Hasen­pest im Land­kreis Forchheim

Bei einem ver­en­de­ten Feld­ha­sen im Land­kreis Forch­heim wur­de die Hasen­pest – auch Tularä­mie genannt – fest­ge­stellt. Bei die­ser Krank­heit han­delt es sich um eine bak­te­ri­el­le Infektionskrankheit.

Die Krank­heit ist vom Tier auf den Men­schen über­trag­bar (Zoo­no­se), z.B. bei inten­si­vem Kon­takt mit erkrank­ten oder toten Tie­ren, z.B. beim Ent­häu­ten und Aus­neh­men erleg­ten Wil­des. Es kön­nen schwe­re grip­pe­ar­ti­ge Sym­pto­me auftreten.

Es wird fol­gen­de Ver­hal­tens­wei­se empfohlen:

  • Fas­sen Sie kei­ne kran­ken oder toten Feld­ha­sen oder Wild­ka­nin­chen an.
  • Auch ein Kon­takt mit Blut und Aus­schei­dun­gen sol­cher Tie­re ist zu vermeiden.
  • Wild­ge­rich­te von Hasen und Kanin­chen soll­te nur gut durch­ge­gart ver­zehrt wer­den. Die bei der Zube­rei­tung des Flei­sches benutz­ten Gegen­stän­de (Mes­ser, Schneid­bret­ter) soll­ten danach mit hei­ßem Was­ser gründ­lich gerei­nigt und des­in­fi­ziert werden.
  • Regeln der Haus­halts- und Hän­de­hy­gie­ne soll­ten strikt ein­ge­hal­ten werden.
  • Jäger und ande­re Per­so­nen mit Kon­takt zu Wild­tie­ren soll­ten bei unkla­ren Erkran­kun­gen einen Arzt auf­su­chen und die­sen hier­auf hinweisen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Tularä­mie sind z.B. auf fol­gen­den Home­pages zu finden: