Dich­ter­le­sung in Grä­fen­berg: „Mor­gen­stern wie noch nie“

Wer­ner Mül­ler macht im Poe­ten-Eckela aus Gedich­ten ein ver­gnüg­li­ches Körper-Theater

So haben Sie „Dich­ter­le­sung“ noch nie erlebt: Mit vol­lem Kör­per­ein­satz rezi­tiert und illu­striert der Wei­ßen­oher Schau­spie­ler und Pan­to­mi­me Wer­ner Mül­ler in einem Poe­ten-Eckela Extra die hin­ter­sin­nig-komi­schen Gedich­te und Geschich­ten von Chri­sti­an Mor­gen­stern. Mal kriecht er als Schnecke oder Schild­krö­te am Boden, mal schwimmt er als Hecht in den Wel­len. In sei­ner ver­gnüg­li­chen Mischung aus Stim­me und Spiel mimt er einen gan­zen Mor­gen­stern-Zoo: Geleb­te Gedichte.

Wer­ner Mül­ler ist 1943 in Nie­der­bay­ern gebo­ren und seit 2000 mit der Fuß­thea­ter-Künst­le­rin Anne Klin­ge ver­hei­ra­tet. Sei­ne Fami­lie stammt aus Nürn­berg, wo er nach der Schau­spie­ler-Aus­bil­dung das „Thea­t­ro Comico“ lei­te­te. Als Dozent und Thea­ter-Päd­ago­ge war er an den Uni­ver­si­tä­ten Erlan­gen, Mün­chen, Bochum, Augs­burg, Eich­stätt und Bam­berg tätig. Mit sei­nen Solo-Pro­gram­men fei­er­te er Erfol­ge im gan­zen deutsch­spra­chi­gen Raum. Gast­spiel-Rei­sen führ­ten ihn zudem nach Frank­reich, Ita­li­en, Tsche­chi­en, Grie­chen­land, Finn­land bis Marok­ko und Süd­ko­rea. Als Akteur und Regis­seur hat­te er Fern­seh-Auf­trit­te bei ARD und ZDF. Der Grä­fen­ber­ger Kul­tur­ver­ein sieht in der Ver­an­stal­tung auch eine Hom­mage auf das viel­fäl­ti­ge Lebens­werk des Thea­ter­manns, der dafür u.a. mit dem Erlan­ger Kul­tur­för­der­preis aus­ge­zeich­net wurde.

  • Sonn­tag, 3. Dezem­ber 2023, 16 Uhr
  • Histo­ri­scher Rat­haus­saal Gräfenberg
  • Ein­tritt frei