Rat­haus­Re­port der Stadt Erlan­gen vom 1. Dezem­ber 2023

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Sie­mens inve­stiert wei­ter mas­siv am Standort

Mit dem Sie­mens-Cam­pus ver­wan­delt sich der Süden Erlan­gens der­zeit grund­le­gend. In ins-gesamt acht Modu­len baut Sie­mens dort am welt­weit größ­ten Stand­ort einen moder­nen, offe­nen Unter­neh­mens­cam­pus. 2013 haben die Vor­be­rei­tun­gen für das Pro­jekt begon­nen. Die Büros in den Modu­len 1 und 2 sowie das Labor­ge­bäu­de in Modul 3 sind bereits errich­tet und bezo­gen, für das Modul 8 ist der Bebau­ungs­plan in Kraft getre­ten und Erschlie­ßung und Bau­ar­bei­ten haben begon­nen. Mit dem Ankauf von Tei­len des Cam­pus durch den Frei­staat Bay­ern kann künf­tig zudem auch die Tech­ni­sche Fakul­tät der Fried­rich-Alex­an­der-Uni­ver­si­tät (FAU) auf dem Cam­pus expan­die­ren. Nun soll auch die von Beginn an geplan­te Wohn­be­bau­ung wei­ter vor­an­ge­bracht wer­den. Am Don­ners­tag hat der Stadt­rat die Ver­wal­tung beauf­tragt, gemein­sam mit Sie­mens den Master­plan Sie­mens Cam­pus wei­ter­zu­ent­wickeln: Das Ziel: Im Süden soll ein urba­nes Stadt­quar­tier für Woh­nen und Arbei­ten entstehen.

Der seit 2015 regel­mä­ßig fort­ge­schrie­be­ne Master­plan stellt die städ­te­pla­ne­ri­sche Grund­la­ge für alle ver­tie­fen­den Pla­nungs­schrit­te auf dem Are­al dar. Im Master­plan sind bei­spiels­wei­se Frei­flä­chen, Wege­be­zie­hun­gen, Bebau­ungs­dich­te und Nut­zun­gen fest­ge­hal­ten. Die Fort­schrei­bung ist not­wen­dig, weil Wohn­be­bau­ung ursprüng­lich auf dem Modul vor­ge­se­hen war, das nun der Frei­staat für die FAU erwor­ben hat. In dem neu­en Quar­tier im Süden des Cam­pus sol­len Woh­nen und Arbei­ten zusam­men gedacht wer­den, ent­spre­chend des Kon­zepts zur Gewer­be­ent­wick­lung in Erlan­gen soll es also eine gemisch­te Nut­zung geben. Mit dem Master­plan wer­den die Vor­aus­set­zun­gen für eine städ­te­bau­li­chen Wett­be­werb geschaf­fen, auf des­sen Grund­la­ge dann die Bebau­ungs­plä­ne erstellt wer­den können.

Zsolt Sluit­ner, Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer von Sie­mens Real Estate, hat­te zuvor den Stadt­rats­mit­glie­dern die Zie­le des Kon­zerns auf dem Sie­mens-Cam­pus vor­ge­stellt. Er dank­te der Stadt Erlan­gen für die inten­si­ve Zusam­men­ar­beit bei der Ver­wirk­li­chung des Pro­jekts. Zugleich beton­te er die Bedeu­tung wei­te­rer Zukunfts­in­ve­sti­tio­nen in öffent­li­che Infra­struk­tur, ins­be­son­de­re in den Nah­ver­kehr und die geplan­te Stadt-Umland-Bahn, die auch den Sie­mens-Cam­pus anbin­den wird. Aus­führ­lich infor­mier­te Sluit­ner zudem die Stadt­rä­te über den Aus­bau des Stand­or­tes an der Frau­en­au­ra­cher Stra­ße, der zu einem neu­en Cam­pus für Ent­wick­lung und High-Tech-Fer­ti­gung gestal­tet wer­den soll. Wie der Kon­zern bereits im Som­mer bekannt gege­ben hat­te, sol­len rund 500 Mil­lio­nen Euro in dor­ti­ge Fer­ti­gungs- und Ent­wick­lungs­netz­wer­ke inve­stiert werden.

