Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 21.11.2023

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Strei­tig­keit im Stadt­bus – Cobur­ger Poli­zei sucht Zeugen

COBURG. Am frü­hen Sonn­tag­abend kam es in einem Stadt­bus im Cobur­ger Stadt­ge­biet zu einer Strei­tig­keit zwi­schen einem 21-jäh­ri­gen Fahr­gast und dem 51-jäh­ri­gen Bus­fah­rer. Zur Klä­rung des Sach­ver­hal­tes sucht die Cobur­ger Poli­zei nun nach unbe­tei­lig­ten Zeugen.

Die 21-jäh­ri­ge Frau befand sich am Sonn­tag um 18:25 Uhr zusam­men mit ihrem zwei­jäh­ri­gen Kind in einem Stadt­bus in der Moh­ren­stra­ße. Wäh­rend der Fahrt kam es zu einem Streit zwi­schen der Frau und dem Bus­fah­rer. Die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on sucht nun nach Zeu­gen, die am Sonn­tag­abend im Stadt­bus der Linie 7 in Rich­tung Neer­s­hof unter­wegs waren und den Vor­fall mit­be­kom­men haben. Mit­hil­fe der Zeu­gen soll der genaue Tat­her­gang geklärt wer­den. Unter ande­rem sucht die Poli­zei nach einer Frau mit einem Kopf­tuch, die an dem Abend eben­falls Fahr­gast in dem Lini­en­bus war.

Zeu­gen, die sach­dien­li­che Hin­wei­se zur Auf­klä­rung des Vor­falls in dem Bus geben kön­nen, wer­den gebe­ten, sich unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 mit der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on in Ver­bin­dung zu setzen.

Rad­fah­rer fährt unter Alkoholeinfluss

COBURG. Mit einem Alko­hol­wert von 2,4 Pro­mil­le war ein 37-jäh­ri­ger Cobur­ger in der Nacht zum Diens­tag im Cobur­ger Stadt­ge­biet unter­wegs. Die Fahrt des Man­nes ende­te in der Löwenstraße.

Eine Strei­fe der Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on bemerk­te am Diens­tag um 1:45 Uhr den Rad­fah­rer, der ohne Licht im Sonn­tags­an­ger unter­wegs war und unter­zog die­sen einer Kon­trol­le. Auf­grund der deut­li­chen Alko­hol­be­ein­flus­sung des Man­nes führ­ten die Beam­ten einen Alko­test durch. Die­ser ergab den hohen Alko­hol­wert. Die Beam­ten unter­ban­den die Wei­ter­fahrt und ord­ne­ten eine Blut­ent­nah­me im Cobur­ger Kli­ni­kum an. Das Fahr­rad des Man­nes über­ga­ben die Beam­ten an die Lebens­ge­fähr­tin des 37-Jäh­ri­gen. Gegen die­sen wird nun wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr ermittelt.

Fahr­zeug im Park­haus Alberts­platz beschädigt

COBURG. Einen Sach­scha­den von min­de­stens 4.000 Euro ver­ur­sach­te ein bis­lang Unbe­kann­ter am Fiat einer 32-Jäh­ri­gen in der Tief­ga­ra­ge am Albertsplatz.

Die Cobur­ge­rin park­te ihr Fahr­zeug am Diens­tag zwi­schen 15:15 Uhr und 17:15 Uhr in der Tief­ga­ra­ge. In die­ser Zeit ver­kratz­te ein Unbe­kann­ter mit einem spit­zen Gegen­stand die gesam­te Bei­fah­rer­sei­te des Fahr­zeugs. Die Beam­ten ermit­teln wegen Sach­be­schä­di­gung an einem Kraft­fahr­zeug und bit­ten unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 um Zeugenhinweise.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Bei Auf­fahr­un­fall verletzt

Kro­nach: Am Mon­tag­nach­mit­tag gegen 13:25 Uhr kam es in der Stöhr­stra­ße zu einem Auf­fahr­un­fall mit Per­so­nen­scha­den. Ein 68-jäh­ri­ger Nis­san-Fah­rer befuhr mit sei­nem zum Kran­ken­mo­bil umge­bau­ten Klein­trans­por­ter die Stöhr­stra­ße in süd­li­che Rich­tung. Auf Höhe des Fried­hofs muss­te er auf­grund eines Rück­staus zunächst ver­kehrs­be­dingt hal­ten. Als die vor ihm fah­ren­de Fahr­zeug­schlan­ge sich wie­der in Bewe­gung setz­te, fuhr er eben­falls los. Auf­grund einer kurz­zei­ti­gen Ablen­kung durch den Fahr­gast erkann­te der Nis­san-Fah­rer nicht, dass der Fahr­zeug­ver­kehr erneut ins Stocken geriet. Der 68-Jäh­ri­ge fuhr des­halb auf einen vor ihm hal­ten­den Peu­geot auf. Des­sen Fah­rer zog sich durch den Auf­fahr­un­fall ein leich­tes Hals­wir­bel-Schleu­der­trau­ma zu. Der Fah­rer des Kran­ken­mo­bils und des­sen Fahr­gast blie­ben unver­letzt. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand jeweils ein Scha­den in Höhe vor etwa 2000,- Euro.

Feu­er­holz nicht geliefert

Lkr. Lich­ten­fels: Eine Frau aus dem Kreis Lich­ten­fels erstat­te­te die­se Woche bei der Kro­na­cher Poli­zei Straf­an­zei­ge wegen Waren­be­trugs. Die Geschä­dig­te hat­te vor rund 3 Wochen über eine Annon­ce bei Face­book-Mar­ket­place zehn Kubik­me­ter Misch­holz bestellt und hier­für 350,- Euro bezahlt. Trotz mehr­fa­cher Anmah­nung wur­de das Feu­er­holz nicht gelie­fert. Die Frau ent­schloss sich hier­auf zur Anzeigeerstattung.