Senio­ren­küm­me­rer aus Ober­haid im BR Fern­se­hen (u.a.)

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Die The­men der Sendung:

Unge­wis­se Zukunft: Wie steht’s um unse­re Kli­ni­ken? (Würzburg/​Unterfranken)

In Bay­ern wer­den jähr­lich etwa 2,5 Mil­lio­nen Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten sta­tio­när behan­delt und ver­arz­tet. Aber vie­len Kli­ni­ken geht es der­zeit selbst schlecht. Acht von zehn erwirt­schaf­te­ten im ver­gan­ge­nen Jahr ein Minus. Heu­er sieht es nicht bes­ser aus – meint die Baye­ri­sche Kran­ken­haus­ge­sell­schaft und befürch­tet ein Kliniksterben.

Haus­frau, Schei­dung, Teil­zeit: Alters­ar­mut bei Frau­en (Fürth/​Mittelfranken)

Arm im Alter? Für vie­le Men­schen eine schreck­li­che Vor­stel­lung. Betrof­fen von Alters­ar­mut sind vor allem Frau­en – denn in ihren Lebens­läu­fen gibt es oft Brü­che: Teil­zeit­ar­beit, Halb­tags­job, Schei­dung, Aus­zei­ten im Job wegen Pfle­ge der Eltern. Frau­en zah­len meist deut­lich weni­ger in die Ren­ten­kas­se ein als berufs­tä­ti­ge Män­ner. Die Fol­ge: Am Ende reicht ihre gesetz­li­che Ren­te nicht zum Leben aus – vor allem, wenn kein männ­li­cher Ver­sor­ger da ist oder Mie­te gezahlt wer­den muss. Ein TV-Team der „Fran­ken­schau“ hat eine Für­the­rin mit wenig Ren­te begleitet.

Gemein­sam statt ein­sam: der Senio­ren­küm­me­rer aus Ober­haid (Oberhaid/​Oberfranken)

Sozia­le Iso­la­ti­on, Ein­sam­keit? In Ober­haid im Land­kreis Bam­berg tut man dank einer Stif­tung etwas dage­gen: Hier sind Senio­ren­küm­me­rer Hil­mar Wed­ler und sei­ne ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fer im Ein­satz für älte­re Men­schen. Sie zau­bern „ihren“ Senio­rin­nen und Senio­ren dank ver­schie­de­ner Pro­jek­te, gemein­sa­mem Mit­tags­tisch und All­tags­hil­fen mehr­mals die Woche ein Lächeln ins Gesicht.

Die frän­ki­sche Band häisd’n’däisd vomm mee: 25 Jah­re Spaß am Dia­lekt (Gerolz­ho­fen, Baunach/​Oberfranken; Unterfranken)

Haste Töne! Musi­ka­lisch, frän­kisch, frech – das ist die Band mit dem unaus­sprech­li­chen Namen häisd’n’däisd vomm mee seit mitt­ler­wei­le 25 Jah­ren. Die sechs unter­frän­ki­schen Musi­ker sind bekannt aus der Volks­sän­ger­re­vue „Brettl-Spit­zen“ des BR Fern­se­hen. Auch im Jubi­lä­ums­jahr neh­men sie kein Blatt vor den Mund und fra­gen sich in ihrem Pro­gramm „Geht´s noch?“. Und ja, bei häisd’n’däisd vomm mee – was über­setzt so viel bedeu­tet, wie „hüben und drü­ben vom Main“ – geht noch so einiges.

Aus­ge­zeich­ne­te Cha­rak­ter­köp­fe: die Preis­trä­ger des Fran­ken­wür­fels (Thurnau/​Oberfranken)

Seit 1985 wird all­jähr­lich der soge­nann­te Fran­ken­wür­fel ver­lie­hen. An frän­ki­sche Cha­rak­te­re, die sich wen­dig, wit­zig, auch wider­sprüch­lich prä­sen­tie­ren. Benannt ist der Preis nach dem Essay „Der Fran­ke ist ein Gewür­fel­ter“ von Max von Auf­seß. Bis­he­ri­ge Preis­trä­ger sind u.a. der Kaba­ret­tist und Kar­ne­va­list Bernd Hän­del, der Schrift­stel­ler Fitz­ge­rald Kusz, die Komö­di­an­ten Vol­ker Heiß­mann und Mar­tin Ras­sau und der ehe­ma­li­ge Lei­ter des BR-Stu­dio Fran­ken, Klaus Häff­ner. In der „Fran­ken­schau“ wer­den die Preis­trä­ger 2023 vorgestellt.

Myste­riö­se Todes­fäl­le: der neue Fich­tel­ge­birgs-Kri­mi (Marktredwitz/​Oberfranken)

Das Fich­tel­ge­bir­ge – ein belieb­tes Aus­flugs­ziel für Urlau­ber aus dem In- und Aus­land. Und nun auch Kulis­se für einen Kri­mi. Es geht um eini­ge myste­riö­se Todes­fäl­le im Fich­tel­ge­bir­ge, die die Ermitt­ler auf­klä­ren müs­sen. In einer der Haupt­rol­len: der ehe­ma­li­ge Franken-„Tatort“-Kommissar Andre­as Leo­pold Schadt. Ein Fil­me­ma­cher, der selbst aus der Gegend stammt, hat sich die Geschich­te aus­ge­dacht und sie umge­setzt. Nun läuft der Film in 13 Kinos an, Pre­miè­re war in Marktredwitz.

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