„Die bereits fer­ti­gen Tei­le des Sie­mens-Cam­pus zei­gen einen neu­en Stadt­teil mit moder­nen Arbeits­plät­zen und tol­len Loka­len. Mit der Tech­ni­schen Fakul­tät und den Pla­nun­gen für ein gemisch­tes Quar­tier set­zen wir gemein­sam mit Sie­mens und dem Frei­staat Bay­ern die­se posi­ti­ve Stadt­ver­wand­lung fort. Wir schaf­fen ein neu­es Stadt­quar­tier im Süden und ein wei­te­res Aus­hän­ge­schild für Erlan­gen. Die Pla­nun­gen sind zudem ein wich­ti­ger Schritt hin zu mehr Wohn­raum in Erlan­gen“, freut sich Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik. Und wäh­rend der Sie­mens-Cam­pus jeden Tag wei­ter­wach­se, tref­fe Sie­mens an der Frau­en­au­ra­cher Stra­ße noch­mals eine ein­ma­li­ge Inve­sti­ti­ons­ent­schei­dung in Erlan­gen. Hier ent­ste­he ein Leucht­turm für Digi­ta­li­sie­rung und Nach­hal­tig­keit in der indu­stri­el­len Fertigung.

„Die Inve­sti­tio­nen und Pla­nun­gen von Sie­mens sind eine gro­ße Chan­ce für die Stadt Erlan­gen. Die Bau­ver­wal­tung hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren kon­zen­triert und mit Hoch­druck für die­ses Pro­jekt gear­bei­tet. Das ist auch unser Anspruch für die nun anste­hen­den Pla­nungs­schrit­te“, erklärt Pla­nungs- und Bau­re­fe­rent Harald Lang.

Neue Wege für den Park­ver­kehr in der Innenstadt

Der Stadt­rat hat in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag eine neue Ver­ord­nung über Park­ge­büh­ren beschlos­sen. Ziel ist es, die Innen­stadt von unnö­ti­gem Park­such­ver­kehr zu ent­la­sten und die Auto­fah­ren­den über ver­än­der­te Park­ge­büh­ren bes­ser zu len­ken. „Das Auto nimmt in Städ­ten sehr viel Raum ein. Wir müs­sen den knap­pen öffent­li­chen Raum neu ord­nen und gerech­ter ver­tei­len, um den zahl­rei­chen ver­schie­de­nen Bedürf­nis­sen von Anwoh­nen­den, Händ­lern oder Besu­chern, Rad­fah­ren­den oder Fuß­gän­ge­rin­nen und Fuß­gän­gern ent­ge­gen­zu­kom­men,“ so Stadt­pla­nungs­re­fe­rent Harald Lang.

Grund­sätz­lich soll der Park­ver­kehr auf den Groß­park­platz und die pri­va­ten Park­häu­ser gelenkt wer­den. Von dort haben Pend­ler sowie Besu­che­rin­nen und Besu­cher die Mög­lich­keit, zu Fuß oder bequem mit der kosten­lo­sen City-Linie die Zie­le im Stadt­zen­trum zu errei­chen. Die­se Linie ver­bin­det als Ring­li­nie den Groß­park­platz, ver­schie­de­ne Park­häu­ser und zen­tra­le Punk­te wie die Uni­ver­si­täts­kli­ni­ken, die Arca­den und die nörd­li­che Innen­stadt. Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik betont in die­sem Zusam­men­hang vor allem das kosten­freie Bus­an­ge­bot in der Innen­stadt: „Mit dem Jah­res­wech­sel ist das Bus­fah­ren in der Innen­stadt kosten­los. Damit haben wir ein zukunfts­fä­hi­ges und nach­hal­ti­ges Ver­kehrs­an­ge­bot geschaf­fen, das allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern und ins­be­son­de­re auch Pend­lern die gute Erreich­bar­keit ihres Arbeits­plat­zes ermög­licht“, so Janik.

Bis­her waren die Gebüh­ren für das Par­ken in öffent­li­chen Berei­chen im Ver­gleich zu den Park­häu­sern sehr gün­stig. Das soll sich ab März 2024 ändern. Die eigent­li­che Len­kungs­wir­kung des Park­ver­kehrs soll durch die Erhö­hung der Gebüh­ren erreicht wer­den. Um die Fre­quenz auf den Park­plät­zen im Stadt­zen­trum zu erhö­hen, wer­den die Gebüh­ren auf den gesetz­lich erlaub­ten Maxi­mal­be­trag von 2,60 Euro pro Stun­de gesetzt. Die Gebühr für den Groß­park­platz ist mit 1,50 Euro pro Stun­de deut­lich nied­ri­ger ange­setzt. „Damit wol­len wir errei­chen, dass die Innen­stadt nur noch von den­je­ni­gen befah­ren wer­den, die zwin­gend in die Innen­stadt müs­sen. Durch die kür­ze­ren Park­ver­weil­zei­ten pro­fi­tiert vor allem auch der zen­trums­na­he Ein­zel­han­del“, erläu­tert OB Janik.

Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu den Zonen und den Prei­sen fin­den sich unter https://​rats​in​fo​.erlan​gen​.de/​v​o​0​0​5​0​.​a​s​p​?​_​_​k​v​o​n​r​=​2​1​3​8​653.

Digi­ta­ler Fried­hofs­plan: Erlan­gen bie­tet Ori­en­tie­rungs­hil­fe für städ­ti­sche Friedhöfe

Die Fried­hofs­ver­wal­tung im Stan­des­amt der Stadt Erlan­gen bie­tet eine neue digi­ta­le Dienst­lei­stung an: Ab sofort ist der digi­ta­le Fried­hofs­plan für die städ­ti­schen Fried­hö­fe ver­füg­bar. Gezielt kön­nen Grab­stät­ten über die Such­funk­ti­on nament­lich oder anhand der Grab­num­mer gefun­den wer­den. Es wird die genaue Lage des Gra­bes ange­zeigt und via GPS kann man sich auf direk­tem Weg zu dem gesuch­ten Grab füh­ren las­sen. Zudem besteht die Mög­lich­keit, Infor­ma­tio­nen über freie Grab­stät­ten zu erhalten.

In den Schau­kä­sten an den Ein­gän­gen der städ­ti­schen Fried­hö­fe gibt es einen QR-Code. Durch das Scan­nen oder durch Ein­ga­be der Web­adres­se https://​erlan​gen​.fried​hofs​plan​.de gelangt man via Smart­phone zum digi­ta­len Fried­hofs­plan. Der digi­ta­le Fried­hofs­plan schafft in vie­ler Hin­sicht eine moder­ne und zeit­ge­mä­ße Anwen­dung und stellt eine wich­ti­ge Ergän­zung zu den bestehen­den digi­ta­len Dienst­lei­stun­gen dar.

Hin­sicht­lich des Daten­schut­zes geht die Stadt Erlan­gen mit Bedacht und auf der nöti­gen Rechts­grund­la­ge vor: die abruf­ba­ren Daten von Ver­stor­be­nen unter­lie­gen gene­rell nicht dem Daten­schutz. Auf dem digi­ta­len Fried­hofs­plan wer­den ledig­lich die Grab­num­mer und Name des Ver­stor­be­nen angezeigt.

Wird dies von den nut­zungs­be­rech­tig­ten Per­so­nen nicht gewünscht, reicht eine kur­ze Mit­tei­lung an die Fried­hofs­ver­wal­tung aus (E‑Mail friedhof@​stadt.​erlangen.​de, Post Stadt Erlan­gen, Fried­hofs­ver­wal­tung, Micha­el-Vogel-Stra­ße 4, 91052 Erlan­gen). Die Daten wer­den dann anony­mi­siert, sodass die Grab­stel­le nur als „belegt“ gekenn­zeich­net wird.

Wei­te­re Fra­gen beant­wor­ten die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter per­sön­lich oder tele­fo­nisch (09131 86–1990) zur Ver­fü­gung. Info: www​.erlan​gen​.de/​s​t​a​n​d​e​s​amt.

Bau­aus­schuss tagt zum letz­ten Mal 2023

Zu sei­ner letz­ten öffent­li­chen Sit­zung in die­sem Jahr kommt der Bau- und Werk­aus­schuss für den Ent­wäs­se­rungs­be­trieb der Stadt am Diens­tag, 5. Dezem­ber, um 16:30 Uhr, zusam­men. Im Rats­saal des Rat­hau­ses (1. OG) geht es um die Ertüch­ti­gung der Druck­lei­tung Leip­zi­ger Stra­ße, den Neu­bau von Nie­der­druck­gas­be­häl­tern am Klär­werk (Neu­bau der 4. Rei­ni­gungs­stu­fe), ein Gut­ach­ten zum Neu­er­lass der Sat­zung über die Her­stel­lung von Kraft­fahr­zeug­stell­plät­zen und Fahr­rad­ab­stell­plät­zen, die Beschaf­fung von Fahr­zeug­sper­ren zur Absi­che­rung von Ver­an­stal­tun­gen und ande­res mehr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu Aus­schüs­sen und Gre­mi­en gibt es im Inter­net unter www​.rats​in​fo​.erlan​gen​.de.

