Bau­nach Young Pikes erzie­len trotz Schwä­che­pha­sen 2. Heimsieg

Baunach Young Pikes. Foto: Peter Groh
Baunach Young Pikes. Foto: Peter Groh

Mit einem 82:67 Arbeits­sieg gegen die Dach­au Spurs sicher­ten sich die Bau­nach Young Pikes in der 2. Regio­nal­li­ga den zwei­ten Heim­sieg und rutsch­ten damit vor­über­ge­hend auf den 2. Tabellenplatz.

Das Bau­n­a­cher Trai­ner­ge­spann Jörg Mau­solf und Jan Schnei­der konn­te dies­mal auf den gesam­ten Kader zurück­grei­fen und die Gast­ge­ber wur­den ihrer Favo­ri­ten­rol­le anfangs auch gerecht. 16:6 stand es nach sie­ben Minu­ten, als man mit Schnell­an­grif­fen und über­leg­tem Spiel die Dach­au­er über­ren­nen konn­te. Doch im Gefühl einer ver­meint­lich deut­li­chen Über­le­gen­heit ver­lor das Team die Kon­zen­tra­ti­on, da man nun ver­such­te zu zau­bern, was aber nicht gelang. So bau­te man die Gäste wie­der auf, die prompt bis zur 1. Vier­tel­pau­se auf 17:16 ver­kür­zen konnten.

Nach der kur­zen Bespre­chung hiel­ten sich die Gast­ge­ber dann wie­der bes­ser an das Kon­zept und zogen unter der Regie des über­zeu­gen­den Kri­sti­an Ortel­li erneut auf 31:20 (15. Minu­te) davon und auch zur Halb­zeit (40:28) konn­te man einen siche­ren Vor­sprung mit in die Kabi­nen nehmen.

Nach dem Wech­sel schie­nen die Young Pikes rasch alles klar machen zu wol­len und erhöh­ten ihren Vor­sprung bis zur 28. Minu­te auf 61:37. Doch anstatt nun früh­zei­tig das Spiel zu ent­schei­den, brach­te man durch erneut unkon­trol­lier­tes Spiel die Spurs zurück in die Partie.

Zwar ging man mit einer noch deut­li­chen 64:43 Füh­rung in den letz­ten Abschnitt, aber es deu­te­te sich schon in die­ser Pha­se an, was die Zuschau­er nicht mehr für mög­lich gehal­ten hat­ten. Bis 64:59 ließ man die Ober­bay­ern wie­der her­an­kom­men, wofür vor allem drei Drei­er von Kara­fev­gas inner­halb einer Minu­te gesorgt hat­ten. Jetzt droh­te die Par­tie voll­ends zu kip­pen, doch nun besan­nen sich die Haus­her­ren glück­li­cher­wei­se wie­der auf ihre indi­vi­du­el­le Klas­se und sorg­ten bis zur 38. Minu­te (74:59) für die Vor­ent­schei­dung. Coach Jörg Mau­solf war trotz­dem nicht zufrie­den: „Eigent­lich hat­ten wir das Spiel im Griff, brach­ten aber durch Schwä­che­pha­sen den Geg­ner wie­der zurück ins Spiel. Das darf uns nicht pas­sie­ren.“ Vor allem, wenn man am kom­men­den Sams­tag beim Spit­zen­rei­ter in Augs­burg antritt, darf man sich sol­che Aus­set­zer kei­nes­falls erlauben.

Bau­nach: Kaza­ke­vici­us 14, Karioui 13, Ortel­li 11, Höl­lerl 11, Ger­hard 11, Piprek 10, Rümer 8, Gei­ger 2, Wachs­muth 2, Mendl, Gün­ther Kröner.