Bam­ber­ger Kli­ma­schutz­bünd­nis zur heu­ti­gen Abstim­mung zur Fried­rich­stra­ße im Mobilitätssenat

Zur heu­ti­gen Ent­schei­dung des Mobi­li­täts­se­nats für Vari­an­te 4A statt Vari­an­te 6 kom­men­tiert das Bam­ber­ger Klimaschutzbündnis:

„Eine Mehr­heit im Mobi­li­täts­se­nat hat heu­te eine ein­ma­li­ge Chan­ce für Bam­berg ver­tan. Die Ableh­nung von Vari­an­te 6 mit den gro­ßen Bäu­men ist ein Nein zum Schutz vor Kli­ma­fol­gen. Damit ver­spielt eine Mehr­heit von CSU, SPD und Co. erneut die Mög­lich­keit, ein zukunfts­fä­hi­ges, lebens­wer­tes Bam­berg zu gestal­ten. Die mög­li­che Abküh­lung der Stadt bei Som­mer­hit­ze und die Ent­sie­ge­lung mit Schaf­fung von Ver­sicke­rungs­flä­chen bei Stark­re­gen war für sie kein The­ma. Dabei wur­de in der kürz­lich vor­ge­stell­ten Bam­ber­ger CO2-Bilanz deut­lich, dass der Ver­kehr das gro­ße Sor­gen­kind bei der Errei­chung der Kli­ma­schutz­zie­le ist. Aber den mei­sten Red­nern (Gen­dern nicht not­wen­dig) waren Sicht­ach­sen offen­bar immer noch wich­ti­ger als eine lebens­wer­te Stadt für alle. Eine Stadt, in der Men­schen sich lie­ber auf­hal­ten als ein­fach nur durchzufahren.“