Sta­bi eröff­net „Volk Gesund­heit Staat: Gesund­heits­äm­ter im Nationalsozialismus“

In der Zeit des Natio­nal­so­zia­lis­mus spiel­ten die Gesund­heits­äm­ter eine zen­tra­le Rol­le in der Gesund­heits­po­li­tik und wur­den zu Schalt­zen­tra­len in der „Erb- und Ras­sen­pfle­ge“ aus­ge­baut, die die bio­lo­gi­sti­schen bevöl­ke­rungs­po­li­ti­schen Vor­stel­lun­gen und Ziel­set­zun­gen des Staa­tes umset­zen soll­ten. Die Wan­der­aus­stel­lung, die ab Don­ners­tag, 7. Dezem­ber, in der Erlan­ger Stadt­bi­blio­thek (Sta­bi; Markt­platz 1) zu sehen ist, wur­de im Auf­trag des Bun­des­ver­bands der Ärz­tin­nen und Ärz­te des öffent­li­chen Gesund­heits­dien­stes und Bun­des­mi­ni­ste­ri­um für Gesund­heit erar­bei­tet und prä­sen­tiert Tätig­keits­be­rei­che der Gesund­heits­äm­ter wäh­rend des Natio­nal­so­zia­lis­mus am Bei­spiel der Län­der Thü­rin­gen und Würt­tem­berg. Sie wird ergänzt um einen Ein­blick in den öffent­li­chen Gesund­heits­dienst in Erlan­gen im 19. und 20. Jahrhundert.

Zur Eröff­nung am kom­men­den Don­ners­tag spricht Ober­bür­ger­mei­ster Flo­ri­an Janik. Danach hält Astrid Ley von der Gedenk­stät­te Sach­sen­hau­sen einen Vor­trag über „Das staat­li­che Gesund­heits­amt im Natio­nal­so­zia­lis­mus: Schalt­zen­tra­le der NS-„Erb- und Rassenpflege”.

Die Wan­der­aus­stel­lung ist bis 31. Janu­ar zu den Öff­nungs­zei­ten der Stadt­bi­blio­thek zu sehen. Sie wird ergänzt durch ein umfang­rei­ches Rah­men­pro­gramm. Ver­an­stal­ter ist das Zen­trum für Selbst­be­stimm­tes Leben (ZSL) Erlan­gen in Koope­ra­ti­on mit Stadt­bi­blio­thek, Stadt­ar­chiv und grup­po diffuso.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.stadt​bi​blio​thek​-erlan​gen​.de.

Ver­län­ge­rung des vor­über­ge­hen­den Schut­zes für Geflüch­te­te aus der Ukraine

Das Bun­des­mi­ni­ste­ri­um des Innern und für Hei­mat (BMI) hat per Rechts­ver­ord­nung beschlos­sen, dass die Auf­ent­halts­er­laub­nis­se von Geflüch­te­ten aus der Ukrai­ne ver­län­gert wer­den. Mit der Ukrai­ne-Auf­ent­halts­er­laub­nis-Fort­gel­tungs­ver­ord­nung wer­den ab dem 1. Febru­ar 2024 noch gül­ti­ge Auf­ent­halts­er­laub­nis­se nach § 24 Auf­ent­halts­ge­setz auto­ma­tisch bis zum 4. März 2025 verlängert.

Elek­tro­ni­sche Auf­ent­halts­er­laub­nis­se blei­ben bis zum 4. März 2025 gül­tig, selbst wenn auf die­sen als Gül­tig­keits­da­tum das Jahr 2024 steht. Eine Ände­rung der Jah­res­zahl ist nicht erforderlich.

Für eine Ver­län­ge­rung muss die Aus­län­der­be­hör­de nicht auf­ge­sucht wer­den. Rei­sen inner­halb der Mit­glieds­staa­ten des Schen­ge­ner Abkom­mens sind wei­ter­hin mög­lich. Arbeit­ge­ber kön­nen bei Fra­gen auf die Ver­öf­fent­li­chung der Bun­des­re­gie­rung ver­wie­sen werden.

Alle von die­ser Rege­lung umfass­ten Per­so­nen wer­den durch die Stadt Erlan­gen in den kom­men­den Wochen angeschrieben.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen der Bun­des­re­gie­rung gibt es im Inter­net unter https://​www​.ger​many​4u​kra​-ine​.de/​h​i​l​f​e​p​o​r​t​a​l​-de.

Bai­er­s­dor­fer Stra­ße: Voll­sper­rung in Fahrt­rich­tung Nor­den am 9. Dezember

Die Bai­er­s­dor­fer Stra­ße ist am Sams­tag, 9. Dezem­ber, von 7:30 bis 10:30 Uhr in Fahrt­rich­tung Nor­den (stadt­aus­wärts) für den Ver­kehr gesperrt. Wie das städ­ti­sche Refe­rat für Pla­nen und Bau­en mit­teilt, ist der Bereich zwi­schen der Auto­bahn­aus­fahrt Erlan­gen-Nord und der Bay­reu­ther Stra­ße davon betrof­fen. Der Grund sind Baum­fäl­lun­gen in die­sem Bereich.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen im Inter­net unter www​.erlan​gen​.de/​v​e​r​k​ehr.