Infos aus der Cobur­ger Stadt­ver­wal­tung direkt aufs Handy

Stadt Coburg star­tet Whats­app-Ser­vice am 20. Novem­ber 2023

Hier wer­den Fami­li­en­tref­fen ver­ein­bart, Geburts­tags­ge­schen­ke geplant und die neu­sten Fotos der Kin­der und Enkel ver­schickt – Whats­App hat sich fest in den All­tag inte­griert, rund 60 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land nut­zen den Mes­sen­ger, mehr als 50 Pro­zent der über 60-Jäh­ri­gen sind hier unter­wegs. Und nun auch die Stadt Coburg, die mit 967 Jah­ren sicher zu den älte­sten Nut­zern gehört. Am Mon­tag, 20. Novem­ber 2023, star­tet die Stadt Coburg offi­zi­ell ihren Whats­App-Ser­vice. „Wir möch­ten mit unse­ren Infor­ma­tio­nen aus dem Rat­haus mög­lichst vie­le Men­schen in Coburg errei­chen. Das geht am besten dort, wo sie täg­lich unter­wegs sind: in den Mes­sen­ger­dien­sten“, erklärt Lou­ay Yas­sin, Lei­ter des Amtes für Digi­ta­li­sie­rung und Kommunikation.
Wer von der Stadt Coburg Nach­rich­ten über Whats­App erhal­ten möch­te, muss ein­fach das Wort „Start“ an die 09561/89 1170 schicken. „Uns war es wich­tig, dass die Nut­zung wie im All­tag funk­tio­niert – und auch den euro­päi­schen Daten­schutz­richt­li­ni­en ent­spricht. Des­we­gen arbei­ten wir mit einem Anbie­ter zusam­men, der dafür sorgt, dass der Kanal DSGVO-kon­form läuft“, so Kat­ja Died­ler vom Amt für Digi­ta­li­sie­rung und Kom­mu­ni­ka­ti­on. Der Whats­App-Kanal soll die Coburger*innen kurz und bün­dig über Neu­ig­kei­ten aus der Stadt­ver­wal­tung infor­mie­ren, aktu­ell sind unter der Woche ein bis zwei Nach­rich­ten pro Tag geplant. „Und natür­lich gibt es hier auch Infos zu den Bau­stel­len in der Stadt“, fügt Died­ler hin­zu. Alle Infor­ma­tio­nen, die über die­sen Weg zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, sind auch auf coburg​.de zu finden.

Der Whats­App-Kanal soll kei­ne Ein­bahn­stra­ße wer­den. „Ähn­lich dem Online-Män­gel­mel­der ‚Sag’s Coburg‘ auf coburg​.de haben wir nun einen wei­te­ren direk­ten Online-Kanal für die Anlie­gen der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger. Aber gleich vor­weg, wir kön­nen kei­ne 24-Stun­den-Hot­line ein­rich­ten. Wir sind selbst gespannt, wie sich das in den näch­sten Wochen und Mona­ten ein­spielt“, fasst Lou­ay Yas­sin zusammen.

Zusätz­li­che Kosten ent­ste­hen den Bürger*innen bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on mit der Stadt über Whats­App nicht. Natür­lich kann der Ser­vice auch jeder­zeit wie­der been­det werden.