor extre­mer Hit­ze und hält zugleich Regen von den rei­fen Früch­ten fern. Der bei Kir­schen schwer voll­stän­dig zu ver­mei­den­de Pesti­zid­ein­satz kann so deut­lich ver­rin­gert wer­den. Das anfal­len­de Regen­was­ser wird gesam­melt und bedarfs­ge­recht auf den Boden ver­teilt. Wie gut das alles klappt und ob die Kir­schen trotz der Beschat­tung gedei­hen, wird genau über­wacht. Ein zukunfts­träch­ti­ges Pilot­pro­jekt vol­ler Hoff­nung, das aber erst ein­mal eine erheb­li­che Inve­sti­ti­on bedeu­tet. Die­se stemmt der Land­kreis Forch­heim mit Unter­stüt­zung des Kli­ma­fonds der Metropolregion.

„Unser Kli­ma­fonds“ ist ein Instru­ment der Kom­mu­nen für die Kom­mu­nen. Ver­tre­ter von Städ­ten, Gemein­den und Land­krei­sen bil­den die Gre­mi­en des Fonds. Die Mit­tel für die Pro­jek­te vor Ort stam­men aus der Regi­on und set­zen sich aus Mit­glieds­bei­trä­gen, Spen­den und son­sti­gen Zuwen­dun­gen zusammen.

Nun star­tet auch die Bekannt­ma­chung neu­er För­der­pro­jek­te und erster Spen­den­kam­pa­gnen. Schwer­punk­te sind erneu­er­ba­re Ener­gien mit sozia­lem Fokus, Zukunfts­bil­dung an Schu­len, Kitas und im All­tag sowie nach­hal­ti­ge Mobi­li­tät im länd­li­chen Raum. „Noch ste­hen wir am Anfang der Geschich­te unse­res Kli­ma­fonds“, so die stell­ver­tre­ten­de EMN-Vor­sit­zen­de und Erlan­ger Umwelt­re­fe­ren­tin Sabi­ne Bock. „Ent­schei­dend ist, was jetzt folgt und wie stark die Unter­stüt­zung aus der Regi­on für Kli­ma­schutz und Nach­hal­tig­keit in unse­ren Kom­mu­nen ist.“ Denn dar­an wird sich bemes­sen, wie sehr der Kli­ma­fonds dazu bei­tra­gen kann, dass die Metro­pol­re­gi­on ihre eige­nen Kli­ma­zie­le erreicht. Und die­se Unter­stüt­zung will man attrak­tiv gestal­ten und hat daher z.B. in der Vor­weih­nachts­zeit Geschenk­kar­ten ent­wickelt. Wer will, kann damit über die Web­site des Kli­ma­fonds schnell und ein­fach eine regio­na­le Neue För­der­mög­lich­kei­ten suchen etwa die Wäs­ser­wie­sen im Wie­sent­tal. „Wir ver­su­chen seit Jah­ren Mit­tel für die Auf­recht­erhal­tung unse­rer Wäs­ser­wie­sen über her­kömm­li­che För­der­struk­tu­ren zu akqui­rie­ren“, sagt Roland Lindach­er. Er ist zustän­dig für die Sanie­rung der zwei Haupt­weh­re, die ent­schei­dend für das her­aus­ra­gen­de Öko­sy­stem der Wäs­ser­wie­sen sind. Bis zu einer hal­ben Mil­li­on Ton­nen CO2 kann die­ser Wie­sen­ver­bund über 20 Jah­re speichern.

Dank einer klu­gen Bewäs­se­rungs­stra­te­gie, die Jahr­hun­der­te alt ist, aber nun in Zei­ten der Erd­er­wär­mung und Kli­ma­kri­se aktu­el­ler denn je. Trotz­dem fehlt ein sechs­stel­li­ger Betrag, für den nun eine neue Tür auf­ge­sto­ßen wer­den soll: eine Spen­den­kam­pa­gne des Kli­ma­fonds. Die mei­sten För­der­an­trä­ge erreich­ten den Kli­ma­fonds bis­lang von­sei­ten der Kom­mu­nen. „Fast 100-fach höher als das bereit­ge­stell­te Bud­get aus Mit­glieds­bei­trä­gen war die zuletzt bean­trag­te Sum­me“, so Geschäfts­füh­rer Andre­as Eichen­se­her. „Umso glück­li­cher sind wir, dass das Fund­rai­sing star­tet und wir in Zukunft noch mehr Anträ­ge von Gemein­den, Genos­sen­schaf­ten, Ver­ei­nen oder Unter­neh­men unter­stüt­zen können.“

Dafür baut man sei­tens des Kli­ma­fonds auch auf die Unter­stüt­zung der vie­len Unter­neh­men aus der Regi­on. Eines davon ist die Nürn­berg Mes­se, die seit der Grün­dung För­der­mit­glied des Kli­ma­fonds ist. „Wir enga­gie­ren uns ger­ne für die Metro­pol­re­gi­on. Nach­hal­tig­keit ist wich­ti­ger Bestand­teil unse­res Geschäfts­mo­dells. Da liegt es auf der Hand, dass wir auch den Kli­ma­fonds unter­stüt­zen. Um dem Kli­ma­wan­del zu begeg­nen braucht es zwei­er­lei: Ziel­füh­ren­de Pro­jek­te und die ent­spre­chen­den Mit­tel, um die­se umzu­set­zen“, sagt Tan­ja Rätsch von der Nürn­berg Messe.

Mehr Infor­ma­tio­nen unter www​.unser​-kli​ma​fonds​.de.

Auto­bahn­bahn­brücke Syl­va­ni­a­stra­ße gesperrt

Am Mitt­woch­mor­gen hat ein Lkw die Auto­bahn­brücke über der Syl­va­ni­stra­ße in Frau­en­au­rach beschä­digt. In Abspra­che mit den zustän­di­gen Dienst­stel­len der Stadt­ver­wal­tung und den Erlan­ger Stadt­wer­ken (Stadt­ver­kehr) ist des­halb die Syl­va­nia- bzw. Hüt­ten­dor­fer Stra­ße am Mitt­woch­mit­tag kom­plett gesperrt worden.

Der Scha­den am Scha­lungs­trä­ger des Brücken­bau­werks soll durch eine Fach­fir­ma noch im Lau­fe des Tages bzw. in der Nacht zum Don­ners­tag beho­ben werden.

Von Sei­ten des städ­ti­schen Tief­bau­am­tes sind ent­spre­chen­de Hin­weis- bzw. Vor­warn­ta­feln wegen der Sper­rung auf­ge­stellt worden.

Ein­mün­dungs­be­reich Theo­dor-Klip­pel-Stra­ße gesperrt

Der Kreu­zungs­be­reich Theo­dor-Klip­pel-/Bad­stra­ße ist von Mon­tag, 11. Dezem­ber, bis Frei­tag, 15. Dezem­ber, für den Ver­kehr gesperrt. Wie das Refe­rat für Pla­nen und Bau­en der Stadt infor­miert, fin­den dort Schacht­aus­wechs­lun­gen statt.