Pla­nun­gen für Chor­zen­trum des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des in Wei­ßen­ohe sind abgeschlossen

Vorstandssitzung des Fördervereins „Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes im Benediktinerkloster Weißenohe e.V."
Vorstandssitzung des Fördervereins „Chorakademie des Fränkischen Sängerbundes im Benediktinerkloster Weißenohe e.V." (Foto: privat)

Zur Vor­stands­sit­zung des För­der­ver­eins „Chor­aka­de­mie des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des im Bene­dik­ti­ner­klo­ster Wei­ßen­ohe e.V.“ begrüß­te der 1. Vor­sit­zen­de Edu­ard Nöth den Archi­tek­ten Mar­tin Hirner vom Pla­nungs­bü­ro Hirner & Riehl aus Mün­chen sowie die äußerst enga­gier­ten Mit­ar­bei­te­rin­nen Frie­de­ri­ke Dre­wes und Ama­lia Gol­ling. Das Münch­ner Büro hat im Mai 2017 den städ­te­bau­li­chen Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb für die Umnut­zung des Klo­sters Wei­ßen­ohe gewon­nen und treibt seit­dem die Pla­nungs­ar­bei­ten für die Revi­ta­li­sie­rung des ehe­ma­li­gen Klo­sters zum Chor­zen­trum des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des vor­an. Mar­tin Hirner erläu­ter­te den Vor­stands­mit­glie­dern noch­mals sehr anschau­lich die bis­he­ri­gen Pla­nungs­pha­sen und den aktu­el­len Stand der Pla­nun­gen, der mit der Erstel­lung der Geneh­mi­gungs­pla­nung im Febru­ar 23 zum Bau­an­trag beim Land­rats­amt führte.

Das Büro, so Hirner, sei mit der Aus­füh­rungs­pla­nung soweit und könn­te, wenn das noch aus­ste­hen­de Pla­zet der Regie­rung von Ober­fran­ken end­lich ein­gin­ge, die Ver­ga­be­pha­se vor­be­rei­ten. Die Plä­ne sei­en in Abspra­che und nach ein­ge­hen­der Dis­kus­si­on mit dem Bau­her­ren und dem spä­te­ren Betrei­ber, der Chor­aka­de­mie gGmbH, soweit gereift, dass eigent­lich mit dem Umbau des über­re­gio­nal bedeut­sa­men Klo­sters zum ein­ma­li­gen Kul­tur­pro­jekt im Land­kreis Forch­eim begon­nen wer­den könn­te. Mar­tin Hirner riet nicht zuletzt auf­grund der der­zei­ti­gen Lage auf dem Bau­markt zur bal­di­gen Ent­schei­dung der Regie­rung von Ober­fran­ken. Her­bert Mei­er, der Schatz­mei­ster des För­der­ver­eins, stell­te den Jah­res­ab­schluss 2022 vor. Der Ver­ein konn­te im Jahr 2022 28.478,22 Euro an Mit­glieds­bei­trä­gen und Spen­den in Höhe von 34.522,18 Euro ver­ein­nah­men. Der För­der­ver­ein zäh­le der­zeit 262 Mit­glie­der und wer­de noch in die­sem Jahr annä­hernd 30.000 Euro an Bei­trags­vo­lu­men ver­zeich­nen. Der Anteil des För­der­ver­eins als Gesell­schaf­ter der gGmbH in Höhe von 230.000 Euro, der lt. Finan­zie­rungs­plan zu erbrin­gen ist, wur­de bereits überwiesen.

Erfreut zeigt sich der Vor­stand auch über den Erfolg der der­zeit lau­fen­den Akti­on „Stuhl­pa­ten­schaf­ten für den künf­ti­gen Kon­zert­saal“. Für die 199 Sitz­plät­ze im Kon­zert­saal wur­den bereits 124 Paten bzw. Patin­nen gefun­den. Edu­ard Nöth berich­te­te dem Vor­stand von der Bereit­schaft des lang­jäh­ri­gen Vor­stands­vor­sit­zen­den der Spar­kas­se Forch­heim, des Herrn Dr. Ewald Mai­er, sich im För­der­ver­ein künf­tig zu enga­gie­ren. Man beschloss daher ein­stim­mig die Koop­t­ati­on von Dr. Mei­er in den Vor­stand des För­der­ver­eins. Edu­ard Nöth dank­te dem Pla­nungs­bü­ro und v.a. den bei­den Mit­ar­bei­te­rin­nen Ama­lia Gol­ling und Frie­de­ri­ke Dre­wes, die sich in den Jah­ren der Pla­nung mit gro­ßer Lei­den­schaft, Begei­ste­rung, Über­zeu­gungs­kraft und hoher Krea­ti­vi­tät mit dem Pro­jekt iden­ti­fi­zier­ten. Der Vor­stand hieß im Rat­haus Wei­ßen­ohe auch den neu­en Bun­des­ju­gend­chor­lei­ter Kili­an Stein will­kom­men, der künf­tig gemein­sam mit Jan Mai­er im Vor­stand v.a. die Inter­es­sen der Chor­ju­gend des Frän­ki­schen Sän­ger­bun­des ver­tre­ten wird. Bun­des­chor­lei­ter Dr. Gerald Fink ver­wies auf das bevor­ste­hen­de Advents­kon­zert der Chor­aka­de­mie in der Klo­ster­kir­che St. Boni­fa­ti­us Wei­ßen­ohe am Sams­tag, 9.12.23, das vom Chor „Hap­py Voices“ aus Utten­reuth gestal­tet wird. Die Jah­res­haupt­ver­samm­lung des För­der­ver­eins wur­de auf Don­ners­tag, 28.12.23,um 17.00 Uhr in der Lil­lach­hal­le Wei­ßen­ohe ter­mi­niert. Vor­stands­mit­glied Her­bert Faber wird hier­zu für jeden Teil­neh­mer ein Glas Glüh­wein spendieren.