Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 7.12.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

GUN­DELS­HEIM. Ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen uner­laub­ten Ent­fer­nens von der Unfall­stel­le kommt auf eine 80-jäh­ri­ge Auto­fah­re­rin zu, die am Mitt­woch­nach­mit­tag beim Aus­par­ken in der Haupt­stra­ße einen Pkw, Renault Cap­tur, beschä­dig­te. Obwohl ein Fremd­scha­den in Höhe von ca. 4.000 Euro ent­stand, war die Unfall­ver­ur­sa­che­rin wei­ter­ge­fah­ren. Ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge hat­te jedoch das Kenn­zei­chen notiert und die Poli­zei ver­stän­digt. Nach erfolg­ter Hal­ter­fest­stel­lung konn­te die Frau zu Hau­se ange­trof­fen wer­den. An ihrem Pkw, Audi, wur­de ein fri­scher Unfall­scha­den festgestellt.

Son­sti­ges

HIRSCHAID. Sein Fahr­zeug muss­te ein 65-Jäh­ri­ger am Mitt­woch ste­hen las­sen, nach­dem er gegen 20.30 Uhr in der Maxi­mi­li­an­stra­ße alko­ho­li­siert in eine all­ge­mei­ne Ver­kehrs­kon­trol­le geriet. Der durch­ge­führ­te Alko­test zeig­te einen Wert von 0,52 Pro­mil­le, so dass der Mann zur Blut­ent­nah­me ins Kran­ken­haus gebracht wur­de. Der Fahr­zeug­füh­rer muss mit einem Buß­geld sowie einem Fahr­ver­bot rechnen.

BAM­BERG. Im Rah­men einer Sach­be­ar­bei­tung erschien am Mitt­woch­abend ein 24-Jäh­ri­ger bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land.. Wäh­rend der Ver­neh­mung bemerk­te der Poli­zei­be­am­te dro­gen­ty­pi­sche Auf­fäl­lig­kei­ten, sodass ein Dro­gen­schnell­test durch­ge­führt wur­de. Die­ser zeig­te ein posi­ti­ves Amphet­amin-Ergeb­nis. Da der 24-Jäh­ri­ge mit sei­nem Pkw zur Dienst­stel­le kam, wur­de die Wei­ter­fahrt unter­bun­den, die Fahr­zeug-Schlüs­sel sicher­ge­stellt und eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus ver­an­lasst. Der 24-Jäh­ri­ge wird wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz, sowie einer Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­keit angezeigt.

OBER­HAID. Mit sei­nem Pedelec woll­te am Mitt­woch­abend, kurz nach 22 Uhr, ein 63-Jäh­ri­ger nach Hau­se fah­ren. Zuvor fiel einer Poli­zei­strei­fe jedoch die unsi­che­re Gang­wei­se des Man­nes auf, als er die Bam­ber­ger Stra­ße über­quer­te. Bei der anschlie­ßen­den Anspra­che fiel den Beam­ten auch noch eine deut­lich ver­wa­sche­ne Aus­spra­che auf, sodass ein Alko­test durch­ge­führt wur­de. Die­ser erbrach­te einen Wert von 2,2 Pro­mil­le. Um eine Trun­ken­heits­fahrt zu ver­hin­dern, wur­de dem 63-Jäh­ri­gen unter­sagt, mit dem Pedelec zu fah­ren. Sei­nen Heim­weg muss­te der Mann zu Fuß antreten.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

A73 – Zwei Ver­letz­te nach hef­ti­gem Auf­fahr­un­fall – Zeu­gen wer­den gesucht

Brei­ten­güß­bach. Am Diens­tag­vor­mit­tag fuhr der 36-jäh­ri­ge Fah­rer eines VW auf der A73 in Rich­tung Suhl. Er befand sich schon eini­ge Zeit auf dem lin­ken Fahr­strei­fen, da er ein Räum­fahr­zeug über­hol­te, als von hin­ten mit hoher Geschwin­dig­keit ein BMW mit 20-jäh­ri­gem Fah­rer ange­fah­ren kam, wel­cher offen­sicht­lich auf­grund sei­ner unan­ge­pass­ten Geschwin­dig­keit, die Situa­ti­on zu spät wahr­nahm und dem VW hef­tig ins Heck fuhr. Die Air­bags des BMW lösten aus, bei­de Fah­rer wur­den durch den Zusam­men­stoß leicht ver­letzt und der VW-Fah­rer kam mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus. Der lin­ke Fahr­strei­fen muss­te gesperrt wer­den, bis bei­de Autos abge­schleppt wer­den konn­ten. Der Gesamt­scha­den wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Zeu­gen des Unfalls wer­den gebe­ten, sich bei der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg unter Tel. 0951/9129–510 zu melden.

