Unfall auf der A9 bei Bay­reuth mit drei Fahr­zeu­gen und zwei Patienten

Foto vom Einsatzort © BRK Bayreuth
Foto vom Einsatzort © BRK Bayreuth

Am 21.11.2023 gegen 17:00 Uhr hieß es Alarm für das Bay­reu­ther BRK und die Feu­er­wehr. Auf der Bun­des­au­to­bahn A9 zwi­schen Bay­reuth Süd und Trockau war es zu einem Zusam­men­stoß mit meh­re­ren Fahr­zeu­gen gekom­men Die Inte­grier­te Leit­stel­le Bayreuth/​Kulmbach alar­mier­te den dienst­ha­ben­den Ein­satz­lei­ter Ret­tungs­dienst des BRK, einen Not­arzt und zwei Ret­tungs­wä­gen des BRK Kreis­ver­ban­des Bay­reuth. Alar­miert wur­de auch die Bay­reu­ther Feuerwehr.

Foto vom Einsatzort © BRK Bayreuth

Foto vom Ein­satz­ort © BRK Bayreuth

Auf der Auto­bahn war es im dich­ten Berufs­ver­kehr zu einem Zusam­men­stoß zwi­schen zwei Pkw und einem Lkw gekom­men. Ein Pkw-Fah­rer benö­tig­te auf­grund einer inter­ni­sti­schen Ursa­che die Hil­fe des Not­arz­tes. Der zwei­te Pkw-Fah­rer war durch den Unfall mit­tel­schwer verletzt.

Bei­de Per­so­nen wur­den nach Unter­su­chung durch den Not­arzt und die Sani­tä­ter der bei­den Ret­tungs­wä­gen mit Blau­licht und Mar­tins­horn in ein Kran­ken­haus gefahren.

Die Anfahrt zur Unfall­stel­le hat lei­der wie­der ein­mal gezeigt, dass Kraft­fah­rer die lebens­not­wen­di­ge Ret­tungs­gas­se nicht ernst neh­men. Ins­be­son­de­re mei­nen sie, die Ret­tungs­gas­se, wenn ein Ret­tungs­fahr­zeug vor­bei­ge­fah­ren ist, wie­der schlie­ßen zu kön­nen und erschwe­ren so die Anfahrt der fol­gen­den Einsatzfahrzeuge.

Im Inter­es­se von Unfall­op­fern ist es lebens­wich­tig, bei Stau umge­hend eine Ret­tungs­gas­se zwi­schen der lin­ken Spur und der Spur dane­ben zu bil­den, die auch für gro­ße Fahr­zeu­ge aus­rei­chend breit ist und die­se Ret­tungs­gas­se auch, solan­ge der Stau anhält, frei zu halten!