Bam­ber­ger CSU mel­det Finanz­mit­tel zum Haus­halt 2024 an

Sicher­heit, Fami­lie, Sport – das sind die drei the­ma­ti­schen Schwer­punk­te, von denen die CSU-Frak­ti­on ihre Zustim­mung zum Städ­ti­schen Haus­halt für das Jahr 2024 abhän­gig macht: „Wir haben Ver­ständ­nis für die finan­zi­el­le Situa­ti­on der Stadt und rei­chen dem Ober­bür­ger­mei­ster sowie der Grün-roten Stadt­rats­mehr­heit die Hand. Es gibt aber kla­re inhalt­li­che Schwer­punk­te, von denen unse­re Zustim­mung abhän­gen wird,“ erklär­te der Kreis- und Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CSU, Prof. Dr. Ger­hard Seitz.

Kon­kret wün­schen sich die Christ­so­zia­len im Bam­ber­ger Stadt­rat zwei neue Stel­len für den Kom­mu­na­len Ord­nungs­dienst, mit denen die sicht­ba­re Prä­senz von Ord­nungs­kräf­ten wei­ter aus­ge­baut wer­den soll.

Dar­über hin­aus wünscht sich die CSU neue Haus­halts­mit­tel für die Wei­ter­ent­wick­lung des Volks­par­kes als Nahdrho­lungs- und Sport­are­al, der im Jahr 2025 sein 100. Jubi­lä­um feiert.

Wei­ter wer­ben die Mit­glie­der der CSU-Frak­ti­on für den Ein­stieg in die Kosten­frei­heit der Ganz­ta­ges­be­treu­ung für alle Grund­schul­kin­der im Bamberg.

Schließ­lich wol­len die CSU-Stadt­rä­tin­nen und ‑Räte mehr Haus­halts­mit­tel für den Wege­un­ter­halt, weil sich deren Zustand Jahr für Jahr verschlechtert.

„Ich hof­fe, dass sich die Stadt­rats­mehr­heit und der Ober­bür­ger­mei­ster ange­sichts der erkenn­ba­ren Schnitt­men­gen auf uns zube­we­gen“, sag­te Seitz abschlie­ßend. Der Ball lie­ge nun beim OB.