Bam­ber­ger Stadt­rä­te for­dern Bür­ger­infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zur geplan­ten Flüchtlingsunterkunft

Im Namen der Stadt­rä­te Danie­la Rein­fel­der (BuB), Karin Ein­wag und Klaus Stier­in­ger (BuB) for­dern wir in einem Antrag an Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke, dass die Ver­wal­tung eine Bür­ger­infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung für die Anwoh­ner und Unter­neh­mer im Umfeld des Gebäu­des Benz­stra­ße 9 orga­ni­siert. Ziel die­ser Ver­an­stal­tung ist es, die Bür­ger aus­führ­lich über den aktu­el­len Stand der Ertüch­ti­gung der Immo­bi­lie als mög­li­ches Über­gangs­quar­tier für 200 Flücht­lin­ge zu infor­mie­ren. „Wir haben erkannt, dass die Men­schen Situa­tio­nen oder Maß­nah­men bes­ser ver­ste­hen oder auch ande­re Ideen haben, wenn sie recht­zei­tig in die Maß­nah­men ein­ge­bun­den und umfas­send infor­miert wer­den“, so Stadt­rä­tin Danie­la Rein­fel­der (BuB). Die Not­wen­dig­keit die­ser Maß­nah­me ergibt sich aus der Bestä­ti­gung sei­tens der Ver­wal­tung im Rah­men der aktu­el­len Stun­de und der Anfra­ge von Herrn Stier­in­ger (BuB). Es wur­de fest­ge­stellt, dass die leer­ste­hen­de Immo­bi­lie im Rah­men des Not­fall­plans für 200 Flücht­lin­ge genutzt wer­den soll, obwohl Bam­berg bereits die AEO beher­bergt. „Es ist sehr bedau­er­lich, dass die Regie­rung hier kei­ne Aus­nah­me für die Stadt macht, obwohl das Anker­zen­trum schon über der Bela­stungs­gren­ze voll ist“, so Karin Ein­wag. „Um die betrof­fe­nen Anwoh­ner und Unter­neh­mer früh­zei­tig ein­zu­be­zie­hen, hal­ten wir eine zeit­na­he Bür­ger­be­tei­li­gung in den kom­men­den Tagen für drin­gend gebo­ten, ins­be­son­de­re da die Vor­lauf­zeit für die Unter­brin­gung ledig­lich 72 Stun­den beträgt. Eine Unter­brin­gung in Sport­stät­ten oder Turn­hal­len ist auf kei­nen Fall anzu­wen­den“, sagt Klaus Stier­in­ger (BuB).