Eröff­nungs­wo­che von „SCHÜL­LER holz ART“ in Leupoldsdorferhammer

Neueröffnung von SCHÜLLER holz ART
Neueröffnung von SCHÜLLER holz ART © Daniel Fischer

Eine Woche vol­ler Neueröffnung

Neue Adres­se, bekann­te Gesich­ter – so steht es auf dem schlicht in Schwarz gehal­te­nen Fly­er. In wei­ßen Let­tern kün­dig­ten Sabi­ne und Ste­fan Schül­ler damit den erneu­ten Beginn krea­ti­ver Holz­ar­bei­ten an neu­er Wir­kungs­stät­te an.

Und in der Woche der Neu­eröff­nung von „Bines Drech­sel­stu­be“ sowie „SCHÜL­LER holz ART“ war von allem etwas dabei. Son­nen­schein, Regen, Schnee. Das hielt aber in die­ser Woche kei­ne der ein­tref­fen­den Besu­chen­den davon ab, das Ehe­paar Schül­ler an neu­er Stel­le (wie­der) zu tref­fen, einen klei­nen Weih­nachts­ein­kauf vor­zu­neh­men oder auch nur die neu­en Räum­lich­kei­ten zu erkunden.

Neben dem neu­en Ver­kaufs- und Aus­stel­lungs­raum, in dem die Holz­wer­ke der bei­den Krea­ti­ven zu sehen sind, gab es noch die umge­bau­te Werk­statt zu sehen, in der Punsch, Kaf­fee und Glüh­wein aus­ge­schenkt wur­de, aber auch ver­schie­de­ne Kuchen und weih­nacht­li­ches Gebäck zum Ver­zehr bereitstanden.

Hier wie dort fan­den inter­es­san­te Gesprä­che unter den anwe­sen­den Per­so­nen statt. Wäh­rend es im Ver­kaufs­raum um zum Bei­spiel ver­wen­de­te Holz­ar­ten ging, aber auch dar­um, woher die­se stam­men, stand in der Werk­statt mehr das tech­ni­sche Vor­ge­hen und die Maschi­nen im Mit­tel­punkt. Im Gespräch mit Sabi­ne Schül­ler blieb dann auch nicht ver­bor­gen, dass sie erleich­tert ist, mit ihrem Mann die­sen Kraft­akt des Umbaus und Umzugs nun hin­ter sich gebracht zu haben. Für die Fei­er­lich­kei­ten habe sie sich noch zurück­ge­hal­ten, aber ab der kom­men­den Woche geht sie wie­der stark in span- und staub­in­ten­si­ve Arbeit an der Drech­sel­ma­schi­ne, um die rest­li­chen Weih­nachts­en­gel, aber auch die ein oder ande­re Scha­le zu pro­du­zie­ren. Oder gleich Arti­kel für die kom­men­den Jahreszeiten.

Auch nimmt, nach krea­ti­ver Pau­se, SCHÜL­LER holz ART, wie­der ver­mehrt die Holz­werk­zeu­ge in die Hand. Kun­din­nen und Kun­den dür­fen also auf neue Holz­kunst, mitt­ler­wei­le aus dem noch beschau­li­che­ren Leu­polds­dor­fer­ham­mer (Orts­teil von Tröstau) gespannt sein.

Die Stim­men aus der Besu­cher­schaft waren alle­samt posi­tiv, sei es im Hin­blick auf den neu­en Ver­kaufs- bzw. Aus­stel­lungs­raum oder die Werk­statt­räu­me. Man hör­te aus vie­len Mün­dern ein Lob, aber auch die Aner­ken­nung der gelei­ste­ten Arbeit. Dass damit natür­lich auch ein Stück Tra­di­ti­on aus dem Orts­kern von Tröstau „ver­schwun­den“ ist, blieb eben­falls nicht unbemerkt.

Man darf gespannt blei­ben, was dem Ehe­paar Schül­ler künf­tig nun für den neu­en Stand­ort ein­fal­len wird.