Hor­ror­sze­na­rio – Anhän­ger ver­liert unge­si­cher­te Git­ter­box und ver­ur­sacht Unfall

Ober­haid. Am Mitt­woch­mor­gen fuhr die 43-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Hyun­dai auf der A70 in Rich­tung Schwein­furt. Als sie sich einem Gespann (Mer­ce­des mit Anhän­ger) näher­te, löste sich plötz­lich eine Git­ter­box von der Lade­flä­che des Anhän­gers. Die­se fiel direkt vor dem Hyun­dai auf die Fahr­bahn und die Fah­re­rin konn­te nicht mehr aus­wei­chen. Nach dem Auf­prall schleu­der­te die Git­ter­box wei­ter und direkt in einen BMW mit 54-jäh­ri­ger Fah­re­rin. Es blieb bei Sach­schä­den, aber der Unfall hät­te noch viel schlim­mer aus­fal­len kön­nen. Der 68-jäh­ri­ge Unfall­ver­ur­sa­cher hat­te sei­ne Ladung nicht ord­nungs­ge­mäß gesi­chert. Der Gesamt­scha­den wird auf ca. 20.000 Euro geschätzt.

Fah­rer sam­melt Haft­be­feh­le und sitzt trotz Fahr­ver­bot am Steuer

Bam­berg. Schlei­er­fahn­dern der Ver­kehrs­po­li­zei fiel am Mitt­woch­nach­mit­tag ein Audi auf, wel­cher auf der A73 in Rich­tung Nürn­berg unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le des 36-jäh­ri­gen Fah­rers stell­ten die Beam­ten fest, dass gegen die­se zwei Haft­be­feh­le und eine wei­te­re Fahn­dungs­aus­schrei­bung bestan­den. Er war in der Ver­gan­gen­heit bereits wegen Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis und Erschlei­chen von Lei­stun­gen rechts­kräf­tig ver­ur­teilt wor­den. Da er die Geld­stra­fen nie bezahlt hat­te, kam es zu den bei­den Haft­be­feh­len, wel­che er aber durch die sofor­ti­ge Zah­lung von ins­ge­samt knapp 3.000 Euro abwen­den konn­te. Obwohl er den Beam­ten einen gül­ti­gen Füh­rer­schein aus­hän­dig­te, konn­te schnell ermit­telt wer­den, dass er die­sen auf­grund eines wei­te­ren Fahr­ver­bots schon Anfang Sep­tem­ber hät­te abge­ben müs­sen. Da er dies bis­lang ver­säumt hat­te, war das Fahr­ver­bot noch aktiv und ein wei­te­res Straf­ver­fah­ren muss­te gegen ihn ein­ge­lei­tet wer­den. Er konn­te sei­nen Weg zwar fort­set­zen, aber knapp 3.000 Euro leich­ter und nur als Beifahrer.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Laden­dieb­stahl

Eber­mann­stadt. In einer Dro­ge­rie im Mark­gra­fen­weg ereig­ne­te sich am Mitt­woch­nach­mit­tag ein Laden­dieb­stahl. Ein 15-jäh­ri­ges Mäd­chen bezahl­te an der Kas­se ihren Ein­kauf und woll­te den Laden anschlie­ßend ver­las­sen. Hier­bei schlug die Alarm­an­la­ge an. Auf­grund des­sen wur­de der Teen­ager ins Büro gebe­ten und in der Hand­ta­sche fand man wei­te­re, nicht bezahl­te, Kos­me­ti­ka. Die Ver­packung hier­zu hat­te sie zuvor im Regal ver­steckt. Die Die­bin wur­de ihrer Mut­ter übergeben.

Fah­ren ohne Fahrerlaubnis

Göß­wein­stein. Einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le wur­de am Mitt­woch­nach­mit­tag die Fah­re­rin eines Pas­sats unter­zo­gen. Hier­bei stell­te sich her­aus, dass die 39-jäh­ri­ge kei­ne gül­ti­ge Fahr­erlaub­nis besitzt. Dies war dem Hal­ter, der sich auf dem Bei­fah­rer­sitz befand, auch bekannt. Nun wer­den die bei­den wegen ver­kehrs­recht­li­cher Delik­te zur Anzei­ge gebracht.

Ver­kehrs­un­fall

Grä­fen­berg. Offen­sicht­lich unter­schätzt hat­te am Mitt­woch­mor­gen ein 40-jäh­ri­ger Auto­fah­rer die win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­se. In der Nähe des Buch­walds kam er gegen 07.00 Uhr auf der schnee­be­deck­ten Fahr­bahn mit sei­nem Audi nach links schlit­ternd von der Fahr­bahn ab und lan­de­te in der angren­zen­den Wie­se. Glück­li­cher Wei­se kam in die­sem Moment kein Fahr­zeug ent­ge­gen. Daher ent­stand an dem Auto nur gering­wer­ti­ger Scha­den. Es muss­te aber durch einen Abschlepp­dienst aus der Wie­se gezo­gen werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Eine 18-Jäh­ri­ge fuhr am Mitt­woch­abend mit ihrem Ford/​Focus auf der Theo­dor-Heuss-Allee und woll­te nach links in die Klo­ster­stra­ße abbie­gen. Hier­bei über­sah sie 66-jäh­ri­ge VW/­Beet­le-Fah­re­rin, die eben­falls die Theo­dor-Heuss-Allee in süd­li­che Rich­tung fuhr und ihrer­seits Vor­rang hat­te. Die bei­den Fahr­zeu­ge kol­li­dier­ten, der Ford dreh­te sich und stieß noch gegen ein Ver­kehrs­schild. Ver­letzt wur­de glück­li­cher­wei­se nie­mand, aller­dings ent­stand ein Scha­den von ins­ge­samt ca. 25.000 Euro.

