Tra­di­tio­nel­les Wild­essen in Oberlindach

Jagdhornbläser aus Münchaurach
Jagdhornbläser aus Münchaurach

Jubi­lä­um – 25 Jah­re Wild­essen mit zwei Musikgruppen

Zum „Essen und Trin­ken, was das Zeug hält“, for­der­te der Wei­sen­dor­fer Unter­neh­mer und pas­sio­nier­te Jäger, Peter Brehm, fast 200 Gäste, dar­un­ter auch vie­le aus den ent­fern­te­ren Gegen­den Bay­erns, in der Scheu­ne des Hotels Acan­tus beim tra­di­tio­nel­len Wild­essen auf. Dies­mal gab es einen beson­de­ren Grund: Offi­zi­ell war es die 25. Ver­an­stal­tung die­ser Art.

Begon­nen hat­te das Gan­ze einst in Nie­der­lindach beim „Rechen­ma­cher“ in der Gast­stät­te Macher. „Lang, lang ist’s her“, erin­ner­te sich Brehm.
Seit Beginn an dabei sind die weit­hin bekann­ten „Hecken­mu­si­kan­ten“ um ihren Band­lea­der Ingo Sin­ger und den legen­dä­ren „Acker Bill“, die auch dies­mal wie­der den rich­ti­gen Ton tra­fen. „Ohne die Hecken­mu­si­kan­ten kein Wild­essen“, sag­te Peter Brehm bei der Eröffnung.

Dass bei einer sol­chen Ver­an­stal­tung auch Jagd­horn­blä­ser nicht feh­len dür­fen, ist fast selbst­ver­ständ­lich. Chef Hel­mut Hel­ler war mit den Blä­se­rin­nen und Blä­sern aus Mün­chau­rach zuge­gen. „Das 20. Mal schon“, schätz­te Brehm.

Zah­len­mä­ßig die stärk­ste Grup­pe stell­te die Mit­tel­stands­uni­on. Bekannt­lich ist Peter Brehm der Kreis­vor­sit­zen­de die­ser Orga­ni­sa­ti­on. Gemein­sam mit MdL Wal­ter Nus­s­el lädt er regel­mä­ßig zu den Ver­an­stal­tun­gen mit hoch­ka­rä­ti­gen Refe­ren­ten ein. Ver­steht sich, dass der Ent­bü­ro­kra­ti­sie­rungs­be­auf­trag­te der Staats­re­gie­rung eben­falls zuge­gen war.

Nach dem offi­zi­el­len Teil lie­ßen sich alle, Wild­schwein- und Reh­bra­ten nebst Vor­spei­se und Nach­tisch schmecken, das Geschäfts­füh­rer Andre­as Hirsch mit sei­nen Man­nen kre­denz­te. Gefei­ert wur­de dann bis nach Mitternacht.

Leo Hil­del