Forch­heim: Huber­tus­mes­se in Ver­klä­rung Chri­sti gut besucht

Die erste Huber­tus­mes­se in der Kir­che Ver­klä­rung Chri­sti war ein gro­ßes Erleb­nis. Allein äußer­lich durch die von Jäge­rin­nen und Jägern vor­ge­nom­me­ne Gestal­tung des Altar­raums mit Dachs und Fuchs, einem gro­ßen Hirsch­ge­weih mit einem leuch­ten­den Kreuz in der Mit­te, Blatt­werk, Moos und Reb­huhn war die Lebens­welt eines Jagd­re­viers prä­sent. Jagd­horn­blä­ser der Blä­ser­grup­pe Schieß­berg aus Unter­stür­mig beein­druck­ten im Wech­sel mit der Orgel durch ihre musi­ka­li­sche Gestal­tung. Die bibli­sche Ermah­nung zur Wach­sam­keit stieß bei den Jägern auf offe­ne Ohren. Gera­de die Wach­sam­keit für jede Bewe­gung und Ver­än­de­rung im Wald, die Acht­sam­keit auf die Aus­ge­wo­gen­heit der Tier­po­pu­la­ti­on und das Zusam­men­spiel von Flur und Wald und Wild gehö­ren zum Wesen ihres Dien­stes. In sei­ner Pre­digt ging Pfar­rer Emge dar­auf ein, dass wir in der heu­ti­gen Zeit beson­ders wach­sam sein müs­sen im Blick auf man­che radi­ka­le Strö­mun­gen in unse­rer Gesell­schaft und deut­lich wahr­nehm­ba­re Säku­la­ri­sie­rungs­ten­den­zen, die zu einem Leben ohne Gott füh­ren. Die Ach­tung der Jäger vor der Schöp­fung und ihrem Schöp­fer kön­nen uns hier ein Vor­bild sein.