Aiwan­ger: „Erhö­hung der Mehr­wert­steu­er auf Spei­sen ist ein abso­lu­tes Desaster“

Hubert Aiwanger © StMWi
Hubert Aiwanger © StMWi

Die Bun­des­re­gie­rung hat heu­te beschlos­sen, die redu­zier­te Mehr­wert­steu­er in der Gastro­no­mie zum 1. Janu­ar 2024 wie­der auf 19 Pro­zent zu erhö­hen. Für Bay­erns Wirt­schafts­mi­ni­ster Hubert Aiwan­ger ein abso­lu­tes Desaster:

„Auf der einen Sei­te erhöht die Ampel das Bür­ger­geld – auch für Arbeits­fä­hi­ge, die nicht arbei­ten wol­len. Auf der ande­ren Sei­te die Mehr­wert­steu­er auf Spei­sen wie­der zu erhö­hen, ist ein abso­lu­tes Desa­ster. Damit beschä­digt sie nicht nur die gan­ze Bran­che. Die Bun­des­re­gie­rung stößt auch vie­le Fami­li­en vor den Kopf, die sich ein Essen im Wirts­haus nicht mehr lei­sten kön­nen, wenn alles wie­der teu­rer wird. Damit bricht der Umsatz weg und die ersten Betrie­be wer­den bald schlie­ßen müs­sen. Arbeits­wil­li­ge ver­lie­ren dann noch ihre Beschäf­ti­gung. Metz­gern, Bäckern, klei­nen Braue­rei­en und wei­te­ren Zulie­fe­rern bre­chen mit den Gast­häu­sern regio­na­le Kun­den weg. Die Ent­schei­dun­gen der Ampel sind fatal für Deutsch­land – wirt­schaft­lich und gesellschaftlich.“