Der „BAMBERG“-Schriftzug kommt wie­der auf den Maxplatz

Der beliebte „BAMBERG“-Schriftzug bleibt dem Maxplatz dauerhaft erhalten. Foto: Sonja Seufferth
Der beliebte „BAMBERG“-Schriftzug bleibt dem Maxplatz dauerhaft erhalten. Foto: Sonja Seufferth

Kul­tur­se­nat bestä­tigt Plan der Ver­wal­tung, dass die belieb­ten Buch­sta­ben dau­er­haft am Max­platz blei­ben sollen 

Tol­le Nach­rich­ten für alle Lieb­ha­ber des „BAMBERG“-Schriftzugs: Der Max­platz behält auch auf Dau­er sei­nen Hin­gucker! So vie­le Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger, so vie­le Besu­che­rin­nen und Besu­cher der Innen­stadt haben ihn in den ver­gan­ge­nen Mona­ten lieb­ge­won­nen: Im Rah­men des Pro­jekts „Mitte.Bamberg.2025“ wur­de am 18. August 2023 der über­gro­ße Schrift­zug – von der Bam­ber­ger Künst­le­rin Bar­ba­ra Bol­l­er­hoff gestal­tet – als Foto­point auf dem Max­platz auf­ge­stellt. Seit­her zog das Kunst­werk, egal zu wel­cher Tages- und Nacht­zeit, die Men­schen an, die auf und über den Max­platz lau­fen. Bereits jetzt exi­stie­ren Tau­sen­de von Fotos in den Sozia­len Medi­en – und dazu wer­den in Zukunft noch vie­le mehr kom­men: Denn auch der Kul­tur­se­nat ist nun dem Ver­wal­tungs­vor­schlag gefolgt, den Schrift­zug am Max­platz zu erhal­ten und zu ver­ste­ti­gen. Aktu­ell muss­ten die Buch­sta­ben dem Weih­nachts­markt Platz machen, im neu­en Jahr wird der Foto­point dann wie­der an der glei­chen Stel­le aufgestellt.

Die dau­er­haf­te Instal­la­ti­on am Max­platz geht auf eine Initia­ti­ve von Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke zurück. „Wir freu­en uns, dass es gelun­gen ist, die­sen tol­len Blick­fang auf Bam­bergs zen­tra­lem Platz zu erhal­ten“, so Kul­tur­re­fe­ren­tin Ulri­ke Sie­ben­haar. „Von Anfang an ist die Idee von Flo­ri­an Mül­ler und Bar­ba­ra Bol­l­er­hof super ange­nom­men wor­den“, sagt Ruth Voll­mar, Lei­te­rin der Wirt­schafts­för­de­rung. Und Sie­ben­haar ergänzt schmun­zelnd: „Sogar als der Schrift­zug vor­über­ge­hend von sei­nem Platz am Max­platz für den Weih­nachts­markt wei­chen muss­te, haben die Bam­ber­ge­rin­nen und Bam­ber­ger ihn schnell bei einer Fir­ma in Hall­stadt ent­deckt, wo er für die Ein­la­ge­rung vor­be­rei­tet wird.“ Ab dem Früh­jahr wird der Schrift­zug dann aus sei­nem Win­ter­quar­tier zurückkehren.

Dau­er­lö­sung soll aus geeig­ne­tem Mate­ri­al sein 

Der­zeit ist das Kunst­werk aus Holz. Für eine jah­re­lan­ge Instal­la­ti­on im öffent­li­chen Raum ist es damit jedoch nicht geeig­net. Des­we­gen soll das Kunst­werk nach dem Ent­wurf von Bar­ba­ra Bol­l­er­hoff aus einem dau­er­haft für den öffent­li­chen Raum geeig­ne­ten Mate­ri­al gestal­tet wer­den. Der Erwerb des Kunst­werks soll über Spen­den, För­der­mit­tel und Spon­so­ren ver­wirk­licht werden.

Bis zur Rea­li­sie­rung soll der jet­zi­ge Schrift­zug auf dem Max­platz ste­hen blei­ben. Er ver­bleibt im Besitz von Bar­ba­ra Bol­l­er­hoff. Im Rah­men eines Miet­ver­trags wird der Stadt Bam­berg gestat­tet, ihn wei­ter­hin auf dem Max­platz aufzustellen.

Das Pro­jekt „Mitte.Bamberg.2025“ wur­de durch das Bun­des­för­der­pro­gramm „Zukunfts­fä­hi­ge Innen­städ­te und Zen­tren“ (ZIZ) finan­ziert. Das Ziel des Pro­gram­mes ist die akti­ve Beglei­tung der Trans­for­ma­ti­on von Innen­städ­ten. Auch im neu­en Jahr wird es wie­der Gel­der für Ideen von Bam­ber­ger Akteu­rin­nen und Akteu­ren geben: Die Bewer­bungs­frist für den Innen­stadt­fonds 2024 läuft vom 1. Dezem­ber 2023 bis 4. Febru­ar 2024. Wich­tig dabei: Die geplan­ten Aktio­nen müs­sen die Attrak­ti­vi­tät der Innen­stadt Bam­berg stär­ken. Am 13. Dezem­ber beant­wor­tet die Wirt­schafts­för­de­rung im Bür­ger­la­bor, Haupt­wach­str. 3, von 14 bis 20 Uhr Fra­gen zum Innen­stadt­fonds. Die Bewer­bungs­un­ter­la­gen und aus­führ­li­che Infos gibt es unter www​.mit​te​-bam​berg​-2025​.de.