Forch­heim. Ein 38-jäh­ri­ger Mann fuhr am Mitt­woch­abend mit sei­nem VW/​Passat auf der Franz-Josef-Strauß-Stra­ße. An der Kreu­zung bog er nach links in die Wil­ly-Brandt-Allee ab und ord­ne­te sich auf dem rech­ten Fahr­strei­fen ein. Gleich­zei­tig bog eine, vom Ker­s­ba­cher Krei­sel kom­men­de, 45-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin eben­falls in die Wil­ly-Brandt-Allee ab und fuhr dem vor­fahrts­be­rech­tig­ten VW in die Sei­te. Bei bei­den Fahr­zeu­gen wur­den die Kot­flü­gel beschä­digt und der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 10.000 Euro.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Ein Zaun­pfo­sten am Grund­stück eines 68-jäh­ri­gen Anwoh­ners am John‑F.-Kennedy-Ring, wur­de am Diens­tag­nach­mit­tag, zwi­schen 14 Uhr und 15 Uhr beschä­digt. Ver­mut­lich ent­stand der Scha­den in Höhe von ca. 200 Euro, als ein Unbe­kann­ter mit sei­nem Fahr­zeug ran­gier­te. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim (09191/7090–0) zu melden.

Hau­sen. Eine 32-jäh­ri­ge Frau fuhr am Mitt­woch, gegen 13:15 Uhr, mit ihrem wei­ßen Skoda/​Oktavia auf der B470 in Rich­tung Wim­mel­bach. Auf der Strecke kam es zum Zusam­men­stoß mit einem unbe­kann­ten Fahr­zeug und ihr lin­ker Außen­spie­gel wur­de beschä­digt. Der Unfall­geg­ner fuhr unbe­hel­ligt wei­ter, obwohl ein Scha­den von ca. 350 Euro ent­stand. Wer den Unfall beob­ach­tet hat und Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher geben kann, möch­te sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim (09191/7090–0) in Ver­bin­dung setzen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Mitt­woch­vor­mit­tag teil­te eine 26-jäh­ri­ge Mit­ar­bei­te­rin des Ger­har­din­ger Kin­der­hau­ses, in der Kasern­stra­ße mit, dass sich zwei männ­li­che, dun­kel geklei­de­te Per­so­nen, unbe­rech­tigt auf dem Gelän­de befin­den. Die Unbe­kann­ten sei­en zwi­schen 14 und 16 Jah­re alt und sind bei Ent­decken geflüch­tet. Einer der bei­den trug eine schwar­ze Jacke mit auf­fäl­lig gro­ßem Nike-Zei­chen. Zeu­gen, wel­che Hin­wei­se auf die Täter geben kön­nen, möch­ten sich bit­te mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim mel­den (09191/7090–0).

Poli­zei­in­spek­ti­on Lichtenfels

Ver­kehrs­un­fall­flucht

Bad Staf­fel­stein. Am Diens­tag, 19:00 Uhr bis Mitt­woch, 10:00 Uhr park­te eine 24-jäh­ri­ge Frau ihr Fahr­zeug in der Hors­dor­fer Stra­ße, Höhe Haus­num­mer 42, ord­nungs­ge­mäß am Fahr­bahn­rand. Als sie zu ihrem Fahr­zeug zurück­kam, konn­te sie fest­stel­len, dass der Pkw beschä­digt wur­de, hier­bei könn­te es sich um einen Rad­fah­rer gehan­delt haben. Es ent­stand ein Sach­scha­den von 1500 Euro. Zeu­gen die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Unfall­flucht geben kön­nen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­sta­ti­on in Bad Staf­fel­stein unter der Tele­fon­num­mer 09573/2223–0 in Ver­bin­dung zu setzen.

Dieb­stahl, Haus­frie­dens­bruch und Sachbeschädigung

Lich­ten­fels. In der Zeit von Diens­tag auf Mitt­woch Nacht schlug ein zunächst unbe­kann­ter Täter mit einem Beton­stein das Fen­ster an der Ein­gangs­tür des Ver­eins­heims in Seu­bels­dorf im Pil­ger­weg ein und ver­schaff­te sich so Zutritt, anschlie­ßend ent­nahm er aus dem Kühl­schrank Lebens­mit­tel. Bei Ein­tref­fen der Strei­fen vor Ort konn­ten die­se einen 51-jäh­ri­gen Mann auf der ver­sperr­ten Damen­toi­let­te antref­fen, wel­cher als Täter iden­ti­fi­ziert wer­den konn­te, ihn erwar­ten nun meh­re­re Anzeigen.