Die VR Bank Bam­berg-Forch­heim ver­lieh den Natur­schutz­preis 2023

Die VR Bank Bamberg-Forchheim vergab den Naturschutzpreis November 2023
Im Bild von links: Ann-Kathrin Arnold, stellvertretende Landrätin Rosi Kraus, die Preisträger auf Platz 1 (Dagmar und Roland Rosenbauer, Stefan Stöhr und Sebastian Eichinger, davor Ottilie Kupfer als Vertreterin der Kirchenstiftung St. Laurentius Wimmelbach), stv. Vorstandsvorsitzender Alexander Brehm, Dipl.-Ing. (FH) Gartenbau Hans Schilling. Foto: VR Bank Bamberg-Forchheim

VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG ver­gibt Natur­schutz­preis in Höhe von 5.000 €

„Methu­sa­lem in Gar­ten und Sied­lungs­ge­biet – domi­nie­ren­de alte Obst- und Laub­bäu­me prä­gen die Natur“ war der Titel des Natur­schutz­prei­ses 2023, den die VR Bank Bam­berg-Forch­heim eG gemein­sam mit dem Kreis­ver­band für Gar­ten­bau und Lan­des­pfle­ge Forch­heim aus­ge­schrie­ben hat­te. Alex­an­der Brehm, stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der, hat im Kun­den­zen­trum Forch­heim die Sie­ger des dies­jäh­ri­gen Wett­be­wer­bes bekannt gegeben.

Der Preis­ver­lei­hung wohn­ten auch die stell­ver­tre­ten­de Forch­hei­mer Land­rä­tin Rosi Kraus sowie Rein­hardt Glau­ber, Vor­sit­zen­der des Kreis­ver­ban­des für Gar­ten­bau und Lan­des­pfle­ge Forch­heim, bei. Bei die­sem Wett­be­werb wur­den „Methu­sa­lems“, also alte Laub- und Obst­bäu­me gesucht, die in Gär­ten oder einer nahen Sied­lung ihr Umfeld in beson­de­rem Maße prä­gen. Der Wert von Bäu­men für die Bio­di­ver­si­tät im Sied­lungs­raum kann gar nicht hoch genug geschätzt wer­den. Kei­ne ande­re Pflan­zen­form ist so viel­fäl­tig wie die der Bäu­me. Gera­de alte Bäu­me sind öko­lo­gisch beson­ders wertvoll.

Seit 1996 wird der Natur­schutz­preis mit wech­seln­den The­men aus­ge­schrie­ben. Auch in die­sem Jahr war der Natur­schutz­preis wie­der mit 5.000 € dotiert.

Preis­über­ga­be

Die Jury unter dem Vor­sitz von Dipl.-Ing. (FH) Gar­ten­bau Hans Schil­ling hat ent­schie­den, den Preis auf meh­re­re Wett­be­werbs­teil­neh­mer zu ver­tei­len. Die Bäu­me wur­den im Vor­feld in die bei­den Kate­go­rien „pri­vat“ und „öffent­lich“ ein­ge­teilt. Hans Schil­ling und Prak­ti­kan­tin Ann-Kath­rin Arnold gin­gen sehr aus­führ­lich auf die Wett­be­werbs­ob­jek­te ein und doku­men­tier­ten die Preis­ver­ga­be. 50 Teil­neh­mer haben sich in die­sem Jahr für den Natur­schutz­preis bewor­ben, davon kamen 31 in die enge­re Wahl.

In der Kate­go­rie „pri­vat“ ging der erste Preis (jeweils 500 Euro) an Roland Rosen­bau­er aus Kun­reuth sowie an Seba­sti­an Eichin­ger aus Gos­berg. Platz zwei mit je 300 Euro beleg­ten Anja und Robert Ulm aus Win­disch­gail­len­reuth sowie Rena­te Saf­fer-Rop­pelt aus Eggols­heim. Gabrie­le Fel­bin­ger, Schlam­mers­dorf, Ute Sei­del, Ecken­tal-Brand, Michae­la Proksch, Grä­fen­berg sowie Wil­li Pickel­mann aus Kem­ma­then lan­de­ten auf Rang drei (je 200 Euro).

Im Bereich öffent­li­che Gär­ten ging der erste Preis in Höhe von 500 Euro an die Kir­chen­stif­tung St. Lau­ren­ti­us Wim­mel­bach. Mit dem zwei­ten Preis (300 Euro) wur­de die Grund­schu­le Ober­tru­bach aus­ge­zeich­net. Platz 3 war mit 250 Euro dotiert und ging an den Ver­ein Lil­lin­ger Kapel­le e.V.. Zwei Son­der­prei­se in Höhe von je 250 Euro gin­gen an die Montesso­ri-Päd­ago­gik Forch­heim e.V. und an die Spiel­platz­freun­de Streitberg.

Die rest­li­chen Teil­neh­mer, die nomi­niert wur­den, kön­nen sich über eine Aner­ken­nung in Höhe von 50 Euro freuen.

Aus­stel­lung

Die Sie­ger­ob­jek­te auf den vor­de­ren Rän­gen wur­den in Form von Bil­dern in einer Aus­stel­lung gezeigt.