Wun­sie­del: Hun­ger und Durst vor Ort stil­len – Zwei Waren­au­to­ma­ten am Katha­ri­nen­berg in Betrieb genommen

Der Katha­ri­nen­berg ist eines der belieb­te­sten Zie­le zur Nah­erho­lung in der Regi­on. Besu­che­rin­nen und Besu­cher kön­nen sich nun dort an zwei Waren­au­to­ma­ten am Bistro rund um die Uhr mit Geträn­ken und Klei­nig­kei­ten zu essen ver­sor­gen. „Wir sor­gen damit dafür, dass Hun­ger und Durst jeder­zeit gestillt wer­den kann, auch wenn das Bistro selbst geschlos­sen ist“, so Hubert Stein­ber­ger, Lei­ter des WUN Infra­struk­tur KU, das die Auto­ma­ten auf­ge­stellt hat und betreibt.

Die Kon­fi­gu­ra­ti­on und Pro­gram­mie­rung des Waren­sor­ti­ments wur­de von Alex­an­der Brod­mer­kel, Lei­ter des Grün­be­triebs im WUN Infra­struk­tur KU und zustän­dig für das Bistro, umge­setzt. Er über­nimmt auch die Befül­lung der Auto­ma­ten und deren Betreu­ung. Auch bei geöff­ne­tem Bistro sei die zusätz­li­che Mög­lich­keit, sich etwas zu essen oder zu trin­ken zu kau­fen, sinn­voll, sagt Stein­ber­ger. „Vor allem bei gutem Wet­ter und am Wochen­en­de ist der Andrang manch­mal groß und da ver­kür­zen die Auto­ma­ten die War­te­zeit stark.“ Deren Ange­bot ist sehr groß, denn man hat sich für XL-Exem­pla­re ent­schie­den. Ange­regt wor­den war die Neue­rung sowohl im Stadt­rat als auch im Ver­wal­tungs­rat des WUN Infra­struk­tur KU.

„Wir möch­ten damit den Katha­ri­nen­berg noch attrak­ti­ver machen“, so Mar­co Kras­ser, Vor­stand des WUN Infra­struk­tur KU und Mit­in­itia­tor des Pro­jekts. Vor allem für Fami­li­en und die vie­len Schul­klas­sen – in der Nähe befin­det sich auch eine Jugend­her­ber­ge – sei­en die Auto­ma­ten ein dickes Plus. Dank Bebil­de­rung und Touch­screens ist die Bedie­nung leicht, bezahlt wer­den kann mit Mün­zen und Schei­nen sowie Kre­dit- und EC-Kar­ten. Zudem sind die Prei­se laut Kras­ser so gestal­tet wor­den, dass ledig­lich die Kosten für die Auf­stel­lung und den Betrieb gedeckt wer­den. Für Alko­ho­li­ka wur­de ein Jugend­schutz ein­ge­baut: Sie las­sen sich nur mit Scan von Per­so­nal­aus­weis oder Füh­rer­schein entnehmen.

Einer der Auto­ma­ten ist mit Snacks und Geträn­ken befüllt, der ande­re mit Tief­kühl­wa­re wie in der Regi­on her­ge­stell­tem Spei­se­eis und Fleisch aus dem nahe gele­ge­nen Wild­gat­ter. Wei­te­re Vor­schlä­ge nimmt der Betrei­ber ger­ne an. „Regio­na­len Pro­du­zen­ten eröff­net das einen inter­es­san­ten Ver­triebs­weg, meint Wun­sie­dels Erster Bür­ger­mei­ster Nico­las Lahov­nik, der sich für die Auf­stel­lung der Auto­ma­ten stark gemacht hat. Für ihn hat der Katha­ri­nen­berg, der in Teil­be­rei­chen Natur­denk­mal ist, durch die zusätz­li­che gastro­no­mi­sche Ver­sor­gung enorm gewon­nen. Den diver­sen Ein­rich­tun­gen wie dem Greif­vo­gel­park, dem Wild­ge­he­ge und der Umwelt­sta­ti­on wer­de die­se sicher zugutekommen.